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Die Strecke rund um den Zürichsee forderte am Ironman 70.3 Rapperswil 2025 alles

Körperlich wie mental sind die Athleten und Athletinnen gefordert. Zahlreiche MY sport Athleten stellten sich der Herausforderung, unterstützt und begleitet von Coach Dan Aeschlimann, der sich mit dem Einsatz seines Teams sehr zufrieden zeigte.

Ironman 70.3 Rapperswil 2025

Laufcoach Oscar Lopez verpasste die Qualifikation für die WM um nur 10 Minuten – mit einer Zielzeit von 4:39:44 dennoch ein starker Auftritt. Tonino Tundo lieferte mit 5:05:41 einen überzeugenden Wettkampf ab und erreichte Platz 5 in seiner Alterskategorie – direkt gefolgt von Gavin Harte mit 5:05:53.

Sandra Zaugg musste sich durchbeissen – es lief nicht ganz wie erhofft, doch mit 5:27:45 und Platz 9 kämpfte sie sich in die Top 10. Fréderic Herrmann (5:29:33) und Hugo Kopp (5:32:14) zeigten solide Leistungen – Hugo stets souverän und mit einem Lächeln im Ziel.

Christoph Lanz war glücklich über seine Finisher-Medaille (5:38:35), ebenso Paul Isidro (5:41:02). Melissa Magliana erreichte mit 5:44:14 den 13. Platz in ihrer Alterskategorie und damit die Top 20.

Auch Harald Barthel (5:52:18) und Stefano Malvolti (6:06:22) finishten stark, während Daniel Dindo mit 6:46:03 seinen ersten 70.3 erfolgreich absolvierte. Heidi Liechti erreichte mit 6:51:08 sogar den 3. Platz in ihrer Altersklasse – herzliche Gratulation!

Ein besonderer Moment war der Zieleinlauf von Andreas Burkhard, der mit 6:51:55 seinen letzten Ironman finishte. Wie man ihn kennt, fand er auch während des Wettkampfs Zeit, sich bei den Supportern zu bedanken – ein emotionales Highlight.

Coach Dan Aeschlimann zeigte sich stolz auf die Leistungen seiner Athleten: ‹Alle haben sich voll eingesetzt und stark abgeliefert – genau das zeichnet unsere Trainingsphilosophie aus.›

Die Cycle Week 2025 war auch dieses Jahr eine wertvolle Plattform für Austausch, Fachwissen und praxisnahe Impulse. MY sport war mit drei thematischen Workshops vertreten und brachte fundiertes Know-how rund um den Radsport direkt ins Zentrum von Zürich, wodurch die Cycle Week 2025 wieder einmal zentrale Themen ins Licht rückte. Die Teilnahme an der Cycle Week 2025 war für viele ein Highlight.

Die Teilnehmenden erhielten Einblicke in zentrale Themen wie Bikefitting, Trainingsoptimierung und Ernährung im Radsport, die ausführlich behandelt wurden. Ziel war es, konkreten Nutzen für den Trainingsalltag zu vermitteln – sei es durch bessere Sitzpositionen, angepasste Energiezufuhr oder effizientere Belastungssteuerung.

Wer nicht dabei sein konnte oder die Inhalte vertiefen möchte, findet weiterführende Informationen zu den Workshops, Hintergründe und Praxistipps auf unserer Website und in unseren Blogs.

Die nächste Gelegenheit für persönliche Beratung oder individuelle Analyse bietet sich bei uns im MY sport Labor – wir freuen uns auf den weiteren Austausch.

Cycle Week 2025

Challenge Cesenatico – Top-Ten-Platzierung bei sommerlichen Bedingungen

Patrick zeigte bei der Challenge Cesenatico eine starke Gesamtleistung. Das Wetter bot ideale Bedingungen: sonnig, warm und nahezu windstill. Nach einem soliden Schwimmen in 00:25:06 galt es zunächst, den Anschluss an eine passende Radgruppe zu finden – was mit Entschlossenheit und Rennübersicht gut gelang.

Auf dem Rad spielte Patrick seine Stärke voll aus. Mit einer Zeit von 02:06:43 gehörte die Leistung zu den schnellsten im Feld. Auch der abschließende Halbmarathon verlief kontrolliert und schnell: Mit 01:10:50 wurde das Ziel nach 3:45:08 Stunden erreicht. Das bedeutete einen Platz in den Top 10 – ein klar definiertes Ziel, das eindrucksvoll umgesetzt wurde.

Ironman 70.3 Mallorca – Platz 4 in der Altersklasse

Beim Mallorca 70.3 sorgten ideale äußere Bedingungen – mildes Wetter, trockene Strecke, etwas Wind – für ein faires, aber forderndes Rennen. Sandra Zaug lieferte eine starke Vorstellung ab und sicherte sich in 5:32:34 Stunden den 4. Platz in ihrer Altersklasse. Besonders positiv: Sandra zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis und sieht im Laufbereich weiteres Potenzial.

Ihre Zeiten im Überblick:

  • Swim: 33:10
  • Bike: 2:59:14 (mit einigen Höhenmetern)
  • Run: 1:50:29

Ebenfalls am Start war Daniel Martin, der sich im MY sport Trainingscamp gezielt auf den Wettkampf vorbereitet hatte. Mit einer konstanten Leistung und einer Zielzeit von 5:28:16 Stunden bestätigte er seine Form und rundete ein starkes MY sport Wochenende auf Mallorca ab.

Perfekte Bedingungen, eine ausgelassene Stimmung und starke sportliche Leistungen: Der IRONMAN 70.3 Valencia bot am Wochenende eine Bühne für spannende Rennen – auch für die Athleten von MY sport, die alles gaben, um ihre persönliche Bestleistung zu erreichen.

Alex Gröbli präsentierte sich in absoluter Topform. Mit einer Gesamtzeit von 4:31:46 Stunden sicherte er sich den 4. Platz in seiner Kategorie und qualifizierte sich damit für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft. Ein verdienter Lohn für harte Trainingsarbeit, die sich bezahlt gemacht hat.

Trainingspartner Rico Hasler nutzte das Rennen zur Vorbereitung auf die WM, wobei der IWettkampf ihm wertvolle Erfahrungen lieferte. Trotz eines Reifenschadens auf der Radstrecke, der ihn etwa 18 Minuten kostete, bewies er Nervenstärke. Mit einer beeindruckenden Radzeit von 2:38:51 Stunden und einer Endzeit von 4:49:12 Stunden erreichte er den 52. Platz. Ohne den Defekt wäre für ihn sicherlich noch mehr möglich gewesen.

Beatrice Wüthrich absolvierte den Wettkampf als Formtest für den anstehenden Swissman im Juni. Trotz einer Krankheit im Trainingslager zeigte sie beim IRONMAN 70.3 Valencia eine bemerkenswerte Performance und erreichte mit einer Zeit von 5:51:11 Stunden den 23. Platz beim anspruchsvollen Wettkampf.

Das Wetter zeigte sich in Valencia von seiner besten Seite: Sonnenschein, angenehme Temperaturen und begeisterte Fans entlang der Strecke sorgten für eine mitreissende Atmosphäre beim IRONMAN 70.3 Valencia.

Unsere Athleten können stolz auf ihre Leistungen sein – wir gratulieren herzlich!

Zusammenfassung der Ergebnisse:

  • Alex Gröbli – 4:31:46 – 4. Platz
  • Rico Hasler – 4:49:12 – 52. Platz (Radzeit: 2:38:51)
  • Beatrice Wüthrich – 5:51:11 – 23. Platz
IRONMAN Valencia 70.3

Zürich Halbmarathon 2025 – starke Leistungen bei herausfordernden Bedingungen

Der Zürich Halbmarathon vom 13. April 2025 fand bei kühlen Temperaturen und windigem Wetter statt. Trotz der schwierigen Bedingungen überzeugten unsere Athleten mit tollen Resultaten.

Besonders hervorzuheben ist Jael Singer, die mit einer sensationellen Zeit von 1:39:43 ins Ziel lief – und das fast ohne Vorbereitung aufgrund von Verletzungspech in den letzten Wochen.

Christoph Lanz belohnte sich mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:43:37.

Maurizio Calarese erreichte in seiner Alterskategorie den starken 9. Platz mit einer Zeit von 1:20:43.

Für Heidi Liechti (2:02:26) war der Halbmarathon eine ideale Vorbereitung auf ihren bevorstehenden Ironman 70.3.

Auch Paulo Isidro (1:35:12) nutzte den Lauf als perfekte Standortbestimmung für sein Ironman 70.3 Debüt.

Weitere MY sport Zeiten:

  • Dorin Mantoiu – 2:05:25

Der Sieg bei den Männern ging an Jason Rauch in 1:05:47.

Istria Ultra Trail – Andrii Morhun meistert 69 km und 2200 Höhenmeter

Andrii Morhun startete beim Istria Ultra Trail in Kroatien über 69 Kilometer und 2200 Höhenmeter.

In einer Zeit von 09:09:58 erreichte er das Ziel und belegte den 132. Platz Overall, Rang 51 in seiner Kategorie und Platz 116 bei den Männern. Eine starke Leistung auf einer anspruchsvollen Strecke.

Mont Terrible – starker Lauf von Fred Hermann

Auch Fred Hermann war am Wochenende im Einsatz – beim Mont Terrible Lauf.

Trotz nicht optimaler Vorbereitung zeigte er eine solide Leistung und finishte den anspruchsvollen Lauf in gewohnt kämpferischer MY sport Manier.

Mit dem Walliseller Triathlon und der Challenge Sir Bani Yas in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde am vergangenen Wochenende die Wettkampfsaison 2025 offiziell eröffnet. Während die einen bei frühlingshaften Temperaturen an den Start gingen, herrschten bei der Challenge Sir Bani Yas extreme Bedingungen mit Sonne, Wind und Hitze. Trotzdem konnten die MY Sport Athleten mit starken Leistungen überzeugen. Patrick Cometta zeigte ein beeindruckendes Rennen bei der Challenge Sir Bani Yas und erreichte Rang 5 – ein gelungener Auftakt in die neue Triathlon-Saison.

Starker Auftakt für Patrick Cometta bei der Challenge Sir Bani Yas

Die Bedingungen in Sir Bani Yas waren alles andere als einfach: Welliges Wasser, kräftiger Wind, Hitze und anspruchsvolle Anstiege machten den Wettkampf zu einer echten Herausforderung.

Bereits beim Schwimmen zog sich das Feld durch die Bojensetzung schnell auseinander. Patrick Cometta konnte die vorderen Gruppen nicht ganz halten und schwamm kontrolliert im hinteren Feld mit.

Auf dem Rad wurde es intensiv: In einer kleinen Gruppe gestartet, entschied sich Cometta früh, das Tempo zu verschärfen – trotz steigender Körpertemperatur. Das Risiko zahlte sich aus: Zweitbeste Radzeit und ein Sprung auf Rang 4.

Beim abschliessenden Lauf galt es, die gute Position zu halten. Mit nur drei Rädern in der Wechselzone war klar: Die Ausgangslage war vielversprechend. Cometta fand schnell in seinen Rhythmus und lief konstant bis ins Ziel – ohne überholt zu werden. Am Ende stand ein verdienter 5. Rang zu Buche. Ein starker Saisonauftakt.

Solider Auftritt beim Walliseller Triathlon

Auch beim Walliseller Triathlon fiel der Startschuss für die neue Saison. Starke Windverhältnisse prägten den Wettkampf, insbesondere auf der Radstrecke. Trotzdem zeigten die MY Sport Athleten beachtliche Leistungen:

  • Witold Fudali erreichte einen soliden 11. Rang
  • Christian Gerber überzeugte mit einem konstanten Rennen
  • Lara (Rang 8) und Sofie (Rang 22), die Töchter von Laufcoach Oscar, überzeugten mit starken Auftritten

Sabrina Pörtig beim Halbmarathon in Wien

Zeitgleich war Sabrina Pörtig beim Wiener Städtischen Halbmarathon im Einsatz. Auch sie zeigte eine solide Leistung zum Auftakt ihrer Laufsaison und blickt nun motiviert auf die kommenden Rennen.

Fazit: Erfolgreicher Saisonstart mit Highlight bei der Challenge Sir Bani Yas

Die ersten Rennen der Saison 2025 sind Geschichte – und der Auftakt ist gelungen. Besonders die Leistung von Patrick Cometta bei der Challenge Sir Bani Yas unterstreicht das Potenzial der MY Sport Athleten in diesem Jahr. Wir gratulieren herzlich und freuen uns auf viele weitere Highlights in der laufenden Wettkampfsaison.

Patrick befindet sich mitten in der Saisonvorbereitung – und das mit Erfolg! Vor knapp zwei Wochen stellte er in Payerne eine neue Bestzeit über 10 km mit einer Zeit von 32:47 Minuten auf. Dieses starke Ergebnis gibt ihm viel Zuversicht für seinen ersten Wettkampf der Saison am 5. April in Abu Dhabi.

Der Fokus liegt weiterhin auf dem Schwimmen, wo er aktuell 25–30 km pro Woche absolviert. Die kontinuierliche Arbeit im Wasser soll sich in den kommenden Wettkämpfen auszahlen. Neben dem Schwimmen bleibt auch das Laufen ein zentraler Bestandteil des Trainings, mit gezielten Tempoeinheiten und strukturierten Long Runs. Die Fortschritte aus dem Training sollen nun auch im Wettkampf umgesetzt werden, um auf allen Distanzen konkurrenzfähig zu sein. Die neue Bestzeit über 10 km ist definitiv ein Boost!

Jetzt gilt es, die Form weiter zu festigen und gezielt auf den Saisonstart hinzuarbeiten!

Neue Bestzeit

Saisonziele 2025

Das Hauptziel für die Saison 2025 ist es, verletzungsfrei zu bleiben und die ersten Top-10-Platzierungen bei hochkarätigen Wettkämpfen zu erreichen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, setzt Patrick auf eine strukturierte Planung, konsequente Trainingssteuerung und eine gezielte Wettkampfauswahl:

  • 23. Februar: Geplanter 10-km-Lauf als Trainingseinheit, neue PB 32:47!
  • 5. April: Challenge Sir Bani Yas
  • 4. Mai: Challenge Gallipoli
  • 15. Juni: Ironman Austria (Klagenfurt)
  • 3. August: Möglicher Start beim Ironman 70.3 Krakau
  • 24. August: Ironman Thun

Wir wünschen Patrick weiterhin eine erfolgreiche und verletzungsfreie Wettkampfvorbereitung und sind gespannt auf seine kommenden Leistungen.

Neue Bestzeit über 10 km

Am 8. Februar 2025 fand der IRONMAN 70.3 Oman in Muscat statt. Unsere MY sport Elite-Athleten zeigten beeindruckende Leistungen. Alex Gröbli erreichte in seiner Altersklasse den 8. Platz von 65 Teilnehmern. Er sicherte sich damit einen Platz in den Top Ten. Rico Hasler belegte den 10. Platz von 97 Teilnehmern und qualifizierte sich für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft.

Die Bedingungen in Muscat waren nahezu ideal für den Wettkampf. Die Athleten schwammen in den warmen, ruhigen und klaren Gewässern des Arabischen Meeres, direkt neben der Innenstadt von Muscat. Die Lufttemperaturen lagen bei angenehmen 24°C, was sowohl für das Radfahren als auch für das Laufen optimale Voraussetzungen bot.

Der IRONMAN 70.3 Oman ist bekannt für seine einzigartige Mischung aus traditioneller und moderner Kultur, was ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer macht. Die Veranstaltung zog über 1’100 Athleten aus Oman und dem Ausland an und begann mit einer Eröffnungszeremonie am 6. Februar am Shatti al Qurum, von wo aus das Rennen gestartet wurde.

Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen von Alex und Rico und gratulieren ihnen herzlich zu ihren Erfolgen. Ihre Ergebnisse spiegeln das harte Training und die Hingabe wider, die sie in ihren Sport investieren.

Für alle, die sich für Triathlon und insbesondere für den IRONMAN 70.3 interessieren, bietet der Wettkampf in Oman nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, eine faszinierende Kultur und atemberaubende Landschaften zu erleben.

IRONMAN 70.3 Oman in Muscat

Der Schweizer Profitriathlet Patrick Cometta befindet sich mitten in der Triathlon Saisonvorbereitung 2025. Aktuell legt er besonderen Wert auf das Schwimmtraining, da die erste Disziplin im Triathlon, insbesondere für Profi-Athleten, von entscheidender Bedeutung ist. Mit etwa 20 Kilometern Schwimmtraining pro Woche arbeitet er daran, die Lücke zur ersten grösseren Gruppe zu schliessen, um sich eine bessere Ausgangsposition für das Radfahren zu sichern.

Foto: Zamir Loshi,

Viel Training auf der Rolle

Das Radtraining absolviert Patrick derzeit vollständig indoor, um das Risiko von Stürzen auf rutschigen Strassen zu vermeiden – eine Vorsichtsmassnahme, die er nach einem Vorfall im letzten Jahr ergriffen hat.
Beim Lauftraining geht er weiterhin behutsam vor und hält das Volumen bewusst gering (30–40 km pro Woche), damit sich sein Körper nach einer Verletzung wieder an die Belastung gewöhnen kann. Dies alles ist Teil seiner Triathlon Saisonvorbereitung 2025.

Triathlon Saisonvorbereitung 2025
Foto: Zamir Loshi

Saisonziele 2025

Sein Hauptziel für die Saison 2025 ist es, verletzungsfrei zu bleiben und seine ersten Top-10-Platzierungen zu erreichen. Als Teil seiner Vorbereitung plant Patrick folgende Wettkämpfe:

  • 23. Februar: Geplanter 10-km-Lauf als Trainingseinheit
  • 5. April: Challenge Sir Bani Yas
  • 4. Mai: Challenge Gallipoli
  • 15. Juni: Ironman Austria (Klagenfurt)
  • 3. August: Möglicher Start beim Ironman 70.3 Krakau
  • 24. August: Ironman Thun

Patrick Cometta, 27 Jahre alt, hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich. Ursprünglich war er als Skirennfahrer aktiv und träumte davon, im Ski-Weltcup mitzufahren. Nach 15 Jahren im Skirennsport, davon fünf Jahre auf internationalem FIS-Level, entschied er sich 2018 für einen neuen Lebensabschnitt und begann ein Studium an der ETH Zürich. Während dieser Zeit entdeckte er seine Leidenschaft für den Triathlonsport und beschloss, eine Karriere als Profi-Triathlet zu verfolgen, was ihn schließlich zur Triathlon Saisonvorbereitung 2025 führte.

In seiner bisherigen Triathlon-Karriere konnte Patrick bereits beachtliche Erfolge erzielen. So belegte er beim Ironman Switzerland Thun im Juli 2022 den dritten Platz mit einer Gesamtzeit von 9:00:33 Stunden. Im September 2024 erreichte er beim Ironman 70.3 Zell am See-Kaprun den 27. Platz mit einer Zeit von 4:14:18 Stunden.

Wir wünschen Patrick eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison und sind gespannt auf seine kommenden Leistungen.

Restart nach Verletzungspause

Besten Dank Patrick Cometta für den Wettkampfbericht Challenge Sanremo:

Die Challenge in Sanremo – ein wichtiger Schritt nach meiner Verletzung

Die Tage zuvor

Ursprünglich wollte ich am Sonntag beim Ironman 70.3 in Cervia, Emilia-Romagna, an den Start gehen. Doch aufgrund heftiger Regenfälle in der Region suchte ich nach Alternativen und erhielt spontan einen Startplatz bei der Challenge Sanremo.

Bereits bei der Streckenbesichtigung wurde mir klar, dass das Radfahren die grösste Herausforderung sein würde: Die Strecke war bergig, technisch anspruchsvoll und der Strassenbelag war an vielen Stellen beschädigt.

Schwimmen

Der Startschuss fiel um 8 Uhr morgens. Wir absolvierten zwei Schwimmrunden mit einem langen Landgang dazwischen. Mein Start gelang gut, ich stand rechts und kämpfte mich durch das seichte Wasser nach vorn, an die Füsse meines Vordermanns. Leider liess der Athlet vor mir eine Lücke zur vorderen Gruppe aufgehen, die ich nicht mehr schliessen konnte. So schwamm ich die zweite Runde fast alleine zwischen zwei Gruppen und büsste leider Zeit ein.

Radfahren

Auf dem Rad begann es zunächst flach, bevor nach etwa 15 Kilometern der erste Anstieg folgte und die hintere Gruppe mich einholte. Ich versuchte, dranzubleiben, aber die Gruppe fuhr einen Gang schneller den steilen Anstieg hoch. Also entschied ich, mein eigenes Rennen zu fahren. In der technischen Abfahrt konnte ich einige Plätze gutmachen. Schnelle, technische Abfahren liegen mir als ehemalige Skirennfahrer und so konnte ich in diesem Abschnitt mit den schnellsten mithalten.

Laufen

Beim Laufen hatte ich von Anfang an deutlich bessere Beine als in Zell am See. In Absprache mit meinem Coach peilte ich eine Pace zwischen 3:45 und 3:50 Minuten pro Kilometer für den Halbmarathon an. Schlussendlich lief ich mit einer Pace von 3:47 auf Platz 22 ins Ziel ein – also Ziel erreicht! 😉 Es war mein zweiter Wettkampf nach der Verletzung mit immer noch wenigen Laufkilometern in den Beinen und ich muss sagen: Ich bin überaus happy, wieder im Renngeschehen dabei zu sein.

Michael Pfanner

Michael Pfanner ist noch voll im Wettkampffieber. Nach seiner top Leistung am Powerman Zofingen, ist auch die Challenge Sanremo ein voller Erfolg. Gewohnt souverän wird er Erster in der AK M35-39 mit einer Zeit von 04:40:07.

Lese hier seinen Bericht.

Challenge Sanremo