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Patrick befindet sich mitten in der Saisonvorbereitung – und das mit Erfolg! Vor knapp zwei Wochen stellte er in Payerne eine neue Bestzeit über 10 km mit einer Zeit von 32:47 Minuten auf. Dieses starke Ergebnis gibt ihm viel Zuversicht für seinen ersten Wettkampf der Saison am 5. April in Abu Dhabi.

Der Fokus liegt weiterhin auf dem Schwimmen, wo er aktuell 25–30 km pro Woche absolviert. Die kontinuierliche Arbeit im Wasser soll sich in den kommenden Wettkämpfen auszahlen. Neben dem Schwimmen bleibt auch das Laufen ein zentraler Bestandteil des Trainings, mit gezielten Tempoeinheiten und strukturierten Long Runs. Die Fortschritte aus dem Training sollen nun auch im Wettkampf umgesetzt werden, um auf allen Distanzen konkurrenzfähig zu sein. Die neue Bestzeit über 10 km ist definitiv ein Boost!

Jetzt gilt es, die Form weiter zu festigen und gezielt auf den Saisonstart hinzuarbeiten!

Neue Bestzeit

Saisonziele 2025

Das Hauptziel für die Saison 2025 ist es, verletzungsfrei zu bleiben und die ersten Top-10-Platzierungen bei hochkarätigen Wettkämpfen zu erreichen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, setzt Patrick auf eine strukturierte Planung, konsequente Trainingssteuerung und eine gezielte Wettkampfauswahl:

  • 23. Februar: Geplanter 10-km-Lauf als Trainingseinheit, neue PB 32:47!
  • 5. April: Challenge Sir Bani Yas
  • 4. Mai: Challenge Gallipoli
  • 15. Juni: Ironman Austria (Klagenfurt)
  • 3. August: Möglicher Start beim Ironman 70.3 Krakau
  • 24. August: Ironman Thun

Wir wünschen Patrick weiterhin eine erfolgreiche und verletzungsfreie Wettkampfvorbereitung und sind gespannt auf seine kommenden Leistungen.

Neue Bestzeit über 10 km

Am 8. Februar 2025 fand der IRONMAN 70.3 Oman in Muscat statt. Unsere MY sport Elite-Athleten zeigten beeindruckende Leistungen. Alex Gröbli erreichte in seiner Altersklasse den 8. Platz von 65 Teilnehmern. Er sicherte sich damit einen Platz in den Top Ten. Rico Hasler belegte den 10. Platz von 97 Teilnehmern und qualifizierte sich für die IRONMAN 70.3 Weltmeisterschaft.

Die Bedingungen in Muscat waren nahezu ideal für den Wettkampf. Die Athleten schwammen in den warmen, ruhigen und klaren Gewässern des Arabischen Meeres, direkt neben der Innenstadt von Muscat. Die Lufttemperaturen lagen bei angenehmen 24°C, was sowohl für das Radfahren als auch für das Laufen optimale Voraussetzungen bot.

Der IRONMAN 70.3 Oman ist bekannt für seine einzigartige Mischung aus traditioneller und moderner Kultur, was ihn zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer macht. Die Veranstaltung zog über 1’100 Athleten aus Oman und dem Ausland an und begann mit einer Eröffnungszeremonie am 6. Februar am Shatti al Qurum, von wo aus das Rennen gestartet wurde.

Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen von Alex und Rico und gratulieren ihnen herzlich zu ihren Erfolgen. Ihre Ergebnisse spiegeln das harte Training und die Hingabe wider, die sie in ihren Sport investieren.

Für alle, die sich für Triathlon und insbesondere für den IRONMAN 70.3 interessieren, bietet der Wettkampf in Oman nicht nur sportliche Herausforderungen, sondern auch die Möglichkeit, eine faszinierende Kultur und atemberaubende Landschaften zu erleben.

IRONMAN 70.3 Oman in Muscat

Der Schweizer Profitriathlet Patrick Cometta befindet sich mitten in der Triathlon Saisonvorbereitung 2025. Aktuell legt er besonderen Wert auf das Schwimmtraining, da die erste Disziplin im Triathlon, insbesondere für Profi-Athleten, von entscheidender Bedeutung ist. Mit etwa 20 Kilometern Schwimmtraining pro Woche arbeitet er daran, die Lücke zur ersten grösseren Gruppe zu schliessen, um sich eine bessere Ausgangsposition für das Radfahren zu sichern.

Foto: Zamir Loshi,

Viel Training auf der Rolle

Das Radtraining absolviert Patrick derzeit vollständig indoor, um das Risiko von Stürzen auf rutschigen Strassen zu vermeiden – eine Vorsichtsmassnahme, die er nach einem Vorfall im letzten Jahr ergriffen hat.
Beim Lauftraining geht er weiterhin behutsam vor und hält das Volumen bewusst gering (30–40 km pro Woche), damit sich sein Körper nach einer Verletzung wieder an die Belastung gewöhnen kann. Dies alles ist Teil seiner Triathlon Saisonvorbereitung 2025.

Triathlon Saisonvorbereitung 2025
Foto: Zamir Loshi

Saisonziele 2025

Sein Hauptziel für die Saison 2025 ist es, verletzungsfrei zu bleiben und seine ersten Top-10-Platzierungen zu erreichen. Als Teil seiner Vorbereitung plant Patrick folgende Wettkämpfe:

  • 23. Februar: Geplanter 10-km-Lauf als Trainingseinheit
  • 5. April: Challenge Sir Bani Yas
  • 4. Mai: Challenge Gallipoli
  • 15. Juni: Ironman Austria (Klagenfurt)
  • 3. August: Möglicher Start beim Ironman 70.3 Krakau
  • 24. August: Ironman Thun

Patrick Cometta, 27 Jahre alt, hat einen bemerkenswerten Weg hinter sich. Ursprünglich war er als Skirennfahrer aktiv und träumte davon, im Ski-Weltcup mitzufahren. Nach 15 Jahren im Skirennsport, davon fünf Jahre auf internationalem FIS-Level, entschied er sich 2018 für einen neuen Lebensabschnitt und begann ein Studium an der ETH Zürich. Während dieser Zeit entdeckte er seine Leidenschaft für den Triathlonsport und beschloss, eine Karriere als Profi-Triathlet zu verfolgen, was ihn schließlich zur Triathlon Saisonvorbereitung 2025 führte.

In seiner bisherigen Triathlon-Karriere konnte Patrick bereits beachtliche Erfolge erzielen. So belegte er beim Ironman Switzerland Thun im Juli 2022 den dritten Platz mit einer Gesamtzeit von 9:00:33 Stunden. Im September 2024 erreichte er beim Ironman 70.3 Zell am See-Kaprun den 27. Platz mit einer Zeit von 4:14:18 Stunden.

Wir wünschen Patrick eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison und sind gespannt auf seine kommenden Leistungen.

Sabina Fenner: Vom späten Einstieg zur Top-20-Platzierung an der 70.3 Ironman-WM

Sabina Fenner: Vom späten Einstieg zur Top-20-Platzierung an der 70.3 Ironman-WM

Hast du jemals gedacht, es sei zu spät, etwas Neues zu beginnen? Sabina Fenner beweist dir das Gegenteil. Mit über 40 Jahren startete sie ihre Reise im Triathlon – und schrieb letztes Jahr an der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft in Taupō, Neuseeland, ihre ganz persönliche Erfolgsgeschichte. Sabina schaffte es dort unter die Top 20 ihrer Altersklasse und zeigt uns allen, dass es nie zu spät ist, Grosses zu erreichen.

In zwei spannenden Beiträgen von Telebasel erzählt Sabina von ihrem Weg in den Spitzensport, ihrem Alltag als Triathletin und den Herausforderungen, die sie dabei gemeistert hat. Schau dir ihre inspirierende Geschichte hier an:

Von einem späten Einstieg bis zu Spitzenplatzierungen wie ihrem 2. Rang am Ironman 70.3 in Elsinore oder ihrer starken Leistung an der WM in Nizza – Sabina zeigt, was möglich ist, wenn man Mut, Disziplin und Leidenschaft mitbringt.

Lass dich von ihrer Geschichte motivieren und erinnere dich daran: Der richtige Moment, etwas Neues zu beginnen, ist genau jetzt! Wir gratulieren Sabina herzlich zu ihren grossartigen Erfolgen und freuen uns auf weitere spannende Updates aus ihrer Triathlon-Karriere.

Ironman Weltmeisterschaft

Drei MY sport Athleten haben ihre Saison in Neuseeland beendet

WM 70.3 Taupō

Die Teilnahme an einer WM ist für die Traithlethen ein Highlight in der Sportkarriere.
Im 2024 fand die WM 70.3 in Taupō statt. Am Start Sabina Fenner, MY sport Elite Athlethin, Heidi Liechti und Witold Fudali.

Die Vorbereitung für einen Wettkampf im Dezember stellte unser Athleten vor einige Herausforderungen. Lange Radzeiten aufgrund kalter Temperaturen und Dunkelheit müssen oft auf der Rolle abgespult werden. Die Schwimmeinheiten im Pool, statt offenen Gewässer. Unsere MY sport Athleten, welche sich unter dem Jahr qualifiziert haben, haben diese Anstrengung auf sich genommen, um das 2024 mit dem Highlight der WM 70.3 Taupō in Neuseeland zu beenden.

Witold Fudali

Alle drei haben den Wettkampf erfolgreich beendet. Sabina Fenner hat, wie gewohnt, eine top Leistung abgeliefert. So konnte sie das Rennen in den top zwanzig als 15. Athletin ihrer Agegroup beenden. Die Radstrecke hat sie mit ihrem Bianchi Velo absolviert. Dem Rad sind nur besondere Events vorbehalten. Der Wettkampf verlief ohne Zwischenfälle. Bei Heidi Liechti war das Schwimmen eine grosse Herausforerung und etwas mit Struggle verbunden. Aber kaum aus dem Wettkampf raus, konnte sie das Feld von hinten aufrollen. Witold Fudali hatte im Vorfeld mit Schmerzen zu kämpfen. Der Wettkampf verlief top für ihn und auch er zählt zu den glücklichen Finishern der WM 70.3 in Taupō!

Herzliche Gratulation unseren drei Athleten zum erfolgreichen Abschluss der WM 70.3 Taupō!

Witold Fudali 4:46:35
Sabina Fenner 5:45:29
Heidi Liechti 6:44:54


 WM 70.3 Taupō

Silvesterlauf Zürich 2024

Ebenfalls ein Highlight am Jahresende ist der legendäre Silvesterlauf. Der Parcours führt durch die Innenstadt von Zürich.
Die Athleten werden von unzähligen Zuschauern angefeuert.
Auch dieses Jahr war MY sport Laufcoach mit einer Gruppe aus dem Mittwoch Training dabei. Die Athleten hatten Spass und Oscar hat einen super Rang belegt.

Herzliche Gratulation an Coach Oscar mit dem top Ergebnis 12. Rang AG, 8.5km, 30.37,9!

Oleg Radukh und sein sportlicher Hintergrund

Oleg Radukh ist unser erfahrener Schwimmcoach. Seine Leidenschaft für den Schwimmsport wurde ihm in die Wiege gelegt: Seine Mutter war Schwimmerin in der Sowjetunion, sein Vater Nationaltrainer in der Leichtathletik. Oleg selbst war mehrfacher Sieger der russischen Nachwuchs- und Juniorenmeisterschaften. Oleg ist auch bei den Limmat-Sharks erfolgreicher Trainer.

Nach seiner aktiven Karriere entschied sich Oleg, sein Wissen zu vertiefen, und absolvierte einen Master in Physical Education and Sport. Dieses Studium ermöglichte es ihm, tiefere Einblicke in Sportwissenschaft, Trainingsmethoden, Ernährungslehre und Physiologie zu gewinnen. Sein Ziel war es stets, seine Erfahrungen weiterzugeben und andere effektiv zu unterstützen.

Seit 2008 ist Oleg als Trainer tätig und sammelte wertvolle Erfahrungen in verschiedenen internationalen Schwimmvereinen:

  • Russland: Hier erlebte er die Bedeutung von Disziplin und Strenge im Training. Die Sportler dort haben oft eine beeindruckende Arbeitsmoral und Ausdauer. Das lehrte Oleg, klare Strukturen und Regeln zu setzen.
  • USA: Dort lernte er innovative Trainingsmethoden kennen, insbesondere im Bereich Technik- und Geschwindigkeitsschulung. Der Einsatz von Technologie, wie Videoanalysen und moderner Trainingsausrüstung, hat ihm gezeigt, wie wichtig es ist, offen für neue Methoden zu sein. Und diese in das tägliche Training zu integrieren, um die Leistung zu optimieren.
  • Europa: In Europa hat er einen stärker ganzheitlichen Ansatz erlebt, bei dem der Fokus nicht nur auf der physischen, sondern auch auf der mentalen und emotionalen Vorbereitung der Schwimmer liegt. Dieser Ansatz hat ihm verdeutlicht, dass sportlicher Erfolg nicht nur durch körperliches Training, sondern auch durch die Förderung mentaler Stärke und Teamgeist erreicht werden kann.

Diese Erfahrungen haben die aktuelle Trainingsphilosophie von Oleg Radukh geprägt. Die auf einer Balance zwischen Struktur und Flexibilität, Innovation und Tradition sowie physischer und mentaler Stärke beruht. Es ist ihm wichtig, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Athleten einzugehen. Und ihnen ein Umfeld zu bieten, in dem sie ihr volles Potenzial entfalten können.

Das Early Bird Training

Beim ‹Early Bird Training› schätzt Oleg die morgendlichen Trainingseinheiten. Frühmorgendliches Training bietet zahlreiche Vorteile: Die ruhige Atmosphäre am Morgen ermöglicht es, sich besser auf das Training zu konzentrieren, da weniger Ablenkungen vorhanden sind. Ein Training zu früher Stunde kann den Stoffwechsel anregen und den Körper für den restlichen Tag in Schwung bringen. Für Athleten bietet das frühe Training zudem die Möglichkeit, mit weniger Konkurrenz in Trainingsräumen oder auf dem Platz zu trainieren, was eine bessere Fokussierung auf die eigene Leistung ermöglicht. Sport setzt Endorphine frei, die die Stimmung heben und helfen können, mit mehr Energie und Positivität in den Tag zu starten. Ein früher Start fördert die Disziplin und kann den Tagesablauf strukturieren, was insgesamt die Produktivität steigern kann. Wer morgens trainiert, hat zudem später am Tag mehr Freizeit für soziale Aktivitäten oder Entspannung.

Mit seiner internationalen Erfahrung und tiefen Leidenschaft für den Schwimmsport ist Oleg Radukh eine Bereicherung für MY sport. Sein Engagement und seine Expertise inspirieren Athleten, ihre persönlichen Bestleistungen zu erreichen.

Effizientes Crawl-Schwimmen für Einsteiger und aktive Schwimmer

Schwimmen ist eine gelenkschonende Sportart, die nicht nur Spass macht, sondern auch ein Gefühl der Leichtigkeit vermittelt. Wer träumt nicht davon, mühelos und elegant durch das Wasser zu gleiten und dabei entspannt Schwimm-Kilometer zu absolvieren?

Der Schlüssel zu einem effizienten Crawl-Stil liegt in der Reduktion des Wasserwiderstands. Wusstest du, dass der Grossteil der eingesetzten Energie dafür verwendet wird, diesen Widerstand zu überwinden? Nur ein kleiner Teil fliesst tatsächlich in den Vortrieb.

In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du durch die Verbesserung der Grundlagen deiner Crawl-Schwimmtechnik mühelos und elegant durch das Wasser gleiten und dabei effizienter sowie kraftsparender schwimmen kannst.

Grundlagen für Crawl-Schwimmtechnik verbessern: Wasserlage, Atmung und Armzug optimieren

Ein effizienter Crawl-Stil basiert auf drei essenziellen Elementen: Wasserlage, Atmung und Armzug/Beinschlag. Diese Komponenten beeinflussen sich gegenseitig – wenn eine Technik nicht stimmt, leidet die gesamte Schwimmleistung.

Wasserlage verbessern: Die Basis für effizientes Crawl-Schwimmen

Die richtige Wasserlage ist entscheidend für ein kraftsparendes und schnelles Schwimmen. Sie ermöglicht es, deinen Körper horizontal und stromlinienförmig im Wasser zu halten, wodurch der Widerstand minimiert wird. Je besser deine Wasserlage, desto flüssiger und effizienter werden deine Bewegungen – besonders bei höheren Geschwindigkeiten.

Häufige Fehler in der Wasserlage

Ein häufiger Fehler ist eine Hohlkreuz-Haltung, die durch Hilfsmittel wie Pullbuoys oder Neoprenanzüge verstärkt werden kann. Um dies zu vermeiden und die ideale Wasserlage zu erreichen, solltest du darauf achten, den Rumpf richtig anzusteuern. Der Trick dabei ist, die Hüfte bzw. das Becken leicht einzudrehen, um so das Zusammenspiel von Beinen, Rumpf, Armen und Kopf zu optimieren. Um besser zu verstehen, wie diese Haltung im Wasser aussehen sollte, kannst du dich neben dem Pool auf den Rücken legen, Arme und Beine strecken und dann versuchen, den unteren Rücken über die Ansteuerung von Becken und Hüfte flach auf den Boden zu bringen.

Im Video findest du dazu eine Anleitung.

Perfekte Wasserlage beim Schwimmen

Atmung im Crawl-Schwimmen: Entspannt und kontrolliert

Die richtige Atmung ist beim Schwimmen oft eine der grössten Herausforderungen, da wir unter Wasser nicht atmen können. Unser Organismus ist darauf ausgelegt, über Mund und Nase Sauerstoff aufzunehmen, um die Sauerstoffversorgung der Zellen sicherzustellen. Beim Schwimmen jedoch befindet sich der Kopf grösstenteils unter Wasser, wodurch Nase und Mund meist nicht für die Atmung verfügbar sind. Wer diese Situation nicht gewohnt ist, reagiert oft mit einem Panikreflex: Der Körper versucht, Nase und Mund so schnell wie möglich aus dem Wasser zu bringen, um wieder normal atmen zu können. Dieser Reflex erschwert es insbesondere Anfängern, einen effizienten und ökonomischen Schwimmstil zu entwickeln. In unserem Video zeigen wir eine Basisübung, die dir hilft, diese Herausforderung zu meistern.

Richtiges Ausatmen: Ein Schlüssel zum Schwimmtechnik verbessern,

Ein häufiger Fehler – selbst bei erfahrenen Schwimmern – ist, erst beim Drehen des Kopfes zur Atmung auszuatmen. Damit der Körper neuen Sauerstoff aufnehmen kann, muss zuerst das verbrauchte Kohlendioxid vollständig ausgeatmet werden. Bleibt der Kopf jedoch zu lange über Wasser, wird die Wasserlage destabilisiert und der Schwimmfluss unterbrochen. Übe daher bewusst, ins Wasser auszuatmen, damit deine Lungen beim Kopfdrehen direkt neuen Sauerstoff aufnehmen können.

Praktische Übungen zur Atemkontrolle

Tauchübungen oder Atemübungen mit verschiedenen Intervallen, wie zum Beispiel im 3er-, 4er- oder 6er-Rhythmus, helfen dir, das Wasser besser zu verstehen und die Angst vor der Atmung im Wasser zu überwinden. Durch regelmässiges Üben wirst du sicherer und effizienter in deiner Schwimmtechnik.

Mit der richtigen Technik und etwas Geduld kannst du die Herausforderung der Atmung meistern und dein Schwimmen auf das nächste Level bringen!

Atmung im Crawl-Schwimmen

Beinschlag optimieren: Stabilität und Effizienz steigern

Der Beinschlag ist wichtig für die Stabilität im Wasser und die Steuerung der Wasserlage. Für Triathleten ist der Vortrieb durch den Beinschlag oft weniger entscheidend, dennoch kann ein ineffizienter Beinschlag die Schwimmleistung erheblich beeinträchtigen. Ein häufiger Fehler ist die fehlende Flexibilität im Fussgelenk, was zu einem steifen und wenig effizienten Beinschlag führt. Einige Schwimmer bewegen sich sogar rückwärts, wenn sie versuchen, nur mit einem Kickbrett und Beinschlag vorwärts zu kommen. Fehlt die Beweglichkeit in den Fussgelenken, kann der Fuss nicht ausreichend gestreckt werden, was dieses Phänomen verstärkt.

Achte darauf, dass deine Füsse locker und beweglich sind. Falls nötig, arbeite gezielt an der Flexibilität im Fussgelenk, um einen sauberen, stabilen Beinschlag zu entwickeln. Der Beinschlag sollte entspannt und rhythmisch sein, um deine Wasserlage zu stabilisieren und dich nicht unnötig zu bremsen.

Beinschlag optimieren: Stabilität und Effizienz steigern

Beinschlag und Wasserlage – Selbsttest um deine Crawl-Schwimmtechnik zu verbessern

Um zu überprüfen, wie gut dein Beinschlag und deine Wasserlage zusammenwirken, kannst du einen einfachen Test durchführen: Schwimme 25 Meter Rückenbeinschlag mit gestreckten Armen. Wenn dein Beinschlag nicht optimal ist oder die Flexibilität deiner Fussgelenke eingeschränkt ist, wirst du Schwierigkeiten haben, die 25 Meter zu bewältigen.

Eine ausführliche Beschreibung der Übung findest du im Video: Wasserlage mit Rückenbeinschlag üben und verstehen.

Da du bei dieser Übung auf dem Rücken liegst und den Kopf nach oben gerichtet hast, hast du immer ausreichend Sauerstoff und musst dir keine Gedanken über die Atmung machen. Rückenbeinschlag eignet sich daher ideal, um deine Wasserlage zu verbessern.

Armzug im Crawl: In fünf Phasen zum optimalen Vortrieb

Die treibende Kraft im Crawl-Stil ist der Armzug, welcher in fünf Phasen unterteilt werden kann:

  1. Überwasserphase – Führe den Arm entspannt nach vorne.
  2. Eintauchphase – Tauche den Arm kontrolliert ins Wasser ein und leite das Gleiten ein.
  3. Catch-Phase – Baue Wasserdruck auf, um dich nach vorne zu schieben.
  4. Unterwasserphase – Halte den Druck unter Wasser aufrecht, um dich effizient nach vorne zu bewegen.
  5. Ausstossphase – Hole das letzte Quäntchen Power aus dem Zug heraus und leite die entspannte Überwasserphase ein.

Ein sauberer Armzug kann nur dann korrekt ausgeführt werden, wenn Wasserlage und Atmung auf einem gewissen Niveau sind. Die Herausforderung liegt darin, dass ein effizienter Armzug oft die Geschwindigkeit erhöht, was wiederum die Wasserlage beeinflussen kann. Nutze Trainingshilfen wie Schwimmschnorchel oder Schwimmflossen, um dich gezielt auf den Armzug zu konzentrieren, ohne durch Atmung oder Beinschlag abgelenkt zu werden.

Effizientes Crawl-Schwimmen leicht gemacht

Crawl-Schwimmtechnik verbessern: Effiziente Technikverbesserung leicht gemacht

Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Schwimmtraining liegt in einem klaren Fokus. Jedes Training sollte einem spezifischen Ziel gewidmet sein, sei es die Verbesserung der Wasserlage, der Atemtechnik, des Beinschlags oder anderer technischer Aspekte. Mit einem durchdachten Aufbau kannst du gezielt an deiner Crawl-Technik arbeiten und messbare Fortschritte erzielen.

Für neue Impulse oder Inspiration bei deinem nächsten Training empfehlen wir dir unsere speziell entwickelten Trainingsprogramme. Diese bieten dir effektive Übungen und strukturierte Pläne, um deine Technik effizient zu verbessern und deine Leistung langfristig zu steigern. Lass dich inspirieren und bring dein Schwimmen auf das nächste Level!

Fazit: Um deine Crawl-Schwimmtechnik zu verbessern und Effizientes Crawl-Schwimmen zu lernen

Die Verbesserung der Crawl-Schwimmtechnik erfordert eine Kombination aus optimierter Wasserlage, effizientem Armzug, rhythmischem Beinschlag und kontrollierter Atmung. Mit gezieltem Techniktraining und der Reduktion des Wasserwiderstands wird dein Schwimmen nicht nur effektiver und kraftsparender, sondern auch geschmeidiger. Wenn du gerne in der Gruppe trainierst, bieten wir dir im Raum Zürich vier mal pro Woche Schwimmtrainings an, um deine Technik effizient und einfach zu verbessern.

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Schenke Gesundheit und Bewegung mit einem Gutschein von MY sport

Die Weihnachtszeit rückt näher, und du bist auf der Suche nach einem Geschenk, das wirklich zählt? Wie wäre es, deinen Liebsten etwas zu schenken, das nachhaltig Freude bereitet und gleichzeitig die Gesundheit fördert? Mit einem Gutschein von MY sport machst du genau das: Du verschenkst Bewegung, Wohlbefinden und Motivation.

Warum ein Gutschein von MY sport?

Ein Gutschein von MY sport ist nicht nur ein Geschenk, sondern auch eine Chance, aktiv zu werden und persönliche Ziele zu erreichen. Unsere vielseitigen Angebote ermöglichen es dem Beschenkten, genau das zu finden, was am besten zu ihm oder ihr passt. Ob Lauftraining, Schwimmkurse oder Trainingsplanung – bei MY sport ist für jeden etwas dabei.

Unsere Angebote im Überblick

  • Schwimmtraining in Zürich
    Perfekt für Triathleten, Freizeitschwimmer oder Masterschwimmer. Die regelmässigen Trainings in verschiedenen Zürcher Hallenbädern helfen, Technik, Ausdauer und Speed zu verbessern.
  • Leistungsdiagnostik
    Ermittelt die Basis für ein optimales Training – sei es für Laufen, Radfahren oder Triathlon. Mit unserer professionellen Leistungsdiagnostik bekommt man fundierte Einblicke in die Fitness.
  • Trainingsplanung und Coaching
    Erfahrene Coaches erstellen individuelle Trainingspläne, die genau auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Unabhängig davon, ob es um den Einstieg ins Training oder die Verbesserung einer Bestzeit geht, wird die Entwicklung auf dem Weg zu den persönlichen Zielen professionell begleitet.
  • Bikefitting
    Für alle Radfahrer: Das Fahrrad wird optimal eingestellt, um Effizienz, Komfort und Leistung zu verbessern.
  • Trainingscamp
    Gran Canaria – unsere Trainingscamp kombiniert intensives Training mit Spass in traumhafter Umgebung.

So bestellst du deinen Gutschein

Ganz unkompliziert: Schreib uns einfach eine E-Mail an info@mysport.ch. Nenne den gewünschten Betrag und, falls gewünscht, den Namen des Beschenkten. Wir kümmern uns um den Rest und senden dir den Gutschein schnellstmöglich zu.

Mit einem Gutschein von MY sport schenkst du nicht nur ein Erlebnis, sondern auch die Möglichkeit, an Gesundheit und Fitness zu arbeiten. Es ist eine Geste, die zeigt, dass dir die Gesundheit deiner Liebsten wirklich am Herzen liegt.

Mache dieses Weihnachten zu etwas Besonderem und überrasche deine Familie oder Freunde mit einem MY sport Gutschein. Für weitere Informationen stehen wir dir jederzeit gerne zur Verfügung.

Sinnvolle Weihnachtsgeschenke

Restart nach Verletzungspause

Besten Dank Patrick Cometta für den Wettkampfbericht Challenge Sanremo:

Die Challenge in Sanremo – ein wichtiger Schritt nach meiner Verletzung

Die Tage zuvor

Ursprünglich wollte ich am Sonntag beim Ironman 70.3 in Cervia, Emilia-Romagna, an den Start gehen. Doch aufgrund heftiger Regenfälle in der Region suchte ich nach Alternativen und erhielt spontan einen Startplatz bei der Challenge Sanremo.

Bereits bei der Streckenbesichtigung wurde mir klar, dass das Radfahren die grösste Herausforderung sein würde: Die Strecke war bergig, technisch anspruchsvoll und der Strassenbelag war an vielen Stellen beschädigt.

Schwimmen

Der Startschuss fiel um 8 Uhr morgens. Wir absolvierten zwei Schwimmrunden mit einem langen Landgang dazwischen. Mein Start gelang gut, ich stand rechts und kämpfte mich durch das seichte Wasser nach vorn, an die Füsse meines Vordermanns. Leider liess der Athlet vor mir eine Lücke zur vorderen Gruppe aufgehen, die ich nicht mehr schliessen konnte. So schwamm ich die zweite Runde fast alleine zwischen zwei Gruppen und büsste leider Zeit ein.

Radfahren

Auf dem Rad begann es zunächst flach, bevor nach etwa 15 Kilometern der erste Anstieg folgte und die hintere Gruppe mich einholte. Ich versuchte, dranzubleiben, aber die Gruppe fuhr einen Gang schneller den steilen Anstieg hoch. Also entschied ich, mein eigenes Rennen zu fahren. In der technischen Abfahrt konnte ich einige Plätze gutmachen. Schnelle, technische Abfahren liegen mir als ehemalige Skirennfahrer und so konnte ich in diesem Abschnitt mit den schnellsten mithalten.

Laufen

Beim Laufen hatte ich von Anfang an deutlich bessere Beine als in Zell am See. In Absprache mit meinem Coach peilte ich eine Pace zwischen 3:45 und 3:50 Minuten pro Kilometer für den Halbmarathon an. Schlussendlich lief ich mit einer Pace von 3:47 auf Platz 22 ins Ziel ein – also Ziel erreicht! 😉 Es war mein zweiter Wettkampf nach der Verletzung mit immer noch wenigen Laufkilometern in den Beinen und ich muss sagen: Ich bin überaus happy, wieder im Renngeschehen dabei zu sein.

Michael Pfanner

Michael Pfanner ist noch voll im Wettkampffieber. Nach seiner top Leistung am Powerman Zofingen, ist auch die Challenge Sanremo ein voller Erfolg. Gewohnt souverän wird er Erster in der AK M35-39 mit einer Zeit von 04:40:07.

Lese hier seinen Bericht.

Challenge Sanremo