Zürich Halbmarathon 2025 – starke Leistungen bei herausfordernden Bedingungen
Der Zürich Halbmarathon vom 13. April 2025 fand bei kühlen Temperaturen und windigem Wetter statt. Trotz der schwierigen Bedingungen überzeugten unsere Athleten mit tollen Resultaten.
Besonders hervorzuheben ist Jael Singer, die mit einer sensationellen Zeit von 1:39:43 ins Ziel lief – und das fast ohne Vorbereitung aufgrund von Verletzungspech in den letzten Wochen.
Christoph Lanz belohnte sich mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:43:37.
Maurizio Calarese erreichte in seiner Alterskategorie den starken 9. Platz mit einer Zeit von 1:20:43.
Für Heidi Liechti (2:02:26) war der Halbmarathon eine ideale Vorbereitung auf ihren bevorstehenden Ironman 70.3.
Auch Paulo Isidro (1:35:12) nutzte den Lauf als perfekte Standortbestimmung für sein Ironman 70.3 Debüt.
Weitere MY sport Zeiten:
Dorin Mantoiu – 2:05:25
Der Sieg bei den Männern ging an Jason Rauch in 1:05:47.
Istria Ultra Trail – Andrii Morhun meistert 69 km und 2200 Höhenmeter
Andrii Morhun startete beim Istria Ultra Trail in Kroatien über 69 Kilometer und 2200 Höhenmeter.
In einer Zeit von 09:09:58 erreichte er das Ziel und belegte den 132. Platz Overall, Rang 51 in seiner Kategorie und Platz 116 bei den Männern. Eine starke Leistung auf einer anspruchsvollen Strecke.
Mont Terrible – starker Lauf von Fred Hermann
Auch Fred Hermann war am Wochenende im Einsatz – beim Mont Terrible Lauf.
Trotz nicht optimaler Vorbereitung zeigte er eine solide Leistung und finishte den anspruchsvollen Lauf in gewohnt kämpferischer MY sport Manier.
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Mit dem Walliseller Triathlon und der Challenge Sir Bani Yas in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde am vergangenen Wochenende die Wettkampfsaison 2025 offiziell eröffnet. Während die einen bei frühlingshaften Temperaturen an den Start gingen, herrschten bei der Challenge Sir Bani Yas extreme Bedingungen mit Sonne, Wind und Hitze. Trotzdem konnten die MY Sport Athleten mit starken Leistungen überzeugen. Patrick Cometta zeigte ein beeindruckendes Rennen bei der Challenge Sir Bani Yas und erreichte Rang 5 – ein gelungener Auftakt in die neue Triathlon-Saison.
Starker Auftakt für Patrick Cometta bei der Challenge Sir Bani Yas
Die Bedingungen in Sir Bani Yas waren alles andere als einfach: Welliges Wasser, kräftiger Wind, Hitze und anspruchsvolle Anstiege machten den Wettkampf zu einer echten Herausforderung.
Bereits beim Schwimmen zog sich das Feld durch die Bojensetzung schnell auseinander. Patrick Cometta konnte die vorderen Gruppen nicht ganz halten und schwamm kontrolliert im hinteren Feld mit.
Auf dem Rad wurde es intensiv: In einer kleinen Gruppe gestartet, entschied sich Cometta früh, das Tempo zu verschärfen – trotz steigender Körpertemperatur. Das Risiko zahlte sich aus: Zweitbeste Radzeit und ein Sprung auf Rang 4.
Beim abschliessenden Lauf galt es, die gute Position zu halten. Mit nur drei Rädern in der Wechselzone war klar: Die Ausgangslage war vielversprechend. Cometta fand schnell in seinen Rhythmus und lief konstant bis ins Ziel – ohne überholt zu werden. Am Ende stand ein verdienter 5. Rang zu Buche. Ein starker Saisonauftakt.
Solider Auftritt beim Walliseller Triathlon
Auch beim Walliseller Triathlon fiel der Startschuss für die neue Saison. Starke Windverhältnisse prägten den Wettkampf, insbesondere auf der Radstrecke. Trotzdem zeigten die MY Sport Athleten beachtliche Leistungen:
Witold Fudali erreichte einen soliden 11. Rang
Christian Gerber überzeugte mit einem konstanten Rennen
Lara (Rang 8) und Sofie (Rang 22), die Töchter von Laufcoach Oscar, überzeugten mit starken Auftritten
Sabrina Pörtig beim Halbmarathon in Wien
Zeitgleich war Sabrina Pörtig beim Wiener Städtischen Halbmarathon im Einsatz. Auch sie zeigte eine solide Leistung zum Auftakt ihrer Laufsaison und blickt nun motiviert auf die kommenden Rennen.
Fazit: Erfolgreicher Saisonstart mit Highlight bei der Challenge Sir Bani Yas
Die ersten Rennen der Saison 2025 sind Geschichte – und der Auftakt ist gelungen. Besonders die Leistung von Patrick Cometta bei der Challenge Sir Bani Yas unterstreicht das Potenzial der MY Sport Athleten in diesem Jahr. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf viele weitere Highlights in der laufenden Wettkampfsaison.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/10/2DB936B2-5EA7-49FE-A30D-D6F28E7CED3B-e1728312407881.jpeg9381250Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2025-04-07 14:55:332025-04-07 22:46:49Rennsaison eröffnet: Top-Five-Platzierung für Patrick Cometta an der Challenge Sir Bani Yas
Patrick befindet sich mitten in der Saisonvorbereitung – und das mit Erfolg! Vor knapp zwei Wochen stellte er in Payerne eine neue Bestzeit über 10 km mit einer Zeit von 32:47 Minuten auf. Dieses starke Ergebnis gibt ihm viel Zuversicht für seinen ersten Wettkampf der Saison am 5. April in Abu Dhabi.
Der Fokus liegt weiterhin auf dem Schwimmen, wo er aktuell 25–30 km pro Woche absolviert. Die kontinuierliche Arbeit im Wasser soll sich in den kommenden Wettkämpfen auszahlen. Neben dem Schwimmen bleibt auch das Laufen ein zentraler Bestandteil des Trainings, mit gezielten Tempoeinheiten und strukturierten Long Runs. Die Fortschritte aus dem Training sollen nun auch im Wettkampf umgesetzt werden, um auf allen Distanzen konkurrenzfähig zu sein. Die neue Bestzeit über 10 km ist definitiv ein Boost!
Jetzt gilt es, die Form weiter zu festigen und gezielt auf den Saisonstart hinzuarbeiten!
Saisonziele 2025
Das Hauptziel für die Saison 2025 ist es, verletzungsfrei zu bleiben und die ersten Top-10-Platzierungen bei hochkarätigen Wettkämpfen zu erreichen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, setzt Patrick auf eine strukturierte Planung, konsequente Trainingssteuerung und eine gezielte Wettkampfauswahl:
23. Februar: Geplanter 10-km-Lauf als Trainingseinheit, neue PB 32:47!
5. April: Challenge Sir Bani Yas
4. Mai: Challenge Gallipoli
15. Juni: Ironman Austria (Klagenfurt)
3. August: Möglicher Start beim Ironman 70.3 Krakau
24. August: Ironman Thun
Wir wünschen Patrick weiterhin eine erfolgreiche und verletzungsfreie Wettkampfvorbereitung und sind gespannt auf seine kommenden Leistungen.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2025/03/IMG_3997-scaled-e1741614455501.jpeg1250938Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2025-03-10 15:00:042025-03-10 15:00:06Trainingsupdate Patrick Cometta: Starke Frühform und neue Bestzeit über 10 km
Am 8. Februar 2025 fand der IRONMAN 70.3 Oman in Muscat statt. Unsere MY sport Elite-Athleten zeigten beeindruckende Leistungen. Alex Gröbli erreichte in seiner Altersklasse den 8. Platz von 65 Teilnehmern. Er sicherte sich damit einen Platz in den Top Ten. Rico Hasler belegte den 10. Platz von 97 Teilnehmern und qualifizierte sich für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft.
Die Bedingungen in Muscat waren nahezu ideal für den Wettkampf. Die Athleten schwammen in den warmen, ruhigen und klaren Gewässern des Arabischen Meeres, direkt neben der Innenstadt von Muscat. Die Lufttemperaturen lagen bei angenehmen 24°C, was sowohl für das Radfahren als auch für das Laufen optimale Voraussetzungen bot.
Der IRONMAN 70.3 Oman ist bekannt für seine einzigartige Mischung aus traditioneller und moderner Kultur, was ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer macht. Die Veranstaltung zog über 1’100 Athleten aus Oman und dem Ausland an und begann mit einer Eröffnungszeremonie am 6. Februar am Shatti al Qurum, von wo aus das Rennen gestartet wurde.
Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen von Alex und Rico und gratulieren ihnen herzlich zu ihren Erfolgen. Ihre Ergebnisse spiegeln das harte Training und die Hingabe wider, die sie in ihren Sport investieren.
Für alle, die sich für Triathlon und insbesondere für den IRONMAN 70.3 interessieren, bietet der Wettkampf in Oman nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, eine faszinierende Kultur und atemberaubende Landschaften zu erleben.
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Der Schweizer Profitriathlet Patrick Cometta befindet sich mitten in der Triathlon Saisonvorbereitung 2025. Aktuell legt er besonderen Wert auf das Schwimmtraining, da die erste Disziplin im Triathlon, insbesondere für Profi-Athleten, von entscheidender Bedeutung ist. Mit etwa 20 Kilometern Schwimmtraining pro Woche arbeitet er daran, die Lücke zur ersten grösseren Gruppe zu schliessen, um sich eine bessere Ausgangsposition für das Radfahren zu sichern.
Foto: Zamir Loshi,
Viel Training auf der Rolle
Das Radtraining absolviert Patrick derzeit vollständig indoor, um das Risiko von Stürzen auf rutschigen Strassen zu vermeiden – eine Vorsichtsmassnahme, die er nach einem Vorfall im letzten Jahr ergriffen hat. Beim Lauftraining geht er weiterhin behutsam vor und hält das Volumen bewusst gering (30–40 km pro Woche), damit sich sein Körper nach einer Verletzung wieder an die Belastung gewöhnen kann. Dies alles ist Teil seiner Triathlon Saisonvorbereitung 2025.
Foto: Zamir Loshi
Saisonziele 2025
Sein Hauptziel für die Saison 2025 ist es, verletzungsfrei zu bleiben und seine ersten Top-10-Platzierungen zu erreichen. Als Teil seiner Vorbereitung plant Patrick folgende Wettkämpfe:
23. Februar: Geplanter 10-km-Lauf als Trainingseinheit
5. April: Challenge Sir Bani Yas
4. Mai: Challenge Gallipoli
15. Juni: Ironman Austria (Klagenfurt)
3. August: Möglicher Start beim Ironman 70.3 Krakau
24. August: Ironman Thun
Patrick Cometta, 27 Jahre alt, hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich. Ursprünglich war er als Skirennfahrer aktiv und träumte davon, im Ski-Weltcup mitzufahren. Nach 15 Jahren im Skirennsport, davon fünf Jahre auf internationalem FIS-Level, entschied er sich 2018 für einen neuen Lebensabschnitt und begann ein Studium an der ETH Zürich. Während dieser Zeit entdeckte er seine Leidenschaft für den Triathlonsport und beschloss, eine Karriere als Profi-Triathlet zu verfolgen, was ihn schließlich zur Triathlon Saisonvorbereitung 2025 führte.
In seiner bisherigen Triathlon-Karriere konnte Patrick bereits beachtliche Erfolge erzielen. So belegte er beim Ironman Switzerland Thun im Juli 2022 den dritten Platz mit einer Gesamtzeit von 9:00:33 Stunden. Im September 2024 erreichte er beim Ironman 70.3 Zell am See-Kaprun den 27. Platz mit einer Zeit von 4:14:18 Stunden.
Wir wünschen Patrick eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison und sind gespannt auf seine kommenden Leistungen.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2025/01/0096PatrickCometta125633-S-scaled-e1738167415568.jpg8331250Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2025-01-29 17:42:392025-01-29 17:42:43Trainingsupdate: Patrick Cometta bereitet sich intensiv auf die Triathlonsaison 2025 vor
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https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/11/DSC_1104-scaled-e1732630576883.jpg8271240Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2024-11-26 15:23:262024-12-17 16:25:29MY sport Teamkleider bestellen – zeige deine Begeisterung für dein Sport!
Besten Dank Patrick Cometta für den Wettkampfbericht Challenge Sanremo:
Die Challenge in Sanremo – ein wichtiger Schritt nach meiner Verletzung
Die Tage zuvor
Ursprünglich wollte ich am Sonntag beim Ironman 70.3 in Cervia, Emilia-Romagna, an den Start gehen. Doch aufgrund heftiger Regenfälle in der Region suchte ich nach Alternativen und erhielt spontan einen Startplatz bei der Challenge Sanremo.
Bereits bei der Streckenbesichtigung wurde mir klar, dass das Radfahren die grösste Herausforderung sein würde: Die Strecke war bergig, technisch anspruchsvoll und der Strassenbelag war an vielen Stellen beschädigt.
Schwimmen
Der Startschuss fiel um 8 Uhr morgens. Wir absolvierten zwei Schwimmrunden mit einem langen Landgang dazwischen. Mein Start gelang gut, ich stand rechts und kämpfte mich durch das seichte Wasser nach vorn, an die Füsse meines Vordermanns. Leider liess der Athlet vor mir eine Lücke zur vorderen Gruppe aufgehen, die ich nicht mehr schliessen konnte. So schwamm ich die zweite Runde fast alleine zwischen zwei Gruppen und büsste leider Zeit ein.
Radfahren
Auf dem Rad begann es zunächst flach, bevor nach etwa 15 Kilometern der erste Anstieg folgte und die hintere Gruppe mich einholte. Ich versuchte, dranzubleiben, aber die Gruppe fuhr einen Gang schneller den steilen Anstieg hoch. Also entschied ich, mein eigenes Rennen zu fahren. In der technischen Abfahrt konnte ich einige Plätze gutmachen. Schnelle, technische Abfahren liegen mir als ehemalige Skirennfahrer und so konnte ich in diesem Abschnitt mit den schnellsten mithalten.
Laufen
Beim Laufen hatte ich von Anfang an deutlich bessere Beine als in Zell am See. In Absprache mit meinem Coach peilte ich eine Pace zwischen 3:45 und 3:50 Minuten pro Kilometer für den Halbmarathon an. Schlussendlich lief ich mit einer Pace von 3:47 auf Platz 22 ins Ziel ein – also Ziel erreicht! 😉 Es war mein zweiter Wettkampf nach der Verletzung mit immer noch wenigen Laufkilometern in den Beinen und ich muss sagen: Ich bin überaus happy, wieder im Renngeschehen dabei zu sein.
Michael Pfanner
Michael Pfanner ist noch voll im Wettkampffieber. Nach seiner top Leistung am Powerman Zofingen, ist auch die Challenge Sanremo ein voller Erfolg. Gewohnt souverän wird er Erster in der AK M35-39 mit einer Zeit von 04:40:07.
Sabina Fenner, Ulrike Hache und Sandra Zaugg konnten sich für die WM Ironman Nizza Frauen qualifizieren. Alle drei Frauen lieferten ein top Ergebnis ab! Der Wettkampf in Nizza ist anspruchsvoll. Auf dem Rad sind rund 2500hm zu fahren, die Abfahrten sind anspruchsvoll und verlangen volle Konzentration. Das Schwimmen war bereits eine Herausforderung, die Athletinnen hatten gegen die Wellen zu kämpfen. Trotz schweren Bedingungen konnte Ulrike Hache eine PB ‹rausschwimmen›. Das Schwimmen machte ihr Spass und bot zeitweise auch Grund für Ärger, da einige Frauen mit Panikattacken zu kämpfen hatten. Trotzdem war es eines ihrer schönsten Schwimmen, kleine Fischchen glitzerten im türkisfarbenen Wasser, einfach grossartig. Auf dem Rad lief es gut, Wattvorgaben konnte sie einhalten. Allerdings war es dann in den Bergen kühl und windig. Die Abfahrt war grossartig. Ulrike beendete den Marathon ebenfalls mit einer PB.
Auf der Radstrecke wurden die Athletinnen mit einer wunderschönen Landschaft belohnt. Sandra Zaugg findet die Velostrecke um Welten schöner als in Hawaii. Bei ihr lief alles super, bis zur T2 konnte sie viele Plätze gut machen. Beim Laufen wurde es dann schwierig. Sie konnte den Wettkampf beenden.
Sabina Fenner fand für einmal das Schwimmen nicht einfach. Auf der Radstrecke profitierte sie von den vielen Downhill Trainings in den Camps auf Gran Canaria. Zwei Wochen vor dem Wettkampf hatte sie kein Rad und keine Laufschuhe. So entschied sie sich mit ihrem bewährten 8 jährigen Velo zu starten, laut Sabina das älteste Rad in der Wechselzone. In ihrer AK mussten einige Frauen aufgeben. Sabina ist sehr happy mit dem top Resultat.
Resultate WM Ironman Nizza Frauen
Sabina Fenner AG Platz 12 (13:42:59)
Sandra Zaugg AG Platz 28 (12:16:22)
Ulrike Hache AG Platz 65 (12:24:32
Greifenseelauf
Philipp Oester konnte seine PB pulverisieren und lief am Samstag am Greifenseelauf mit einer neuen PB ins Ziel ein. Der Halbmarathon führt um den Greifensee und ist ein beliebter Herbstlauf.
Endlich war es für MY sport Pro Athlet wieder so weit. Nach einer halbjährigen Verletzungspause konnte Patrick Cometta wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen. Beim Zell am See 70.3 wurde er 27. bei den Profis. Mit einer Zeit von 4:14:18 zeigte er eine solide Leistung. Herzliche Gratulation zum Comeback!
Ein grosser Wettkampf steht Michael Pfanner noch bevor. Der Powerman Zofingen. Am Locarno Duathlon konnte Michael souverän als Erster ins Ziel einlaufen. Es war eine Hitzeschlacht. Die Form für Zofingen stimmt. Wir drücken die Daumen für einen perfekten Wettkampf!
Ebenfalls am Start in Locarno war Oliver Marchand. In der Mitteldistanz hat er ein top Ergebnis erzielt. 5:31:50 und jede Menge Spass am Wettkampf.
Uster Triathlon
MY sport Athlet Christoph Matter steht an zwei Wettkämpfen hintereinander auf dem Podium. In der AK holte er Silber. Mit einer Zeit von 56:10,1 wurde er 7. overall. Eine Woche später am Eglisauer Triathlon ist er wieder auf dem Podium, ebenfalls Silber. So ging sein lang ersehnter Traum nach einem Podiumsplatz gleich doppelt in Erfüllung.
Wir sind stolz auf unsere Athleten und ihren top Ergebnissen.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/09/Bildschirmfoto-2024-09-03-um-10.56.53.png1133901Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2024-09-03 11:42:002024-11-27 17:03:09Zell am See 70.3 und Locarno Triathlon
Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Pässe fahren, z. B. das Alpenbrevet
Wie gehe ich am besten vor, um die Pässe erfolgreich zu meistern?
Du hast hart trainiert, dein Rad ist bereit, und alles ist für das grosse Event vorbereitet. Doch es sind oft die kleinen Details, die am Wettkampftag über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Diese können in vier Hauptkategorien eingeteilt werden Ernährung, Pacing, Material und mentale Stärke. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest, um beispielsweise dein Alpenbrevet erfolgreich zu meistern:
1. Ernährung beim Alpenpässe fahren
Die richtige Ernährung ist entscheidend für deine Leistung. Achte darauf, vor dem Start genügend Kohlenhydrate zu dir zu nehmen. Beginne bereits ein bis zwei Tage vor dem Rennen mit einer kohlenhydratreiche, ausgewogenen Ernährung. Eine letzte kleine Mahlzeit drei bis vier Stunden vor dem Start ist empfehlenswert. Hier geht es zu den Tipps.
Während des Rennens ist es wichtig, regelmässig Kohlenhydrate zuzuführen, um deine Energie aufrechtzuerhalten. Du kannst theoretisch bis zu 90 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde zu dir nehmen – das entspricht etwa zwei bis drei Gels oder drei Bananen pro Stunde. Achte darauf, dass deine Trinkflaschen vor dem Start ausreichend mit Kohlenhydraten angereichert sind. Fülle sie während des Rennens regelmässig auf oder ergänze sie mit dem, was an den Verpflegungsstationen angeboten wird.
Solltest du stark schwitzen und häufig weisse Krusten an deinem Radtrikot bemerken, kann es sinnvoll sein, Natrium-Tabletten mitzuführen und ein bis zwei Stück pro Stunde zu konsumieren. Das hilft, die Salzverluste auszugleichen, Krämpfen vorzubeugen und deine Energie optimal bereitzustellen. Hier findest du mehr Infos.
2. Pacing beim Alpenpässe fahren
Ein durchdachter Pacing-Plan ist entscheidend, um deine Kräfte optimal einzuteilen. Vermeide es, zu schnell zu starten, und finde deinen Rhythmus. Gerade am Anfang solltest du dich zurückhalten: Überhole in den ersten zehn Minuten niemanden und lass dich stattdessen überholen. So gehst du sicher, dass du nicht über deiner Pace fährst und deine Energie für das gesamte Rennen einteilst. Lese mehr darüber.
Solltest du nach etwa 30 bis 40 Minuten am Berg immer noch super in Form sein, kannst du allmählich das Tempo steigern. Vermeide es jedoch, dich zu früh zu verausgaben, da dies dazu führen kann, dass dir später im Rennen die Energie ausgeht. Denke daran: Ernährung und Pacing hängen eng zusammen. Wenn du zu schnell startest, verbrauchst du mehr Kohlenhydrate, als du nachfüllen kannst, was sich negativ auf deine Leistung auswirken kann.
Die Herzfrequenz kann ein guter Indikator sein, um dein Tempo zu kontrollieren, ist aber nicht immer zuverlässig, da sie durch verschiedene Faktoren wie Hitze oder Stress beeinflusst werden kann. Achte daher auch auf deine subjektive Wahrnehmung: Wenn du dich beim Bergauffahren noch unterhalten kannst, bist du auf der sicheren Seite.
3. Material beim Alpenpässe fahren
Vergiss nicht, dein Material gründlich zu überprüfen. Dein Rad sollte in einwandfreiem Zustand sein, und du solltest die richtige Kleidung für das Wetter dabei haben. Checke den Wetterbericht und passe deine Ausrüstung entsprechend an.
Gerade in den Bergen kann sich das Wetter schnell ändern. Auch wenn es im Tal warm ist, kann es in höheren Lagen kühler werden oder sogar Gewitter geben. Nimm also passende Kleidung mit, die dich vor plötzlichem Wetterwechsel schützt. Mehr Infos im Blog.
Dein Rad sollte optimal vorbereitet sein. Überprüfe vor allem die Bremsklötze, den Reifendruck und den Zustand deines Schaltwerks. Achte darauf, die Reifen am Tag vor dem Rennen noch einmal aufzupumpen und die Akkus deiner elektronischen Schaltung zu laden, damit dir auf deiner Alpenbrevet-Tour keine bösen Überraschungen passieren.
Mentale Herausforderungen
Mit voller Vorfreude und Enthusiasmus gehst du an das Alpenpässe fahren heran. Doch genauso wie du dich im ersten Teil der Strecke zurückhalten und deine Euphorie zügeln solltest, wird die Herausforderung mit zunehmender Länge und Höhenmetern immer grösser. Wenn es hart wird und die Anstrengung steigt, kann es hilfreich sein, deine Ziele in kleinere, direkt erreichbare Abschnitte zu unterteilen.
Setze dir beispielsweise das Ziel, den aktuellen Pass zu bewältigen und entscheide erst oben wie es weitergeht. Oder nimm dir vor, die nächsten 5 Kilometer zu fahren und dann eine weitere Entscheidung zu treffen. Wenn es besonders schwierig wird, kannst du sogar dein Ziel auf nur einen Kilometer reduzieren und dann erneut schauen, wie du weitermachst. Diese kurzen, erreichbaren Ziele helfen dir, Meter für Meter voranzukommen und so deinem Hauptziel näher zu kommen. Der Fokus auf diese kleinen Zwischenziele kann dir dabei helfen, mentale Krisen zu überwinden.
Mentale Herausforderungen können durch eine unzureichende Ernährung noch verstärkt werden. Wenn du beispielsweise vergessen hast, regelmässig zu essen und zu trinken, und dich dann plötzlich mit Cola an einem Verpflegungsstand versorgst, kann der anschliessende Abfall des Blutzuckerspiegels zu einem mentalen Tief führen. Dies kannst du durch die richtige Ernährung, wie das rechtzeitige Konsumieren von Gels oder Energieriegeln, wieder in den Griff bekommen.
Fazit
Mit diesen Tipps und Tricks bist du optimal gerüstet, um dein Abenteuer beim Alpenpässe fahren erfolgreich zu meistern. Viel Spass und gutes Gelingen!