Oleg Radukh ist unser erfahrener Schwimmcoach. Seine Leidenschaft für den Schwimmsport wurde ihm in die Wiege gelegt: Seine Mutter war Schwimmerin in der Sowjetunion, sein Vater Nationaltrainer in der Leichtathletik. Oleg selbst war mehrfacher Sieger der russischen Nachwuchs- und Juniorenmeisterschaften. Oleg ist auch bei den Limmat-Sharks erfolgreicher Trainer.
Nach seiner aktiven Karriere entschied sich Oleg, sein Wissen zu vertiefen, und absolvierte einen Master in Physical Education and Sport. Dieses Studium ermöglichte es ihm, tiefere Einblicke in Sportwissenschaft, Trainingsmethoden, Ernährungslehre und Physiologie zu gewinnen. Sein Ziel war es stets, seine Erfahrungen weiterzugeben und andere effektiv zu unterstützen.
Seit 2008 ist Oleg als Trainer tätig und sammelte wertvolle Erfahrungen in verschiedenen internationalen Schwimmvereinen:
Russland: Hier erlebte er die Bedeutung von Disziplin und Strenge im Training. Die Sportler dort haben oft eine beeindruckende Arbeitsmoral und Ausdauer. Das lehrte Oleg, klare Strukturen und Regeln zu setzen.
USA: Dort lernte er innovative Trainingsmethoden kennen, insbesondere im Bereich Technik- und Geschwindigkeitsschulung. Der Einsatz von Technologie, wie Videoanalysen und moderner Trainingsausrüstung, hat ihm gezeigt, wie wichtig es ist, offen für neue Methoden zu sein. Und diese in das tägliche Training zu integrieren, um die Leistung zu optimieren.
Europa: In Europa hat er einen stärker ganzheitlichen Ansatz erlebt, bei dem der Fokus nicht nur auf der physischen, sondern auch auf der mentalen und emotionalen Vorbereitung der Schwimmer liegt. Dieser Ansatz hat ihm verdeutlicht, dass sportlicher Erfolg nicht nur durch körperliches Training, sondern auch durch die Förderung mentaler Stärke und Teamgeist erreicht werden kann.
Diese Erfahrungen haben die aktuelle Trainingsphilosophie von Oleg Radukh geprägt. Die auf einer Balance zwischen Struktur und Flexibilität, Innovation und Tradition sowie physischer und mentaler Stärke beruht. Es ist ihm wichtig, auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Athleten einzugehen. Und ihnen ein Umfeld zu bieten, in dem sie ihr volles Potenzial entfalten können.
Das Early Bird Training
Beim ‹Early Bird Training› schätzt Oleg die morgendlichen Trainingseinheiten. Frühmorgendliches Training bietet zahlreiche Vorteile: Die ruhige Atmosphäre am Morgen ermöglicht es, sich besser auf das Training zu konzentrieren, da weniger Ablenkungen vorhanden sind. Ein Training zu früher Stunde kann den Stoffwechsel anregen und den Körper für den restlichen Tag in Schwung bringen. Für Athleten bietet das frühe Training zudem die Möglichkeit, mit weniger Konkurrenz in Trainingsräumen oder auf dem Platz zu trainieren, was eine bessere Fokussierung auf die eigene Leistung ermöglicht. Sport setzt Endorphine frei, die die Stimmung heben und helfen können, mit mehr Energie und Positivität in den Tag zu starten. Ein früher Start fördert die Disziplin und kann den Tagesablauf strukturieren, was insgesamt die Produktivität steigern kann. Wer morgens trainiert, hat zudem später am Tag mehr Freizeit für soziale Aktivitäten oder Entspannung.
Mit seiner internationalen Erfahrung und tiefen Leidenschaft für den Schwimmsport ist Oleg Radukh eine Bereicherung für MY sport. Sein Engagement und seine Expertise inspirieren Athleten, ihre persönlichen Bestleistungen zu erreichen.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/12/FA1BF785-2C44-495F-AD69-400A15CA1F63_4_5005_c.jpg360540Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2024-12-09 17:10:402024-12-17 16:26:07Oleg Radukh – MY sport Schwimmcoach
Effizientes Crawl-Schwimmen für Einsteiger und aktive Schwimmer
Schwimmen ist eine gelenkschonende Sportart, die nicht nur Spass macht, sondern auch ein Gefühl der Leichtigkeit vermittelt. Wer träumt nicht davon, mühelos und elegant durch das Wasser zu gleiten und dabei entspannt Schwimm-Kilometer zu absolvieren?
Der Schlüssel zu einem effizienten Crawl-Stil liegt in der Reduktion des Wasserwiderstands. Wusstest du, dass der Grossteil der eingesetzten Energie dafür verwendet wird, diesen Widerstand zu überwinden? Nur ein kleiner Teil fliesst tatsächlich in den Vortrieb.
In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, wie du durch die Verbesserung der Grundlagen deiner Crawl-Schwimmtechnik mühelos und elegant durch das Wasser gleiten und dabei effizienter sowie kraftsparender schwimmen kannst.
Grundlagen für Crawl-Schwimmtechnik verbessern: Wasserlage, Atmung und Armzug optimieren
Ein effizienter Crawl-Stil basiert auf drei essenziellen Elementen: Wasserlage, Atmung und Armzug/Beinschlag. Diese Komponenten beeinflussen sich gegenseitig – wenn eine Technik nicht stimmt, leidet die gesamte Schwimmleistung.
Wasserlage verbessern: Die Basis für effizientes Crawl-Schwimmen
Die richtige Wasserlage ist entscheidend für ein kraftsparendes und schnelles Schwimmen. Sie ermöglicht es, deinen Körper horizontal und stromlinienförmig im Wasser zu halten, wodurch der Widerstand minimiert wird. Je besser deine Wasserlage, desto flüssiger und effizienter werden deine Bewegungen – besonders bei höheren Geschwindigkeiten.
Häufige Fehler in der Wasserlage
Ein häufiger Fehler ist eine Hohlkreuz-Haltung, die durch Hilfsmittel wie Pullbuoys oder Neoprenanzüge verstärkt werden kann. Um dies zu vermeiden und die ideale Wasserlage zu erreichen, solltest du darauf achten, den Rumpf richtig anzusteuern. Der Trick dabei ist, die Hüfte bzw. das Becken leicht einzudrehen, um so das Zusammenspiel von Beinen, Rumpf, Armen und Kopf zu optimieren. Um besser zu verstehen, wie diese Haltung im Wasser aussehen sollte, kannst du dich neben dem Pool auf den Rücken legen, Arme und Beine strecken und dann versuchen, den unteren Rücken über die Ansteuerung von Becken und Hüfte flach auf den Boden zu bringen.
Im Video findest du dazu eine Anleitung.
Perfekte Wasserlage beim Schwimmen
Atmung im Crawl-Schwimmen: Entspannt und kontrolliert
Die richtige Atmung ist beim Schwimmen oft eine der grössten Herausforderungen, da wir unter Wasser nicht atmen können. Unser Organismus ist darauf ausgelegt, über Mund und Nase Sauerstoff aufzunehmen, um die Sauerstoffversorgung der Zellen sicherzustellen. Beim Schwimmen jedoch befindet sich der Kopf grösstenteils unter Wasser, wodurch Nase und Mund meist nicht für die Atmung verfügbar sind. Wer diese Situation nicht gewohnt ist, reagiert oft mit einem Panikreflex: Der Körper versucht, Nase und Mund so schnell wie möglich aus dem Wasser zu bringen, um wieder normal atmen zu können. Dieser Reflex erschwert es insbesondere Anfängern, einen effizienten und ökonomischen Schwimmstil zu entwickeln. In unserem Video zeigen wir eine Basisübung, die dir hilft, diese Herausforderung zu meistern.
Richtiges Ausatmen: Ein Schlüssel zum Schwimmtechnik verbessern,
Ein häufiger Fehler – selbst bei erfahrenen Schwimmern – ist, erst beim Drehen des Kopfes zur Atmung auszuatmen. Damit der Körper neuen Sauerstoff aufnehmen kann, muss zuerst das verbrauchte Kohlendioxid vollständig ausgeatmet werden. Bleibt der Kopf jedoch zu lange über Wasser, wird die Wasserlage destabilisiert und der Schwimmfluss unterbrochen. Übe daher bewusst, ins Wasser auszuatmen, damit deine Lungen beim Kopfdrehen direkt neuen Sauerstoff aufnehmen können.
Praktische Übungen zur Atemkontrolle
Tauchübungen oder Atemübungen mit verschiedenen Intervallen, wie zum Beispiel im 3er-, 4er- oder 6er-Rhythmus, helfen dir, das Wasser besser zu verstehen und die Angst vor der Atmung im Wasser zu überwinden. Durch regelmässiges Üben wirst du sicherer und effizienter in deiner Schwimmtechnik.
Mit der richtigen Technik und etwas Geduld kannst du die Herausforderung der Atmung meistern und dein Schwimmen auf das nächste Level bringen!
Atmung im Crawl-Schwimmen
Beinschlag optimieren: Stabilität und Effizienz steigern
Der Beinschlag ist wichtig für die Stabilität im Wasser und die Steuerung der Wasserlage. Für Triathleten ist der Vortrieb durch den Beinschlag oft weniger entscheidend, dennoch kann ein ineffizienter Beinschlag die Schwimmleistung erheblich beeinträchtigen. Ein häufiger Fehler ist die fehlende Flexibilität im Fussgelenk, was zu einem steifen und wenig effizienten Beinschlag führt. Einige Schwimmer bewegen sich sogar rückwärts, wenn sie versuchen, nur mit einem Kickbrett und Beinschlag vorwärts zu kommen. Fehlt die Beweglichkeit in den Fussgelenken, kann der Fuss nicht ausreichend gestreckt werden, was dieses Phänomen verstärkt.
Achte darauf, dass deine Füsse locker und beweglich sind. Falls nötig, arbeite gezielt an der Flexibilität im Fussgelenk, um einen sauberen, stabilen Beinschlag zu entwickeln. Der Beinschlag sollte entspannt und rhythmisch sein, um deine Wasserlage zu stabilisieren und dich nicht unnötig zu bremsen.
Beinschlag optimieren: Stabilität und Effizienz steigern
Beinschlag und Wasserlage – Selbsttest um deine Crawl-Schwimmtechnik zu verbessern
Um zu überprüfen, wie gut dein Beinschlag und deine Wasserlage zusammenwirken, kannst du einen einfachen Test durchführen: Schwimme 25 Meter Rückenbeinschlag mit gestreckten Armen. Wenn dein Beinschlag nicht optimal ist oder die Flexibilität deiner Fussgelenke eingeschränkt ist, wirst du Schwierigkeiten haben, die 25 Meter zu bewältigen.
Da du bei dieser Übung auf dem Rücken liegst und den Kopf nach oben gerichtet hast, hast du immer ausreichend Sauerstoff und musst dir keine Gedanken über die Atmung machen. Rückenbeinschlag eignet sich daher ideal, um deine Wasserlage zu verbessern.
Armzug im Crawl: In fünf Phasen zum optimalen Vortrieb
Die treibende Kraft im Crawl-Stil ist der Armzug, welcher in fünf Phasen unterteilt werden kann:
Ein sauberer Armzug kann nur dann korrekt ausgeführt werden, wenn Wasserlage und Atmung auf einem gewissen Niveau sind. Die Herausforderung liegt darin, dass ein effizienter Armzug oft die Geschwindigkeit erhöht, was wiederum die Wasserlage beeinflussen kann. Nutze Trainingshilfen wie Schwimmschnorchel oder Schwimmflossen, um dich gezielt auf den Armzug zu konzentrieren, ohne durch Atmung oder Beinschlag abgelenkt zu werden.
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Schwimmtraining liegt in einem klaren Fokus. Jedes Training sollte einem spezifischen Ziel gewidmet sein, sei es die Verbesserung der Wasserlage, der Atemtechnik, des Beinschlags oder anderer technischer Aspekte. Mit einem durchdachten Aufbau kannst du gezielt an deiner Crawl-Technik arbeiten und messbare Fortschritte erzielen.
Für neue Impulse oder Inspiration bei deinem nächsten Training empfehlen wir dir unsere speziell entwickelten Trainingsprogramme. Diese bieten dir effektive Übungen und strukturierte Pläne, um deine Technik effizient zu verbessern und deine Leistung langfristig zu steigern. Lass dich inspirieren und bring dein Schwimmen auf das nächste Level!
Fazit: Um deine Crawl-Schwimmtechnik zu verbessern und Effizientes Crawl-Schwimmen zu lernen
Die Verbesserung der Crawl-Schwimmtechnik erfordert eine Kombination aus optimierter Wasserlage, effizientem Armzug, rhythmischem Beinschlag und kontrollierter Atmung. Mit gezieltem Techniktraining und der Reduktion des Wasserwiderstands wird dein Schwimmen nicht nur effektiver und kraftsparender, sondern auch geschmeidiger. Wenn du gerne in der Gruppe trainierst, bieten wir dir im Raum Zürich vier mal pro Woche Schwimmtrainings an, um deine Technik effizient und einfach zu verbessern.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2022/02/89FA658F-5687-4C27-88F4-E9AA57482F0E_1_105_c-e1645449511587.jpeg403800Dan Aeschlimannhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngDan Aeschlimann2024-12-07 15:29:002024-12-15 16:37:06Crawl-Schwimmtechnik verbessern, mühelos und elegant durch das Wasser gleiten
Egal, ob du Teammitglied bist oder einfach Freude an hochwertiger Sportbekleidung hast – bei uns findest du das perfekte Outfit. Bestelle jetzt deine Teamkleider direkt bei unserem Ausrüster inow im Webshop deine Favoriten, von Stirnbändern über Radtrikots bis zu langen Tights – alles in einem dynamisch – sportlichen Design.
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https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/11/DSC_1104-scaled-e1732630576883.jpg8271240Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2024-11-26 15:23:262024-12-17 16:25:29MY sport Teamkleider bestellen – zeige deine Begeisterung für dein Sport!
Schenke Gesundheit und Bewegung mit einem Gutschein von MY sport
Die Weihnachtszeit rückt näher, und du bist auf der Suche nach einem Geschenk, das wirklich zählt? Wie wäre es, deinen Liebsten etwas zu schenken, das nachhaltig Freude bereitet und gleichzeitig die Gesundheit fördert? Mit einem Gutschein von MY sport machst du genau das: Du verschenkst Bewegung, Wohlbefinden und Motivation.
Warum ein Gutschein von MY sport?
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Mach dich bereit für einen Tag voller Spass, Teamgeist und MTB!
Bevor das Jahr zu Ende geht, steht ein Highlight vor der Tür! Wir laden dich zu einem entspannten Team Event ein, welcher Spass, Genuss und Biken vereint. Wir freuen uns auf einen gemütlichen Nachmittag und ein tolles gemeinsames Erlebnis!
Ablauf
Treffpunkt: Veloladen Urdorf, Velo Lade Urdorf, Steinackerstrasse 2, 8902 Urdorf (keine Parkplätze vor dem Velo Lade, diese sind bis Ladenschluss für die Kunden reserviert)
Ablauf:
14:00 bis 15:00Gemütliche MTB-Ausfahrt. Die Strecke verläuft hauptsächlich über breite Kieswege, damit alle sicher und entspannt mitfahren können. Unser Ziel ist es, den Nachmittag zu geniessen und dir einen MTB-Technik Input zu geben. Um 16:00 Athletikinputs für dein Wintertraining mitnehmen beim Team Event im Dezember.
Ab 17:00 Special: Freue dich auf den Einblick in die Saison von unserem Triathlon-Profi Patrick Cometta sowie den Rückblick Hawaii 2024 von unserem Elite-Athleten Alex Gröbli!
Danach erwartet dich ein Apéro mit Pizza und alkoholfreiem Bier. Zudem kannst du die Teamkleider für deine Saison 2025 anprobieren, neue Produkte für 2025 entdecken und einige MTB-Modelle testen! Freue dich auf das einmalige Team Event.
Anmeldung
Der Anlass ist kostenfrei. Wir freuen uns auf einen sportlichen Tag – bei jedem Wetter! Melde dich an und sei dabei – wir freuen uns, gemeinsam mit dir das Saisonende zu feiern. Es wird ein grossartiger Team Event.
Wir freuen uns auf einen spannenden Tag mit dir! Dan und Kathi
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/11/DSC_0900-scaled.jpg17072560Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2024-11-13 18:35:562024-12-05 16:33:51MY sport Team Event 07. Dezember
Die Ironman Weltmeisterschaft 2024 der Männer kehrte zurück nach Hawaii – ein Highlight im Rennkalender von Alex Gröbli. Wie sich der Athlet in seiner Altersklasse (AK 50-54) geschlagen hat und welche Herausforderungen er auf der Strecke meisterte, erfahrt ihr in diesem Rennbericht.
Vorbereitungen am Pier von Kailua-Kona
Alex Gröbli, der sich bereits 2022 qualifiziert hatte, startete dieses Jahr voller Vorfreude am Pier von Kailua-Kona. „Ich fühlte mich gut und bereit für den grossen Tag“, sagt Alex, der sich im Getümmel der letzten Vorbereitungen zurechtfand. Der Startschuss für seine Altersklasse fiel um 7:30 Uhr, und mit über 400 Teilnehmern galt es, sich klug zu positionieren. Alex entschied sich für eine Position am Rand, um dem Gedränge auszuweichen. Dank einer klugen Strategie konnte er beim Rausschwimmen „gute Füsse“ finden und so seine Energie optimal nutzen, um das Schwimmen schneller als geplant abzuschliessen.
Herausforderungen auf dem Rad: Mumuku-Winde und Gegenwind in Hawi
Mit einem guten Gefühl wechselte Alex Gröbli auf die Radstrecke. „Ich wusste, dass ich es die ersten zwei Stunden ‚easy‘ angehen musste“, berichtet er. Mit konstanten 240 Watt und einer Zufuhr von 90g Kohlenhydraten pro Stunde hielt er seine Energie aufrecht. Besonders herausfordernd war der starke Gegenwind in Hawi, der mit gefühlten 40 km/h blies. „Ich war froh, den Wendepunkt zu erreichen“, erzählt Alex. Die ersten Kilometer zurück liefen schnell dank Rückenwind und bergab, doch die berüchtigten Mumuku-Winde erschwerten die Passage. „Hier ist es entscheidend, den Druck auf die Pedale zu halten, um stabil zu bleiben“, erklärt er.
Laufstrecke: Ein Kampf auf dem Queen-K Highway
Nach der Rückkehr nach Kona ging es für Alex Gröbli auf die Laufstrecke. „Ich fühlte mich grundsätzlich gut, aber die Leichtigkeit fehlte“, gibt er zu. Bei der ersten Verpflegungsstation traf er auf seine Frau, die als Volunteer im Einsatz war – ein kurzes Gespräch gab ihm Kraft. Doch auf dem Queen-K Highway wurde es zunehmend zäh, und Alex musste an den Verpflegungsstationen gehen. Diese Pausen kosteten Zeit und machten sein Marathon-Ziel unerreichbar. Dennoch blieb er fokussiert und kämpfte sich weiter voran. Nach 10:14:32 Stunden erreichte er, unter dem Applaus der Zuschauer, das Ziel.
Platzierung und Fazit der Ironman Weltmeisterschaft Hawaii 2024
Alex Gröbli beendete die Ironman Weltmeisterschaft Hawaii 2024 mit einem respektablen 56. Platz in seiner Altersklasse. „Natürlich ist die Leistungsdichte an der Weltmeisterschaft sehr hoch, und ich darf zufrieden sein mit dem Resultat, auch wenn ich mir ein klein wenig mehr erhofft hatte“, so Alex.
Externe Unterstützung: Mahalo an alle Fans und Helfer
Der Rennverlauf zeigt, wie wichtig der mentale und externe Support auf solch anspruchsvollen Strecken ist. Ein herzliches Mahalo an alle, die Alex Gröbli vor Ort und aus der Ferne unterstützt haben!
Weitere Updates und Bilder auf Instagram
Für weitere Eindrücke und Bilder von Alex Gröbli’s Teilnahme bei der Ironman WM Hawaii 2024 könnt ihr gerne einen Blick auf Alex Gröbli’s Instagram-Post werfen.
Erfolgreiches Rennwochenende: Schluchtenkönig, Challenge Mallorca 2024 und Ironman Portugal 2024
Das vergangene Wochenende war für unsere Athletinnen und Athleten ein sportlicher Höhepunkt. Ob beim Transviamala, der Challenge Mallorca 2024 oder dem Ironman Portugal 2024 – unsere Sportlerinnen und Sportler zeigten starke Leistungen und lieferten spannende Rennen.
Reto und Gabi: Die doppelten Schluchtenkönige
Reto konnte sich erneut den Titel des doppelten Schluchtenkönigs sichern, nachdem er sowohl den Transruinaulta als auch den Transviamala erfolgreich absolvierte. Mit seiner Leistung ist er zufrieden, auch wenn er beim Bergablaufen noch Verbesserungspotenzial sieht.
Gabi wagte sich zum ersten Mal an die Kombination aus Transruinaulta und Transviamala. Am Samstag lief sie ihrer Meinung nach etwas zu defensiv, am Sonntag zeigte sie jedoch vollen Einsatz und pushte sich ohne Rücksicht auf Pulswerte zum Titel der Schluchtenkönigin. Mit einem starken Abschlussrennen konnte sie ihre Saison erfolgreich krönen. Beide freuen sich nun auf die verdiente Saisonpause.
Gabi wagte sich zum ersten Mal an die Kombination aus Transruinaulta und Transviamala. Am Samstag lief sie ihrer Meinung nach etwas zu defensiv, am Sonntag zeigte sie jedoch vollen Einsatz und pushte sich ohne Rücksicht auf Pulswerte zum Titel der Schluchtenkönigin. Mit einem starken Abschlussrennen konnte sie ihre Saison erfolgreich krönen. Beide freuen sich nun auf die verdiente Saisonpause.
Patrick überzeugt bei der Challenge Mallorca 2024 mit persönlicher Bestzeit
Bei der Challenge Mallorca 2024 erreichte Patrick am Samstag ein beeindruckendes Ergebnis. Nach einem starken Schwimmen, bei dem er nur 2,5 Minuten hinter der Spitze aus dem Wasser kam, fand er eine leistungsstarke Radgruppe. Gemeinsam hielten sie den Abstand zur Spitze konstant. Im abschliessenden Lauf zeigte Patrick seine Stärke und erreichte mit einer neuen persönlichen Bestzeit den 26. Platz, nachdem er sich vom 32. Rang nach vorne kämpfte. Mit einer Gesamtzeit von 3 Stunden und 54 Minuten stellte er zudem seine persönliche Bestzeit über die Mitteldistanz auf. Ein voller Erfolg für Patrick bei der Challenge Mallorca 2024!
Beatrice kämpft sich durch den Ironman Portugal 2024
Beim Ironman Portugal 2024 erlebte Beatrice ein herausforderndes Rennen. Das Schwimmen gestaltete sich aufgrund starker Gegenströmungen und Wellengang schwierig. Auf der Radstrecke machten die ersten 25 Kilometer mit vielen Höhenmetern und engen Strassen das Überholen fast unmöglich. Der Küstenabschnitt bot zunächst Rückenwind, doch auf dem Rückweg kämpfte sie gegen einen starken Gegenwind an.
Der abschliessende Marathon stellte sie vor zusätzliche Herausforderungen. Obwohl sie sich auf dem Rad schonte, fühlte sich Beatrice auf der Laufstrecke ungewohnt langsam. Die coupierten Streckenabschnitte erschwerten das Rennen weiter, und im Vergleich zum Vorjahr, als sie in Italien Platz 11 belegte, erreichte sie diesmal nur Rang 76. Ihr Fazit: Eine Pause ist dringend notwendig. 2024 sei für sie bezüglich Wettkämpfen kein gutes Jahr gewesen, und sie plant nun, neue Kraft für die nächste Saison zu sammeln.
Unsere Athletinnen und Athleten zeigten am Wochenende ihre Ausdauer und Willenskraft bei den unterschiedlichsten Rennen. Ob als Schluchtenkönig, bei der Challenge Mallorca 2024 oder dem Ironman Portugal 2024 – wir gratulieren allen Teilnehmenden zu ihren beeindruckenden Leistungen und wünschen eine erfolgreiche Erholungspause!
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/10/417193825.jpg1200799Dan Aeschlimannhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngDan Aeschlimann2024-10-22 16:38:142024-11-27 17:03:08Erfolgreiches Rennwochenende für Reto, Gabi, Patrick und Beatrice
Besten Dank Patrick Cometta für den Wettkampfbericht Challenge Sanremo:
Die Challenge in Sanremo – ein wichtiger Schritt nach meiner Verletzung
Die Tage zuvor
Ursprünglich wollte ich am Sonntag beim Ironman 70.3 in Cervia, Emilia-Romagna, an den Start gehen. Doch aufgrund heftiger Regenfälle in der Region suchte ich nach Alternativen und erhielt spontan einen Startplatz bei der Challenge Sanremo.
Bereits bei der Streckenbesichtigung wurde mir klar, dass das Radfahren die grösste Herausforderung sein würde: Die Strecke war bergig, technisch anspruchsvoll und der Strassenbelag war an vielen Stellen beschädigt.
Schwimmen
Der Startschuss fiel um 8 Uhr morgens. Wir absolvierten zwei Schwimmrunden mit einem langen Landgang dazwischen. Mein Start gelang gut, ich stand rechts und kämpfte mich durch das seichte Wasser nach vorn, an die Füsse meines Vordermanns. Leider liess der Athlet vor mir eine Lücke zur vorderen Gruppe aufgehen, die ich nicht mehr schliessen konnte. So schwamm ich die zweite Runde fast alleine zwischen zwei Gruppen und büsste leider Zeit ein.
Radfahren
Auf dem Rad begann es zunächst flach, bevor nach etwa 15 Kilometern der erste Anstieg folgte und die hintere Gruppe mich einholte. Ich versuchte, dranzubleiben, aber die Gruppe fuhr einen Gang schneller den steilen Anstieg hoch. Also entschied ich, mein eigenes Rennen zu fahren. In der technischen Abfahrt konnte ich einige Plätze gutmachen. Schnelle, technische Abfahren liegen mir als ehemalige Skirennfahrer und so konnte ich in diesem Abschnitt mit den schnellsten mithalten.
Laufen
Beim Laufen hatte ich von Anfang an deutlich bessere Beine als in Zell am See. In Absprache mit meinem Coach peilte ich eine Pace zwischen 3:45 und 3:50 Minuten pro Kilometer für den Halbmarathon an. Schlussendlich lief ich mit einer Pace von 3:47 auf Platz 22 ins Ziel ein – also Ziel erreicht! 😉 Es war mein zweiter Wettkampf nach der Verletzung mit immer noch wenigen Laufkilometern in den Beinen und ich muss sagen: Ich bin überaus happy, wieder im Renngeschehen dabei zu sein.
Michael Pfanner
Michael Pfanner ist noch voll im Wettkampffieber. Nach seiner top Leistung am Powerman Zofingen, ist auch die Challenge Sanremo ein voller Erfolg. Gewohnt souverän wird er Erster in der AK M35-39 mit einer Zeit von 04:40:07.
Sabina Fenner, Ulrike Hache und Sandra Zaugg konnten sich für die WM Ironman Nizza Frauen qualifizieren. Alle drei Frauen lieferten ein top Ergebnis ab! Der Wettkampf in Nizza ist anspruchsvoll. Auf dem Rad sind rund 2500hm zu fahren, die Abfahrten sind anspruchsvoll und verlangen volle Konzentration. Das Schwimmen war bereits eine Herausforderung, die Athletinnen hatten gegen die Wellen zu kämpfen. Trotz schweren Bedingungen konnte Ulrike Hache eine PB ‹rausschwimmen›. Das Schwimmen machte ihr Spass und bot zeitweise auch Grund für Ärger, da einige Frauen mit Panikattacken zu kämpfen hatten. Trotzdem war es eines ihrer schönsten Schwimmen, kleine Fischchen glitzerten im türkisfarbenen Wasser, einfach grossartig. Auf dem Rad lief es gut, Wattvorgaben konnte sie einhalten. Allerdings war es dann in den Bergen kühl und windig. Die Abfahrt war grossartig. Ulrike beendete den Marathon ebenfalls mit einer PB.
Auf der Radstrecke wurden die Athletinnen mit einer wunderschönen Landschaft belohnt. Sandra Zaugg findet die Velostrecke um Welten schöner als in Hawaii. Bei ihr lief alles super, bis zur T2 konnte sie viele Plätze gut machen. Beim Laufen wurde es dann schwierig. Sie konnte den Wettkampf beenden.
Sabina Fenner fand für einmal das Schwimmen nicht einfach. Auf der Radstrecke profitierte sie von den vielen Downhill Trainings in den Camps auf Gran Canaria. Zwei Wochen vor dem Wettkampf hatte sie kein Rad und keine Laufschuhe. So entschied sie sich mit ihrem bewährten 8 jährigen Velo zu starten, laut Sabina das älteste Rad in der Wechselzone. In ihrer AK mussten einige Frauen aufgeben. Sabina ist sehr happy mit dem top Resultat.
Resultate WM Ironman Nizza Frauen
Sabina Fenner AG Platz 12 (13:42:59)
Sandra Zaugg AG Platz 28 (12:16:22)
Ulrike Hache AG Platz 65 (12:24:32
Greifenseelauf
Philipp Oester konnte seine PB pulverisieren und lief am Samstag am Greifenseelauf mit einer neuen PB ins Ziel ein. Der Halbmarathon führt um den Greifensee und ist ein beliebter Herbstlauf.
Endlich war es für MY sport Pro Athlet wieder so weit. Nach einer halbjährigen Verletzungspause konnte Patrick Cometta wieder ins Wettkampfgeschehen eingreifen. Beim Zell am See 70.3 wurde er 27. bei den Profis. Mit einer Zeit von 4:14:18 zeigte er eine solide Leistung. Herzliche Gratulation zum Comeback!
Ein grosser Wettkampf steht Michael Pfanner noch bevor. Der Powerman Zofingen. Am Locarno Duathlon konnte Michael souverän als Erster ins Ziel einlaufen. Es war eine Hitzeschlacht. Die Form für Zofingen stimmt. Wir drücken die Daumen für einen perfekten Wettkampf!
Ebenfalls am Start in Locarno war Oliver Marchand. In der Mitteldistanz hat er ein top Ergebnis erzielt. 5:31:50 und jede Menge Spass am Wettkampf.
Uster Triathlon
MY sport Athlet Christoph Matter steht an zwei Wettkämpfen hintereinander auf dem Podium. In der AK holte er Silber. Mit einer Zeit von 56:10,1 wurde er 7. overall. Eine Woche später am Eglisauer Triathlon ist er wieder auf dem Podium, ebenfalls Silber. So ging sein lang ersehnter Traum nach einem Podiumsplatz gleich doppelt in Erfüllung.
Wir sind stolz auf unsere Athleten und ihren top Ergebnissen.
https://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/09/Bildschirmfoto-2024-09-03-um-10.56.53.png1133901Kathi Menzigerhttps://mysport.ch/wp-content/uploads/2024/07/mysport_logos_aktuell_2024-300x300.pngKathi Menziger2024-09-03 11:42:002024-11-27 17:03:09Zell am See 70.3 und Locarno Triathlon