Zürich Halbmarathon 2025 – starke Leistungen bei herausfordernden Bedingungen
Der Zürich Halbmarathon vom 13. April 2025 fand bei kühlen Temperaturen und windigem Wetter statt. Trotz der schwierigen Bedingungen überzeugten unsere Athleten mit tollen Resultaten.
Besonders hervorzuheben ist Jael Singer, die mit einer sensationellen Zeit von 1:39:43 ins Ziel lief – und das fast ohne Vorbereitung aufgrund von Verletzungspech in den letzten Wochen.
Christoph Lanz belohnte sich mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:43:37.
Maurizio Calarese erreichte in seiner Alterskategorie den starken 9. Platz mit einer Zeit von 1:20:43.
Für Heidi Liechti (2:02:26) war der Halbmarathon eine ideale Vorbereitung auf ihren bevorstehenden Ironman 70.3.
Auch Paulo Isidro (1:35:12) nutzte den Lauf als perfekte Standortbestimmung für sein Ironman 70.3 Debüt.
Weitere MY sport Zeiten:
Dorin Mantoiu – 2:05:25
Der Sieg bei den Männern ging an Jason Rauch in 1:05:47.
Istria Ultra Trail – Andrii Morhun meistert 69 km und 2200 Höhenmeter
Andrii Morhun startete beim Istria Ultra Trail in Kroatien über 69 Kilometer und 2200 Höhenmeter.
In einer Zeit von 09:09:58 erreichte er das Ziel und belegte den 132. Platz Overall, Rang 51 in seiner Kategorie und Platz 116 bei den Männern. Eine starke Leistung auf einer anspruchsvollen Strecke.
Mont Terrible – starker Lauf von Fred Hermann
Auch Fred Hermann war am Wochenende im Einsatz – beim Mont Terrible Lauf.
Trotz nicht optimaler Vorbereitung zeigte er eine solide Leistung und finishte den anspruchsvollen Lauf in gewohnt kämpferischer MY sport Manier.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/04/439342474_10233111502948776_4957147129208481589_n-1.jpg15362048Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2025-04-14 12:58:302025-04-15 22:46:29Erfolgreiche MY sport Athleten am Zürich Halbmarathon 2025, beim Istria Ultra Trail und Mont Terrible
Mit dem Walliseller Triathlon und der Challenge Sir Bani Yas in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde am vergangenen Wochenende die Wettkampfsaison 2025 offiziell eröffnet. Während die einen bei frühlingshaften Temperaturen an den Start gingen, herrschten bei der Challenge Sir Bani Yas extreme Bedingungen mit Sonne, Wind und Hitze. Trotzdem konnten die MY Sport Athleten mit starken Leistungen überzeugen. Patrick Cometta zeigte ein beeindruckendes Rennen bei der Challenge Sir Bani Yas und erreichte Rang 5 – ein gelungener Auftakt in die neue Triathlon-Saison.
Starker Auftakt für Patrick Cometta bei der Challenge Sir Bani Yas
Die Bedingungen in Sir Bani Yas waren alles andere als einfach: Welliges Wasser, kräftiger Wind, Hitze und anspruchsvolle Anstiege machten den Wettkampf zu einer echten Herausforderung.
Bereits beim Schwimmen zog sich das Feld durch die Bojensetzung schnell auseinander. Patrick Cometta konnte die vorderen Gruppen nicht ganz halten und schwamm kontrolliert im hinteren Feld mit.
Auf dem Rad wurde es intensiv: In einer kleinen Gruppe gestartet, entschied sich Cometta früh, das Tempo zu verschärfen – trotz steigender Körpertemperatur. Das Risiko zahlte sich aus: Zweitbeste Radzeit und ein Sprung auf Rang 4.
Beim abschliessenden Lauf galt es, die gute Position zu halten. Mit nur drei Rädern in der Wechselzone war klar: Die Ausgangslage war vielversprechend. Cometta fand schnell in seinen Rhythmus und lief konstant bis ins Ziel – ohne überholt zu werden. Am Ende stand ein verdienter 5. Rang zu Buche. Ein starker Saisonauftakt.
Solider Auftritt beim Walliseller Triathlon
Auch beim Walliseller Triathlon fiel der Startschuss für die neue Saison. Starke Windverhältnisse prägten den Wettkampf, insbesondere auf der Radstrecke. Trotzdem zeigten die MY Sport Athleten beachtliche Leistungen:
Witold Fudali erreichte einen soliden 11. Rang
Christian Gerber überzeugte mit einem konstanten Rennen
Lara (Rang 8) und Sofie (Rang 22), die Töchter von Laufcoach Oscar, überzeugten mit starken Auftritten
Sabrina Pörtig beim Halbmarathon in Wien
Zeitgleich war Sabrina Pörtig beim Wiener Städtischen Halbmarathon im Einsatz. Auch sie zeigte eine solide Leistung zum Auftakt ihrer Laufsaison und blickt nun motiviert auf die kommenden Rennen.
Fazit: Erfolgreicher Saisonstart mit Highlight bei der Challenge Sir Bani Yas
Die ersten Rennen der Saison 2025 sind Geschichte – und der Auftakt ist gelungen. Besonders die Leistung von Patrick Cometta bei der Challenge Sir Bani Yas unterstreicht das Potenzial der MY Sport Athleten in diesem Jahr. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf viele weitere Highlights in der laufenden Wettkampfsaison.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/10/2DB936B2-5EA7-49FE-A30D-D6F28E7CED3B-e1728312407881.jpeg9381250Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2025-04-07 14:55:332025-04-07 22:46:49Rennsaison eröffnet: Top-Five-Platzierung für Patrick Cometta an der Challenge Sir Bani Yas
Indoor vs. Outdoor Radfahren, welches ist das bessere Training? Indoor-Training auf einem Smart Trainer bietet klare Vorteile: Du hast strukturierte Vorgaben, kannst zielgerichtet trainieren und deine Wattwerte präzise im richtigen Bereich halten – vorausgesetzt, dein metabolisches Profil ist korrekt erfasst. Dadurch kannst du dich optimal auf deine Trainingsziele konzentrieren und dein Leistungspotenzial gezielt steigern. Doch sobald du draussen unterwegs bist, entfallen diese klaren Vorgaben. Du musst dein Pacing selbst steuern und auf äussere Einflüsse wie Wind, Gelände und Verkehr reagieren. Die Herausforderung besteht darin, das strukturierte Indoor-Training auf die unvorhersehbare Realität der Strasse zu übertragen.
Dieser Blog gibt dir wertvolle Tipps, wie du den Übergang vom Indoor- zum Outdoor-Training optimal meisterst.
Pacing und Hügel: So vermeidest du unnötige Intensitäten
Wenn man nach der Indoor-Saison wieder draussen fährt, fällt oft auf, dass das Gefühl für die tatsächlich getretene Leistung fehlt (wie viel Watt man effektiv tritt). Gerade Einsteiger neigen dazu, kleine Hügel oder Anstiege zu schnell anzugehen, indem sie zu viele Watt treten, um möglichst schnell oben zu sein. Das führt dazu, dass sie weit aus dem Grundlagenbereich herauskommen und ungewollt zu viele hochintensive Belastungen in ihr Training einbauen.
Um dies zu vermeiden, solltest du bewusst vorausschauend fahren: Wenn du auf einen Hügel zufährst, schalte frühzeitig herunter, rolle entspannt in den Anstieg hinein und nimm gezielt Druck heraus. Ziel ist es, mit einer gleichmässigen, kontrollierten Belastung über den Hügel zu kommen, anstatt den Energiespeicher unnötig früh zu leeren. Besonders für Anfänger ist dies ein wichtiger Punkt, um effizienter und ausdauernder zu fahren.
Pacing für fortgeschrittene Fahrer: Wattwerte richtig steuern
Auch fortgeschrittene Fahrer machen zu Beginn der Saison oft denselben Fehler: Hügel werden mit zu hoher Intensität angefahren, und bei längeren Anstiegen fällt die Leistung oben abrupt ab, weil die Belastung nicht gleichmässig verteilt wurde. Um dies zu vermeiden, ist es essentiell, die eigenen Wattwerte am Berg zu kennen und kontrolliert zu fahren.
Ein guter Richtwert für das Grundlagentempo am Berg liegt bei etwa 2 bis 2,5 Watt pro Kilogramm Körpergewicht. Die Schwellenleistung – also das Tempo, das du an deiner anaeroben Schwelle treten kannst – liegt oft bei 3 bis 4 Watt pro Kilogramm. Falls deine VO2max unter 50 liegt, solltest du darauf achten, dass dein Grundlagentempo etwa bei 2 Watt/kg bleibt und deine Schwellenleistung nicht über 3 Watt/kg hinausgeht.
Beispiel: Ein 70 kg schwerer Athlet mit einem VO2max von 48 ml/min/kg sollte im Grundlagentempo GA1 etwa 120-140 Watt treten, während seine Schwellenleistung bei ca. 210 Watt liegt. Eine 50 kg Athletin fährt entsprechend mit etwa 80-100 Watt im Grundlagentempo und rund 150 Watt an der Schwelle. Eine gute Pacing Vorgabe am Berg wäre dann um die 180 Watt, was in etwa dem GA2 entspricht und über mehrere Stunden aufrechterhalten werden kann. Wobei zu beachten gilt, dass eine Dauerleistung an der Schwelle ca. 75min Aufrechte aufrechterhalten werden kann. Bei einer 50 kg Athletin wäre die GA2 Vorgabe dann um die 120-130 Watt. Durch diese Werte kannst du deine Pacing-Strategie optimieren und vermeiden, dass dir bei langen Anstiegen plötzlich die Energie ausgeht.
Intensitätssteuerung im wöchentlichen Training
In den wöchentlichen Trainingseinheiten geht es nicht nur darum, ausschliesslich im Grundlagenbereich zu fahren, sondern auch gezielt Intensitäten zu setzen – abhängig von deinen individuellen Zielen. Trainierst du auf lange Rennen, über drei Stunden, dann liegt der Fokus meist auf Intervallen rund um die Schwelle. Planst du eher kurze, intensive Wettkämpfe, dann solltest du deine anaerobe Kapazität gezielt trainieren.
Eine gute Faustregel für die Intensitätsverteilung lautet: Nicht mehr als 90 bis maximal 120 Minuten pro Woche über der Schwellenleistung fahren. Das bedeutet, wenn die Schwellenleistung bei 3 Watt pro Kilogramm Körpergewicht liegt, sollte der 70 kg Athlet nicht mehr als 75 bis 90 Minuten pro Woche über 210 Watt fahren. Für die 50 kg Athletin bedeutet das, nicht über 150 Watt hinauszugehen, für mehr als 75 bis 90 Minuten. Diese Begrenzung hilft dir, Überlastung zu vermeiden, dein Training effektiv zu steuern und eine kontinuierliche Leistungssteigerung zu gewährleisten.
Vorsicht beim Herzfrequenz-Monitoring
Beim Training mit Pulsgurt (Herzfrequenz-Monitoring) solltest du beachten, dass die Herzfrequenz immer verzögert auf Belastungen reagiert. Ein hoher Kraftaufwand führt sofort zu einem Anstieg der Wattwerte, doch die Herzfrequenz steigt erst nach einigen Sekunden an. Daher ist es wichtig, dies in dein Pacing einzubeziehen. Wenn du dein Training primär über die Herzfrequenz steuerst, solltest du eher defensiv fahren und darauf achten, dass du nicht mehr als eine Stunde pro Woche über deiner Schwellen-Herzfrequenz verbringst.
Die Herzfrequenz eignet sich hervorragend zur Trainingsanalyse: Sie gibt wertvolle Hinweise darauf, ob die Intensität gepasst hat, wie gross das Herz-Kreislauf-Delta war und liefert wichtige Rückschlüsse auf die Erholung. Allerdings ist sie als unmittelbare Steuerungsgrösse, während der Aktivität, oft weniger präzise als subjektive Belastungswahrnehmung und Wattwerte. Nutze sie daher vorrangig zur Trainingskontrolle und weniger als direktes Steuerungsinstrument für dein Pacing.
Fazit: Erfolgreiches Training draussen und drinnen kombinieren
Überlege dir genau, welche Trainingsziele du verfolgst und setze die entsprechenden Intensitäten gezielt ein. Achte darauf, Hügel nicht zu aggressiv anzugehen, um dich nicht frühzeitig zu erschöpfen. Gehe defensiv in Anstiege hinein und versuche, deine Wattwerte möglichst konstant bis zum Ende des Berges zu halten. Gleichzeitig ist es essentiell, genügend Zeit im Grundlagenbereich zu verbringen, um deine aerobe Basis weiterzuentwickeln.
Nutze Wattwerte als primäres Steuerungselement und verwende die Herzfrequenz vorrangig zur Analyse. Behalte im Blick, dass längere Intervalle im Schwellenbereich sinnvoll sind, aber eine Überlastung durch zu viele hochintensive Minuten vermieden werden sollte. Durchdachtes Pacing und eine bewusste Trainingssteuerung helfen dir, langfristig stärker und effizienter zu werden – egal ob auf der Rolle oder draussen auf der Strasse.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2025/03/Indoor-vs.-Outdoor-Radfahren-1.jpg7681024Dan Aeschlimannhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngDan Aeschlimann2025-03-18 13:42:102025-03-18 13:42:11Indoor- vs. Outdoor-Radfahren: So meisterst du den Wechsel
Patrick befindet sich mitten in der Saisonvorbereitung – und das mit Erfolg! Vor knapp zwei Wochen stellte er in Payerne eine neue Bestzeit über 10 km mit einer Zeit von 32:47 Minuten auf. Dieses starke Ergebnis gibt ihm viel Zuversicht für seinen ersten Wettkampf der Saison am 5. April in Abu Dhabi.
Der Fokus liegt weiterhin auf dem Schwimmen, wo er aktuell 25–30 km pro Woche absolviert. Die kontinuierliche Arbeit im Wasser soll sich in den kommenden Wettkämpfen auszahlen. Neben dem Schwimmen bleibt auch das Laufen ein zentraler Bestandteil des Trainings, mit gezielten Tempoeinheiten und strukturierten Long Runs. Die Fortschritte aus dem Training sollen nun auch im Wettkampf umgesetzt werden, um auf allen Distanzen konkurrenzfähig zu sein. Die neue Bestzeit über 10 km ist definitiv ein Boost!
Jetzt gilt es, die Form weiter zu festigen und gezielt auf den Saisonstart hinzuarbeiten!
Saisonziele 2025
Das Hauptziel für die Saison 2025 ist es, verletzungsfrei zu bleiben und die ersten Top-10-Platzierungen bei hochkarätigen Wettkämpfen zu erreichen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, setzt Patrick auf eine strukturierte Planung, konsequente Trainingssteuerung und eine gezielte Wettkampfauswahl:
23. Februar: Geplanter 10-km-Lauf als Trainingseinheit, neue PB 32:47!
5. April: Challenge Sir Bani Yas
4. Mai: Challenge Gallipoli
15. Juni: Ironman Austria (Klagenfurt)
3. August: Möglicher Start beim Ironman 70.3 Krakau
24. August: Ironman Thun
Wir wünschen Patrick weiterhin eine erfolgreiche und verletzungsfreie Wettkampfvorbereitung und sind gespannt auf seine kommenden Leistungen.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2025/03/IMG_3997-scaled-e1741614455501.jpeg1250938Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2025-03-10 15:00:042025-03-10 15:00:06Trainingsupdate Patrick Cometta: Starke Frühform und neue Bestzeit über 10 km
Am 8. Februar 2025 fand der IRONMAN 70.3 Oman in Muscat statt. Unsere MY sport Elite-Athleten zeigten beeindruckende Leistungen. Alex Gröbli erreichte in seiner Altersklasse den 8. Platz von 65 Teilnehmern. Er sicherte sich damit einen Platz in den Top Ten. Rico Hasler belegte den 10. Platz von 97 Teilnehmern und qualifizierte sich für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft.
Die Bedingungen in Muscat waren nahezu ideal für den Wettkampf. Die Athleten schwammen in den warmen, ruhigen und klaren Gewässern des Arabischen Meeres, direkt neben der Innenstadt von Muscat. Die Lufttemperaturen lagen bei angenehmen 24°C, was sowohl für das Radfahren als auch für das Laufen optimale Voraussetzungen bot.
Der IRONMAN 70.3 Oman ist bekannt für seine einzigartige Mischung aus traditioneller und moderner Kultur, was ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer macht. Die Veranstaltung zog über 1’100 Athleten aus Oman und dem Ausland an und begann mit einer Eröffnungszeremonie am 6. Februar am Shatti al Qurum, von wo aus das Rennen gestartet wurde.
Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen von Alex und Rico und gratulieren ihnen herzlich zu ihren Erfolgen. Ihre Ergebnisse spiegeln das harte Training und die Hingabe wider, die sie in ihren Sport investieren.
Für alle, die sich für Triathlon und insbesondere für den IRONMAN 70.3 interessieren, bietet der Wettkampf in Oman nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, eine faszinierende Kultur und atemberaubende Landschaften zu erleben.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2025/02/11E2A781-67B3-4758-A8DF-B78CB44780A7_1_105_c-e1739479239289.jpeg750580Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2025-02-10 18:02:012025-02-13 21:41:09IRONMAN 70.3 Oman in Muscat
Der Schweizer Profitriathlet Patrick Cometta befindet sich mitten in der Triathlon Saisonvorbereitung 2025. Aktuell legt er besonderen Wert auf das Schwimmtraining, da die erste Disziplin im Triathlon, insbesondere für Profi-Athleten, von entscheidender Bedeutung ist. Mit etwa 20 Kilometern Schwimmtraining pro Woche arbeitet er daran, die Lücke zur ersten grösseren Gruppe zu schliessen, um sich eine bessere Ausgangsposition für das Radfahren zu sichern.
Foto: Zamir Loshi,
Viel Training auf der Rolle
Das Radtraining absolviert Patrick derzeit vollständig indoor, um das Risiko von Stürzen auf rutschigen Strassen zu vermeiden – eine Vorsichtsmassnahme, die er nach einem Vorfall im letzten Jahr ergriffen hat. Beim Lauftraining geht er weiterhin behutsam vor und hält das Volumen bewusst gering (30–40 km pro Woche), damit sich sein Körper nach einer Verletzung wieder an die Belastung gewöhnen kann. Dies alles ist Teil seiner Triathlon Saisonvorbereitung 2025.
Foto: Zamir Loshi
Saisonziele 2025
Sein Hauptziel für die Saison 2025 ist es, verletzungsfrei zu bleiben und seine ersten Top-10-Platzierungen zu erreichen. Als Teil seiner Vorbereitung plant Patrick folgende Wettkämpfe:
23. Februar: Geplanter 10-km-Lauf als Trainingseinheit
5. April: Challenge Sir Bani Yas
4. Mai: Challenge Gallipoli
15. Juni: Ironman Austria (Klagenfurt)
3. August: Möglicher Start beim Ironman 70.3 Krakau
24. August: Ironman Thun
Patrick Cometta, 27 Jahre alt, hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich. Ursprünglich war er als Skirennfahrer aktiv und träumte davon, im Ski-Weltcup mitzufahren. Nach 15 Jahren im Skirennsport, davon fünf Jahre auf internationalem FIS-Level, entschied er sich 2018 für einen neuen Lebensabschnitt und begann ein Studium an der ETH Zürich. Während dieser Zeit entdeckte er seine Leidenschaft für den Triathlonsport und beschloss, eine Karriere als Profi-Triathlet zu verfolgen, was ihn schließlich zur Triathlon Saisonvorbereitung 2025 führte.
In seiner bisherigen Triathlon-Karriere konnte Patrick bereits beachtliche Erfolge erzielen. So belegte er beim Ironman Switzerland Thun im Juli 2022 den dritten Platz mit einer Gesamtzeit von 9:00:33 Stunden. Im September 2024 erreichte er beim Ironman 70.3 Zell am See-Kaprun den 27. Platz mit einer Zeit von 4:14:18 Stunden.
Wir wünschen Patrick eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison und sind gespannt auf seine kommenden Leistungen.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2025/01/0096PatrickCometta125633-S-scaled-e1738167415568.jpg8331250Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2025-01-29 17:42:392025-01-29 17:42:43Trainingsupdate: Patrick Cometta bereitet sich intensiv auf die Triathlonsaison 2025 vor
Sabina Fenner: Vom späten Einstieg zur Top-20-Platzierung an der 70.3 Ironman-WM
Sabina Fenner: Vom späten Einstieg zur Top-20-Platzierung an der 70.3 Ironman-WM
Hast du jemals gedacht, es sei zu spät, etwas Neues zu beginnen? Sabina Fenner beweist dir das Gegenteil. Mit über 40 Jahren startete sie ihre Reise im Triathlon – und schrieb letztes Jahr an der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Taupō, Neuseeland, ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte. Sabina schaffte es dort unter die Top 20 ihrer Altersklasse und zeigt uns allen, dass es nie zu spät ist, Grosses zu erreichen.
In zwei spannenden Beiträgen von Telebasel erzählt Sabina von ihrem Weg in den Spitzensport, ihrem Alltag als Triathletin und den Herausforderungen, die sie dabei gemeistert hat. Schau dir ihre inspirierende Geschichte hier an:
Von einem späten Einstieg bis zu Spitzenplatzierungen wie ihrem 2. Rang am Ironman 70.3 in Elsinore oder ihrer starken Leistung an der WM in Nizza – Sabina zeigt, was möglich ist, wenn man Mut, Disziplin und Leidenschaft mitbringt.
Lass dich von ihrer Geschichte motivieren und erinnere dich daran: Der richtige Moment, etwas Neues zu beginnen, ist genau jetzt! Wir gratulieren Sabina herzlich zu ihren grossartigen Erfolgen und freuen uns auf weitere spannende Updates aus ihrer Triathlon-Karriere.
Ultracycling ist eine der härtesten sportlichen Herausforderungen und verlangt sowohl mentale Stärke als auch körperliche Belastbarkeit. Besonders auf langen Fahrten, die oft über Stunden oder gar Tage andauern, werden die Schulter- und Nackenpartien enorm beansprucht. Diese Körperregionen sind für Ultracycler essenziell, da sie nicht nur die Stabilität der Fahrhaltung sichern, sondern auch das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit direkt beeinflussen. Die Grundlage für ein schmerzfreies Ultracylen ist auch ein gutes Bikefitting, versichere dich dass du optimal auf dem Bike sitzt. Dann kannst du mit den folgenden Übungen Ultracycling Schulter Nacken Training noch mehr rausholen.
Herausforderungen für Ultracycling Schulter Nacken Training
Beim Ultracycling hältst du deinen Kopf und Helm über viele Stunden in derselben Position. Der Nacken trägt dabei das gesamte Gewicht, was schnell zu Ermüdung und Verspannungen führen kann. Auf holprigen Strassen oder bei starkem Gegenwind nimmt die Belastung zusätzlich zu.
Eingeschränkte Flexibilität im Schultergürtel
Während der Fahrt stützen sich Arme und Schultern konstant auf dem Lenker ab. Diese Haltung schränkt die Beweglichkeit der Schultermuskulatur ein, was häufig zu Verhärtungen und Schmerzen führt – vor allem bei langen „Long Rides“. Ohne regelmässige Mobilisation können diese Spannungen auch in den oberen Rücken ausstrahlen.
Ungleichmässige Muskelbeanspruchung
Im Gegensatz zu dynamischen Sportarten wie Laufen oder Schwimmen erfordert das Radfahren eine statische Haltearbeit in Schultern und Nacken. Wenn diese Bereiche nicht gezielt trainiert und gestärkt werden, entsteht ein Ungleichgewicht in der Muskulatur. Das Resultat: Verspannungen, Schmerzen und eine verringerte Leistungsfähigkeit.
Langzeitauswirkungen
Unbehandelte Probleme in der Schulter- und Nackenpartie können langfristig zu chronischen Beschwerden wie Nackenschmerzen, Schulterblockaden oder Haltungsschäden führen. Diese Beeinträchtigungen wirken sich nicht nur negativ auf das Ultracycling, sondern auch auf den Alltag aus.
Drei einfache Übungen für ein effektives Ultracycling Schulter Nacken Training
Hier sind drei Übungen, die dir helfen, Schulter- und Nackenprobleme zu vermeiden oder bestehende Beschwerden zu lindern. Die Videos zu den Übungen unterstützen dich dabei, folgende Ziele zu erreichen:
Schmerzprävention: Gezielte Mobilisations- und Kräftigungsübungen beugen Schmerzen und Verspannungen vor.
Verbesserte Haltung: Eine starke Schulter- und Nackenpartie sorgt für eine stabilere, entspanntere Fahrposition – auch auf langen Strecken.
Mehr Komfort auf dem Rad: Flexibilität im Schultergürtel reduziert den Druck und fördert eine angenehme Haltung, wodurch lange Fahrten weniger anstrengend werden.
Langfristige Leistungsfähigkeit: Mit einem ausgeglichenen und starken Muskelapparat kannst du nicht nur effizienter fahren, sondern auch Verletzungen vorbeugen.
Besonderheiten bei langen Fahrten (Long Rides)
Nackenmüdigkeit nach Stunden im Sattel
Nach mehreren Stunden im Sattel beginnt oft der Nacken zu schmerzen – ein Zeichen überlasteter Muskulatur. Die Übung mit dem Gummiband (siehe Video 2) stärkt gezielt diese Muskeln und verbessert deren Ausdauer.
Verkrampfte Schultern durch die Fahrposition
Bei langen Fahrten werden die Schultern oft nach vorne gezogen und verharren in einer starren Position. Das kann die Atmung einschränken und Schmerzen verursachen. Die sogenannte „Torhüter-Übung“ (siehe Video 1) lockert verspannte Muskeln, mobilisiert die Schultern und verbessert die Haltung.
Haltungsprobleme im Alltag und auf dem Rad
Langes Radfahren oder sitzende Tätigkeiten, wie Arbeiten am Computer, können dazu führen, dass die Schultern nach vorne kippen und ein Rundrücken entsteht. Eine tägliche Stabilisationsübung mit dem Gummiband hilft dir, die Haltung zu verbessern und Beschwerden vorzubeugen.
Integration ins Training: Ultracycling Schulter Nacken Training im Alltag
Die vorgestellten Übungen lassen sich leicht in den Alltag integrieren:
Morgens: Mobilisiere deine Schultern oder kräftige die Schulterblätter.
Während des Krafttrainings: Baue die Übungen in den Pausenzeiten ein.
Vor einer langen Radtour: Aktiviere den Schultergürtel und die Schulterblätter, um Verspannungen vorzubeugen.
Probiere diese Übungen regelmässig aus – auch in abgewandelter Form – und du wirst langfristig Freude am Radfahren haben sowie beschwerdefrei bleiben.
Zusammenfassung für Ultracycling Schulter Nacken Training
Die Schulter- und Nackenpartie ist eine der am stärksten beanspruchten Körperregionen beim Ultracycling. Um Verspannungen und Schmerzen vorzubeugen, ist eine Kombination aus Flexibilität und Kraft entscheidend. Die vorgestellten Übungen helfen dir, diese Aspekte gezielt zu trainieren, deine Haltung zu verbessern und deine Leistungsfähigkeit langfristig zu steigern.
Starte noch heute mit deinem Ultracycling Schulter Nacken Training und bleib schmerzfrei auf langen Touren!
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2025/01/WhatsApp-Image-2024-07-12-at-08.31.53.jpeg15362048Dan Aeschlimannhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngDan Aeschlimann2025-01-01 13:27:222025-01-01 13:35:29Schulter- und Nackentraining für Ultracycler
Von 20. Dezember bis 5. Januar gönnen wir uns eine Trainingspause, um die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel zu geniessen. Während dieser Zeit finden keine Schwimmtrainings und Lauftrainings statt.
Wir laden euch ein, diese Pause zu nutzen, um neue Energie zu tanken und die Feiertage in vollen Zügen zu geniessen. Gleichzeitig ist es eine gute Gelegenheit, selbstständig aktiv zu bleiben – ob beim Laufen, Radfahren oder einem entspannten Winterspaziergang.
Damit ihr trotzdem gezielt an eurer Leistung arbeiten könnt, stehen euch unsere individuellen Angebote für Bikefitting und Leistungsdiagnostik weiterhin zur Verfügung und können wie gewohnt gebucht werden.
Geniesst die besinnliche Zeit und kommt ausgeruht und motiviert zurück! Ab dem 6. Januar sind wir wieder mit voller Energie für euch da und freuen uns darauf, euch bei euren sportlichen Zielen zu unterstützen.
Drei MY sport Athleten haben ihre Saison in Neuseeland beendet
WM 70.3 Taupō
Die Teilnahme an einer WM ist für die Traithlethen ein Highlight in der Sportkarriere. Im 2024 fand die WM 70.3 in Taupō statt. Am Start Sabina Fenner, MY sport Elite Athlethin, Heidi Liechti und Witold Fudali.
Die Vorbereitung für einen Wettkampf im Dezember stellte unser Athleten vor einige Herausforderungen. Lange Radzeiten aufgrund kalter Temperaturen und Dunkelheit müssen oft auf der Rolle abgespult werden. Die Schwimmeinheiten im Pool, statt offenen Gewässer. Unsere MY sport Athleten, welche sich unter dem Jahr qualifiziert haben, haben diese Anstrengung auf sich genommen, um das 2024 mit dem Highlight der WM 70.3 Taupō in Neuseeland zu beenden.
Alle drei haben den Wettkampf erfolgreich beendet. Sabina Fenner hat, wie gewohnt, eine top Leistung abgeliefert. So konnte sie das Rennen in den top zwanzig als 15. Athletin ihrer Agegroup beenden. Die Radstrecke hat sie mit ihrem Bianchi Velo absolviert. Dem Rad sind nur besondere Events vorbehalten. Der Wettkampf verlief ohne Zwischenfälle. Bei Heidi Liechti war das Schwimmen eine grosse Herausforerung und etwas mit Struggle verbunden. Aber kaum aus dem Wettkampf raus, konnte sie das Feld von hinten aufrollen. Witold Fudali hatte im Vorfeld mit Schmerzen zu kämpfen. Der Wettkampf verlief top für ihn und auch er zählt zu den glücklichen Finishern der WM 70.3 in Taupō!
Herzliche Gratulation unseren drei Athleten zum erfolgreichen Abschluss der WM 70.3 Taupō!
Ebenfalls ein Highlight am Jahresende ist der legendäre Silvesterlauf. Der Parcours führt durch die Innenstadt von Zürich. Die Athleten werden von unzähligen Zuschauern angefeuert. Auch dieses Jahr war MY sport Laufcoach mit einer Gruppe aus dem Mittwoch Training dabei. Die Athleten hatten Spass und Oscar hat einen super Rang belegt.
Herzliche Gratulation an Coach Oscar mit dem top Ergebnis 12. Rang AG, 8.5km, 30.37,9!