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Egal, ob du Teammitglied bist oder einfach Freude an hochwertiger Sportbekleidung hast – bei uns findest du das perfekte Outfit. Bestelle jetzt deine Teamkleider direkt bei unserem Ausrüster inow im Webshop deine Favoriten, von Stirnbändern über Radtrikots bis zu langen Tights – alles in einem dynamisch – sportlichen Design.

Bis zum 15. Dezember profitierst du von Rabatten bis zu 50%! Frage nach einem spezifischen Rabattcode oder informiere dich direkt im Webshop über unsere Teamkleider.

So funktioniert die Teamkleider Bestellung:

  1. Erstelle ein Login oder logge dich ein.
  2. Wähle rechts oben im Teamshop MYSPORT aus
  3. Entdecke die Übersicht aller verfügbaren Artikel und Optionen für deine Teamkleider.

Besonderheit: Trikots und Hosen können individuell angepasst werden! Ob längere Ärmel oder eine spezielle Passform – bestelle dein Outfit genau nach deinen Bedürfnissen und starte perfekt ausgestattet in die neue Saison.

Wir freuen uns darauf, dich bald in deinem neuen MY sportOutfit zu sehen!

Teamkleider

Mach dich bereit für einen unvergesslichen Tag voller Action und Teamgeist!

Wir starten den MY sport Team Event mit einem Techniktraining auf dem Velo, bei dem du deine Fahrkünste im abwechslungsreichen Gelände des Reppischtals verfeinern kannst. Danach erwartet dich ein Athletik-Training mit Dan, das dir hilfreiche Tipps für dein Training zu Hause oder im Fitnessstudio gibt.

Nach dem sportlichen Teil freuen wir uns, dass Adi Vogel in einem fesselnden Vortrag über sein Velo-Abenteuer ‹Three Peaks Bike Race› (von Wien Nach Nizza) berichten wird. Lass dich mitreissen und erfahre, was es bedeutet, die Grenzen des Möglichen zu überschreiten.

MY sport Team Event


Während unserem MY sport Team Event werden wir auch Fotos vom Team machen, also komm bitte in deinen Teamkleidern!

Zum krönenden Abschluss laden wir dich zu einer geselligen Runde mit Pizza und Bier im Velo Lade Urdorf ein.

Eine Anmeldung zum MY sport Team Event ist erforderlich: hier kannst du dich anmelden. Du kannst dich auch für einzelne Aktivitäten anmelden.

Der Anlass ist kostenfrei, und wir freuen uns auf einen sportlichen Tag – bei jedem Wetter! Sei dabei und erlebe gemeinsam mit uns eine tolle Zeit!

Zeitplan

13:30 Treffpunkt mit Rad beim Velo Lade Urdorf, Steinackerstrasse 2, 8902 Urdorf 
(keine Parkplätze vor dem Velo Lade, diese sind bis Ladenschluss für die Kunden reserviert)

14:00 bis 15:45 Gemeinsame Radfahrt mit Technik Inputs, Fotoshooting und Video Aufnahmen

16:00 bis 17:00 Athletik

17:15 bis 17:45 Vortrag Adi Vogel

ab 18:00 Pizza und Bier

Wir freuen uns auf einen spannenden Tag mit dir!
Dan und Kathi

Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Pässe fahren, z. B. das Alpenbrevet

Wie gehe ich am besten vor, um die Pässe erfolgreich zu meistern?

Du hast hart trainiert, dein Rad ist bereit, und alles ist für das grosse Event vorbereitet. Doch es sind oft die kleinen Details, die am Wettkampftag über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Diese können in vier Hauptkategorien eingeteilt werden Ernährung, Pacing, Material und mentale Stärke. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest, um beispielsweise dein Alpenbrevet erfolgreich zu meistern:

1. Ernährung beim Alpenpässe fahren

Die richtige Ernährung ist entscheidend für deine Leistung. Achte darauf, vor dem Start genügend Kohlenhydrate zu dir zu nehmen. Beginne bereits ein bis zwei Tage vor dem Rennen mit einer kohlenhydratreiche, ausgewogenen Ernährung. Eine letzte kleine Mahlzeit drei bis vier Stunden vor dem Start ist empfehlenswert. Hier geht es zu den Tipps.

Während des Rennens ist es wichtig, regelmässig Kohlenhydrate zuzuführen, um deine Energie aufrechtzuerhalten. Du kannst theoretisch bis zu 90 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde zu dir nehmen – das entspricht etwa zwei bis drei Gels oder drei Bananen pro Stunde. Achte darauf, dass deine Trinkflaschen vor dem Start ausreichend mit Kohlenhydraten angereichert sind. Fülle sie während des Rennens regelmässig auf oder ergänze sie mit dem, was an den Verpflegungsstationen angeboten wird.

Solltest du stark schwitzen und häufig weisse Krusten an deinem Radtrikot bemerken, kann es sinnvoll sein, Natrium-Tabletten mitzuführen und ein bis zwei Stück pro Stunde zu konsumieren. Das hilft, die Salzverluste auszugleichen, Krämpfen vorzubeugen und deine Energie optimal bereitzustellen. Hier findest du mehr Infos.

2. Pacing beim Alpenpässe fahren

Ein durchdachter Pacing-Plan ist entscheidend, um deine Kräfte optimal einzuteilen. Vermeide es, zu schnell zu starten, und finde deinen Rhythmus. Gerade am Anfang solltest du dich zurückhalten: Überhole in den ersten zehn Minuten niemanden und lass dich stattdessen überholen. So gehst du sicher, dass du nicht über deiner Pace fährst und deine Energie für das gesamte Rennen einteilst. Lese mehr darüber. 

Solltest du nach etwa 30 bis 40 Minuten am Berg immer noch super in Form sein, kannst du allmählich das Tempo steigern. Vermeide es jedoch, dich zu früh zu verausgaben, da dies dazu führen kann, dass dir später im Rennen die Energie ausgeht. Denke daran: Ernährung und Pacing hängen eng zusammen. Wenn du zu schnell startest, verbrauchst du mehr Kohlenhydrate, als du nachfüllen kannst, was sich negativ auf deine Leistung auswirken kann.

Die Herzfrequenz kann ein guter Indikator sein, um dein Tempo zu kontrollieren, ist aber nicht immer zuverlässig, da sie durch verschiedene Faktoren wie Hitze oder Stress beeinflusst werden kann. Achte daher auch auf deine subjektive Wahrnehmung: Wenn du dich beim Bergauffahren noch unterhalten kannst, bist du auf der sicheren Seite.

3. Material beim Alpenpässe fahren

Vergiss nicht, dein Material gründlich zu überprüfen. Dein Rad sollte in einwandfreiem Zustand sein, und du solltest die richtige Kleidung für das Wetter dabei haben. Checke den Wetterbericht und passe deine Ausrüstung entsprechend an.

Gerade in den Bergen kann sich das Wetter schnell ändern. Auch wenn es im Tal warm ist, kann es in höheren Lagen kühler werden oder sogar Gewitter geben. Nimm also passende Kleidung mit, die dich vor plötzlichem Wetterwechsel schützt. Mehr Infos im Blog.

Dein Rad sollte optimal vorbereitet sein. Überprüfe vor allem die Bremsklötze, den Reifendruck und den Zustand deines Schaltwerks. Achte darauf, die Reifen am Tag vor dem Rennen noch einmal aufzupumpen und die Akkus deiner elektronischen Schaltung zu laden, damit dir auf deiner Alpenbrevet-Tour keine bösen Überraschungen passieren.

Mentale Herausforderungen

Mit voller Vorfreude und Enthusiasmus gehst du an das Alpenpässe fahren heran. Doch genauso wie du dich im ersten Teil der Strecke zurückhalten und deine Euphorie zügeln solltest, wird die Herausforderung mit zunehmender Länge und Höhenmetern immer grösser. Wenn es hart wird und die Anstrengung steigt, kann es hilfreich sein, deine Ziele in kleinere, direkt erreichbare Abschnitte zu unterteilen.

Setze dir beispielsweise das Ziel, den aktuellen Pass zu bewältigen und entscheide erst oben wie es weitergeht. Oder nimm dir vor, die nächsten 5 Kilometer zu fahren und dann eine weitere Entscheidung zu treffen. Wenn es besonders schwierig wird, kannst du sogar dein Ziel auf nur einen Kilometer reduzieren und dann erneut schauen, wie du weitermachst. Diese kurzen, erreichbaren Ziele helfen dir, Meter für Meter voranzukommen und so deinem Hauptziel näher zu kommen. Der Fokus auf diese kleinen Zwischenziele kann dir dabei helfen, mentale Krisen zu überwinden.

Mentale Herausforderungen können durch eine unzureichende Ernährung noch verstärkt werden. Wenn du beispielsweise vergessen hast, regelmässig zu essen und zu trinken, und dich dann plötzlich mit Cola an einem Verpflegungsstand versorgst, kann der anschliessende Abfall des Blutzuckerspiegels zu einem mentalen Tief führen. Dies kannst du durch die richtige Ernährung, wie das rechtzeitige Konsumieren von Gels oder Energieriegeln, wieder in den Griff bekommen.

Fazit

Mit diesen Tipps und Tricks bist du optimal gerüstet, um dein Abenteuer beim Alpenpässe fahren erfolgreich zu meistern. Viel Spass und gutes Gelingen! 

Für Martin Huschenbett war die Haute Route Pyrenées 2024 ein voller Erfolg

Das Radrennen Haute Route Pyrenées 2024 gehört zu den härtesten Etappenrennen bei den Hobby-Radrennfahrer. Martin Huschenbett ist gestartet und konnte das Rennen mit einer top Platzierung overall und in der AK finishen. Fünf Etappen sind in Folge zu absolvieren. Total rund 630km mit knackigen 14’500hm. Die kürzeste Strecke ist rund 90km mit 2850hm, die längste knapp 160km mit 3200hm. The English version you find here.

Vielen Dank Martin für den super Einblick in das harte Rennen und herzliche Gratulation zum erfolgreichen Rennen!

Martins Bericht:

Stage 1

Heute war ein etwas seltsamer Tag. Ich war in der Hauptgruppe von ~30 Leuten für die ersten 100km bis zum Fuß des einzigen großen Anstiegs des Tages. In dieser Gruppe wollte niemand wirklich pushen oder arbeiten, obwohl zwei Jungs auf der Straße waren. (Am Ende des besagten Anstiegs hatten sie einen Vorsprung von 8 Minuten auf uns.) Es war ziemlich einfach, in dieser Gruppe zu bleiben, selbst bei den wenigen kleineren Anstiegen, die wir auf dem Weg bewältigten. Die Action begann erst, als wir den großen Anstieg erreichten, und die Gruppe fiel ziemlich schnell auseinander. Ein paar der Jungs waren einfach zu stark für mich, aber ich schaffte es, bis zum Gipfel in der Gruppe zu bleiben, die um Platz 10 kämpfte (ich hätte gerne eine Pause gemacht, aber dafür war keine Zeit).

Ich beendete die Etappe auf Platz 12, nur ein paar Sekunden hinter Platz 10. Ich glaube, ich war heute der Erste meiner Altersklasse, aber die Organisatoren scheinen Probleme damit zu haben, die Leute in die richtigen Altersklassen einzuteilen, also muss das noch bestätigt werden. Wie auch immer, ich denke, dass meine Leistung heute ziemlich solide war. Ich habe mir ehrlich gesagt Sorgen um diese Etappe gemacht, denn das Profil liegt mir nicht so sehr, aber es lief alles gut. Alles in allem war es ein toller Renntag.

Stage 2

Der heutige Tag an der Haute Route Pyrenées 2024 war aufregend und hart. Wir starteten direkt am Fuße des Col de Peyresourde und fuhren vom Start weg ziemlich hart. Ich war in der Spitzengruppe und nach 10 Minuten hatten wir einen harten, aber gleichmäßigen Rhythmus gefunden. Oben angekommen, waren wir angeblich eine Gruppe von nur 16 Fahrern. Auf der folgenden gezeiteten (!) Abfahrt teilte sich die Gruppe, aber ich befand mich glücklicherweise auf der rechten Seite der Trennung. Im folgenden Tal schlossen sich die beiden Gruppen wieder zusammen, aber am Fuße des Col d’Azet löste sich die Gruppe sofort wieder auf. Ich konnte eine gute Leistung abrufen und war an der Spitze 8.

Nach der Abfahrt ohne Zeitnahme mussten wir das Cap de Long erklimmen. Was für ein Biest! Ich habe ein wenig für meine vorangegangenen Anstrengungen bezahlt, und es hat auch nicht geholfen, dass ich vergessen hatte, ein Notfallgel einzupacken. Offensichtlich war ich nicht der Einzige, der sich abmühte, und so konnte ich in der Gesamtwertung der Etappe auf Platz 7 vorrücken.

Das bedeutet, dass ich es endlich in die Top 10 einer Haute Route-Etappe geschafft habe. Super cool! Auch in der Gesamtwertung habe ich mich deutlich verbessert und liege jetzt auf Platz 8. Mein Vorsprung auf den 11. Platz beträgt fast 4 Minuten, so dass eine Top-10-Platzierung in der Gesamtwertung möglich scheint. Ich werde mich weiter anstrengen, um das zu erreichen!

Der Sieg in der Altersklasse sieht allerdings viel schwieriger aus. Ich bin von einem Typen überholt worden, der ein absoluter Truck ist. Ich liege jetzt auf Platz 2, aber ich werde weiter kämpfen, um am Ende den 1. Rang zu holen.

Stage 3

Lange Rede, kurzer Sinn, ich wurde am Col d’Aspin 4 km vor dem Ziel abgehängt, obwohl ich letztes Jahr in einer ähnlichen Rennsituation 1 Minute schneller war als die Spitzengruppe an diesem Anstieg. Da die Abfahrt gezeitet wurde, musste ich die Hourquette d’Ancizan größtenteils alleine fahren, was etwas unglücklich war, da es einige Abschnitte mit Gegenwind gab. Auf dem abschließenden Col de Portet hatte ich recht gute Beine und konnte meine Zeit von vor 2 Jahren um 8 Minuten unterbieten. Wahnsinn!

Ich habe die Etappe als 10. beendet. In der Gesamtwertung liege ich auf Platz 9 und in meiner Altersklasse auf Platz 2. Ich kämpfe immer noch um die Top 10 in der Gesamtwertung und ein Podium in der Altersklasse. Super schön!

Stage 4

Wir begannen die heutige Etappe auf der anderen Seite der Hourquette d’Ancizan. Im Gegensatz zu gestern gelang es mir, bis zum Gipfel in der Spitzengruppe (abzüglich der Top 3) zu bleiben (nur“ 4,6 W/kg für 38 Minuten, das sind wirklich tolle Zahlen für mich). Beim folgenden Anstieg zum Tourmalet war ich wieder in der Gruppe der Top 10, bis sie 5 km vor dem Ziel explodierte. Irgendwann war ich als 9. unterwegs, aber es gelang mir, den 7. zurückzuerobern. Wir waren dann eine 4-köpfige Gruppe, und nachdem wir die letzten 1 km bis zum Gipfel gezogen hatten, überholten mich die anderen auf den letzten 200 m. Der 10. Platz an einem so berühmten Anstieg ist trotzdem ziemlich cool.

Wir beendeten die Etappe mit einem 72 km langen, hügeligen Abschnitt. Wir waren eine ziemlich große Gruppe (ich würde sagen, 20 bis 30 Leute). Es dauerte eine Weile, bis wir uns organisiert hatten. Leider gab es in unserer Gruppe einen Mann, der meinte, er müsse unsere Pace Line stören, weil er im selben Team wie der Rennleiter ist, der selbst nicht in unserer Gruppe war. Es bedurfte einiger Anfeuerungsrufe von einigen von uns, damit er diesen Unsinn aufgab. Auf den letzten 2 km wurde es richtig hügelig und unsere Gruppe löste sich völlig auf. Wir kamen zu zweit und zu dritt ins Ziel.

Ich beendete die Etappe als 9. und behielt auch meinen 9. Ich habe dem Führenden meiner Altersklasse 14 Sekunden abgenommen, was seinen Vorsprung von 7 Minuten nicht wirklich schmälerte. Obwohl ich 36 Sekunden auf den Drittplatzierten verloren habe, bin ich immer noch Zweiter mit einem gesunden Vorsprung vor ihm.

Dieses Jahr gehöre ich zum Team Alpcycles (mit dem ich hier bin) und wir haben die Führung in der Mannschaftswertung der Männer übernommen. Wir haben fast 2 Minuten Vorsprung auf das Team auf Platz 2 und ich hoffe wirklich, dass wir das morgen verteidigen können.

Morgen ist eigentlich die letzte Etappe der Haute Route Pyrenées 2024 und ich freue mich schon darauf, den ständigen Essenswettbewerb zu beenden und stattdessen ein oder zwei Bier zu trinken.

Stage 5

Unmöglich, dies ohne mein Team zu tun. Danke an Robert Archibald für die großartige Unterstützung am Straßenrand. Und an meine unglaubliche Frau Jo Rebecca, die mich ermutigt hat, diese Veranstaltungen zu machen. Und in meiner Abwesenheit allein zu erziehen! Aussi, merci Loïc Ruffaut.

Radfahren bei Regen: Mit der richtigen Kleidung gut gerüstet

Radfahren bei Regen kann eine besondere Herausforderung darstellen, besonders wenn Dauerregen angesagt ist und die Tour oder das Rennen etwas länger dauert. Es gibt nichts Unangenehmeres, als nach einer Stunde taube Hände und Füsse vor Kälte zu haben. Mit der richtigen Kleidung und ein paar praktischen Tipps kannst du jedoch auch eine Regenfahrt erfolgreich und komfortabel bewältigen.

Herausforderung Spritzwasser

Spritzwasser von der Strasse ist oft problematischer als der von oben fallende Regen. Das kalte Wasser vom Boden kann schnell durchdringend sein und dich komplett durchnässen. Das Wasser wird durch die Räder nach oben katapultiert und beschleunigt das Herunterkühlen deines Körpers extrem. Ein Schutzblech am Fahrrad, sowohl vorne als auch hinten, ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich vor dem hochspritzenden Wasser zu schützen. Doch ein Schutzblech ist oft keine Option für Radfahren bei Regen!

Das Zwiebelprinzip Radfahren bei Regen

Das Schichtsystem, auch bekannt als Zwiebelprinzip, ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Regenfahrt. Mehrere Schichten übereinander zu tragen, hilft dir, dich den wechselnden Bedingungen anzupassen.

Oberkörper

  • Basisschicht: Ein atmungsaktives Unterhemd und darüber das entsprechende Radtrikot oder Race-Dress.
  • Zweite Schicht: Ein dünnes oder dickes Langarmtrikot, wichtig ist, dass es atmungsaktiv ist. Diese Schicht kann sogar aus mehreren verschiedenen Trikots bestehen.
  • Äußere Schicht: Eine atmungsaktive Regenjacke schützt vor Wind und Regen bei sehr starkem Regen und Dauerregen. Aber Achtung: Wenn es zwischendurch trocken ist, kann die Regenjacke zu starkem Schwitzen führen, was dazu führt, dass der Schweiss unter der Regenjacke durch den Fahrtwind abkühlt und du schnell zu frieren beginnst. Achte darauf, dass die Regenjacke gut anliegt, nicht flattert und sich nicht im Wind aufbläst. Oft machen Athleten den Fehler, eine Windjacke als Regenjacke zu verwenden, was keinen Sinn macht, da sie nur nass wird und keinen Schutz gegen Regen bietet.

Beine

Die Beine werden oft zu wenig beachtet. Viele fahren in kurzen Hosen, während sie oben eine dicke Regenjacke tragen, was nicht unbedingt sinnvoll ist. Achte darauf, dass die Beine entsprechend geschützt sind. Ist es sehr kalt und es regnet dauerhaft während der ganzen Fahrt, kann man sogar eine Thermohose mit Unterwäsche kombinieren. Bei nicht dauerhaftem Regen können normale Beinlinge schon sehr gut isolieren. Ein guter Trick ist auch, eine kurze Regenhose zu nutzen, die bis zu den Knien reicht. Diese hat den Vorteil, dass sie das Gesäß und die Oberschenkel vor Spritzwasser schützt und gut isoliert, während die Wärme unten raus kann.

Kopf

Über den Kopf geht viel Wärme verloren, daher ist es wichtig, ihn zu schützen. Entscheide, ob ein Stirnband genügt oder ob eine Thermohaube für die Regenfahrt sinnvoll ist.

Hände

Kalte Finger zu haben, ist sehr unangenehm und kann in extremen Fällen dazu führen, dass du die Bremsen nicht mehr betätigen kannst oder nach der Runde deine Hände nicht mehr selbst öffnen kannst. Achte darauf, die richtigen Handschuhe zu tragen, die dich über die ganze Distanz warm halten.

Füsse

Deine Füsse sind besonders durch Spritzwasser vom Vorderrad gefährdet und können stark abkühlen. Neoprensocken und wasserdichte Schuhüberzüge sind hier die beste Wahl, um deine Füsse trocken und warm zu halten. Wenn es dann doch wärmer wird, ist es meist kein Problem, die Fahrt mit den Überzügen zu beenden.

Flexibilität und Planung für Radfahren bei Regen

Es ist wichtig, sich flexibel auf die Wetterbedingungen einstellen zu können. Plane voraus, was du mit deinen Kleidern machst, wenn das Wetter umschlägt. Kannst du überschüssige Kleidung sicher verstauen? Ist es möglich, sich unterwegs umzuziehen? Beachte auch, dass du die richtige Kleidung mitnimmst, wenn du ins Ausland zu einem Wettkampf fährst. Überlege dir, was du in die Wechselzone packst und was du nach dem Rennen brauchst, um optimal weiterfahren oder laufen zu können. Mit einem sauberen Plan und genauen Überlegungen kannst du viele Fehler vermeiden und mehr Spass beim Radfahren bei Regen haben.

Fazit

Mit der richtigen Kleidung und Vorbereitung kann auch eine Radfahren bei Regen zum Genuss werden. Bleib warm, halte deine Ausrüstung im Griff und geniesse die Herausforderung des Radfahrens bei Regen. Bereite dich gut vor, dann steht einer erfolgreichen und angenehmen Regenfahrt nichts im Wege. 

lCycle week

Vom 23. – 26. Mai 2024 finden in Zürich die Cycle Week statt. MY sport wird mit diversen Angeboten dabei sein. Wir freuen uns, dich vor Ort zu treffen.

Workshop ganzheitliches Training

Training und deine persönliche Leistung besteht aus vier Bereichen: Die Physis, die Psyche, die Ernährung und dem Material. Wenn alle vier Zusammenspielen steht deiner Erfolgsgeschichte – inklusive Spass und mehr Power – nichts mehr im Wege! Vortrag Dan Aeschlimann.

Termin

Freitag, 24. Mai 2024 von 13 – 13.45 Uhr

Hier findest du mehr Infos und den Link zur Anmeldung

Workshop Trainingsoptimierung

Auf was gilt es beim Training zu achten damit du einen erfolgreichen Trainingsaufbau hast? Diese und weitere Fragen rund um die Trainingsoptimierung werden in diesem Workshop beantwortet. Es geht ausserdem um verschiedenen Stoffwechselprozesse und welche Intensitäten wann zum Einsatz kommen, um die richtigen Reize zu setzten und dich zu verbessern.

Hier findest du mehr Infos und den Link zur Anmeldung

Termine an der der Cycle week

Freitag, 24. Mai 2024 von 15 – 15.45 Uhr
Samstag, 25. Mai 2024 von 18 – 18.45 Uhr

Leistung verbessern mit der richtigen Ernährung im Sport

In welchem Zusammenhang steht die Leistung und die Ernährung?  Und welchen Einfluss hat die Energiezufuhr beim Radfahren – während der Tour und in Bezug auf die Vorbereitung sowie Regeneration? Im Workshop gehen wir auf diese Fragen ein und erläutern Ernährungsstrategien bei verschieden langen Touren und Distanzen.

Termin

Samstag, 25. Mai 204 von 17 – 17.45 Uhr

Hier findest du mehr Infos und den Link zur Anmeldung

Bikefitting

Beim Bikefitting wird dein Bike auf deine individuellen Bedürfnisse und Ergonomie angepasst. Wurden deine Hände schon mal Taub nach einer längeren Tour? Der Rücken oder der Nacken schmerzt? Oder du willst mit der richtigen Postion und Kraftübertragung effizienter unterwegs sein?

Termine an der der Cycle week

Freitag, 24. Mai 2024 von 17 bis 19 Uhr
Samstag, 25. Mai 2024 von 13 bis 15 Uhr

Hier findest du mehr Infos und den Link zur Anmeldung

MY sport ist Trainingspartner der TORTOUR 

Die TORTOUR Ultracycling ist ein einzigartiges Erlebnis für alle Radsport Begeisterten. Das Abenteuer beginnt mit dem TORTOUR Training. Deshalb hat MY sport mit TORTOUR verschieden Angebote bereit, damit du deine Strecke optimal meistern kannst :

  • Trainingspläne zum TORTOUR Training auf deine gewählte Strecke angepasst
  • Bikefitting
  • Leistungsdiagnostik
  • Talk with the Coach

Suche deine persönliche Challenge und stelle dir dein TORTOUR Training zusammen. 

Wir freuen uns dich an die Startlinie zu begleiten. Ob Solo oder als Teil eines Teams; die TORTOUR Ultracycling ist deine Chance, deine Grenzen zu testen und über dich hinauszuwachsen.

Am Dienstag, 27. Februar um 18:00 fand ein digitaler Infoabend statt (Link zum nachschauen). Dan Aeschlimann war special guest und gab dir Einblicke in die optimale TORTOUR Training Vorbereitung.

Mit einer erstklassiger Organisation und einer lebendigen Gemeinschaft von Gleichgesinnten ist dies eine Erfahrung, die du nicht verpassen darfst. Melden dich jetzt an und komm auf eine unvergessliche Reise, welche dein Radfahrer Herz höher schlagen lässt!

Bist du schon angemeldet? Um deine TORTOUR Vorbereitung zu starten empfehlen wir dir eine Leistungsdiagnostik und Bikefitting. Freue dich auf das Abenteuer deines Lebens!

Regelmässig stellen wir MY sport Athleten vor: Martin Huschenbett hat am Haute Route Alps Radrennen teilgenommen. Dieses harte Rennen ist eine Herausforderung für die Beine und auch den Kopf. Wir freuen uns, dass Martin seine Erfahrungen mit uns teilt.

Die Haute Route Alps ist angeblich das härteste Amateurrennen der Welt. Unterteilt in 7 Etappen von Megeve durch die französischen Alpen nach Nizza. Etwa 400 Teilnehmende aus aller Welt sind am Start, davon etwa 30 Frauen. Jede Etappe besteht aus mehreren Abschnitten, in denen die Zeit genommen wird. Die Abfahrten sind meistens neutralisiert. Die Organisation kümmert sich um den Transport des Gepäcks, so dass sich die Fahrer voll auf das Rennen konzentrieren können. Während jeder Etappe gibt es mehrere Feedstopps. Nach jeder Etappe Massagen. Die 5. Etappe war ein Bergzeitfahren auf den Col du Granon.
Martin war sowohl als Einzelfahrer, als auch Teamfahrer an der Haute Route Alps. Auf der 2. Etappe von Megeve über den Col du Granon nach Alpe d’Huez wurde er 14. Auf der 4. Etappe, der Königsetappe, von Alpe d’Huez über den Col du Croix de Fer und den Col de Telegraphe auf den Col du Galibier 19. Insgesamt beendete er das Rennen als 22., 20. bei den Männern und 12. in der AK 30-39.

Team Schoggiweggli

Mit seinen Freunden Luise (27. insgesamt) und Ruben (17. insgesamt) aus Zürich und Giancarlo aus Barcelona hat Martin mit dem Team Schoggiweggli die Mixed-Team-Wertung gewonnen!
Wie Funktioniert das Rennen wenn man gleichzeitig Einzelstarter und Teamfahrer ist? Bei der Haute Route Alps bestehen die Etappen meistens aus mehren Abschnitten auf denen die Zeit gemessen wird, dazwischen wir die Zeit angehalten. In den ungetimten Abschnitten sammelte sich das Team meistens und begannen den nächsten getimten Abschnitt zusammen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn der Abschnitt flach losgeht und sie zusammenarbeiten konnten. Ausserdem verbrachten sie Zeit nach den Etappen zusammen und bereiteten die nächste Etappe vor. Für die Teamwertung werden ihre Zeiten aufaddiert.

Herzliche Gratulation zu dieser beachtlichen Leistung!

Wie sieht der (Sport)Alltag von Martin Huschenbett aus?

Seit wann fährst du Velo, welches war dein Einstiegssport, falls es nicht schon immer das Velo war oder machst du sowieso noch andere Sportarten?
Ich fahre seit meiner Kindheit Velo, aber bis zu meinem 25. Lebensjahr nur Radtouren. Mit 26 habe ich mir mein erstes Rennvelo gekauft und 5-6 Jahre lang Triathlon betrieben. [ Ich bin ein ganz fürchterlicher Schwimmer. 🙂 ] 2017 bin ich nach Zürich gekommen, 2018 meinen ersten Gran Fondo gefahren, 2021 meine erste Haute Route. Damals bin ich 43. geworden und das hat mich motiviert, weiter an mir zu arbeiten.

Hast du schon Niederlagen erlebt, wie bist du damit umgegangen?

Ich wollte mich dieses Jahr gerne für die Gran Fondo WM in Schottland qualifizieren, das hat aber leiden nicht geklappt. Das habe ich relativ schnell abgehakt und mich auf die HR Pyrenäen Anfang Juli (da bin ich 13. geworden) und die HR Alps konzentriert. Ich werde es einfach nächstes Jahr wieder probieren. Ein Grund warum es dieses Jahr mit der WM nicht geklappt hat, ist, dass ich im Winter kaum trainiert habe. Ich habe jetzt die Motivation, das nächsten Winter besser zu machen, weil ich mich wirklich gerne qualifizieren würde.

Was sind deine Sport-Ziele, was möchtest du (noch) erreichen?

Zum einen an der Gran Fondo WM teilnehmen. Eine Top 20 Platzierung bei der HR Alps würde ich auch gerne noch schaffen. (Dieses Jahr habe ich das um 2 Plätze verpasst, aber ich bin mir sicher, dass ich es schaffen kann.) Ich denke, ich habe nächstes Jahr eine realistische Chance auf Podium in meiner AK bei der HR Pyrenäen zu kommen. Das möchte ich auch versuchen.

Was fasziniert dich am Radsport?


Ich liebe es durch die Berge zu fahren und die Ausblicke und die Natur zu geniessen. (Deswegen bin ich auch nach Zürich gezogen.) Ausserdem kann ich beim Radfahren prima abschalten und alles andere vergessen. Ausserdem habe ich irgendwie Spass daran, mich selber herauszufordern und mich völlig zu verausgaben.


Wie strukturierst du deinen Tag mit Arbeit und Sport?

Ich arbeite für Google und habe sehr flexible Arbeitszeiten. Oft arbeite ich am Vormittag, gehe dann trainieren und danach wieder arbeiten. Wir haben auch ein Gym im Büro, da absolviere ich meine Athletik-Einheiten und kann nach dem Radtraining duschen.

Wo befinden sich deine Lieblings-Trainingsstrecken?

Direkt um Zürich fahre ich liebend gerne den Albispass. Ich finde es faszinierend, so nah an der Stadt einen richtigen Pass mit fantastischem Ausblick zu haben. Meistens fahre ich da auch meine Intervalle. Im Hochsommer fahre ich gerne übers Wochenende nach Andermatt und fahre dann 2-3 Runden über die Pässe in der Gegend.

Wie verbringst du deine Zeit, wenn du keine Wettkämpfe vorbereitest?
Auch ausserhalb der Wettkampfsaison fahre ich viel Rad, sehr gerne auch Gravel und Bike-Packing. Die meisten meiner Freunde fahren auch Rad. Zeit mit Freunden zu verbringen, heisst also ganz oft auch Radfahren, dann aber etwas entspannter und oft mit gutem Essen. Im Winter fahre ich Abfahrtski und habe mich letzten Winter ein bisschen im Skitouring versucht.

Hat sich dein Sportverhalten/Trainingsverhalten über die Jahre verändert?
Bis 2020 bin ich eigentlich immer nur nach Lust und Laune gefahren, meistens ziemlich hart. 2021 habe ich angefangen mein Training etwas mehr zu strukturieren, erst unter eigener Regie und seit Sommer 2022 mit Dan. Seitdem habe ich viele sehr ruhige Tage und sehr gezielte Intervalle.

Hast du eine Bucket List von Sport-Events?
Ich würde gerne ein paar der grossen Gravel-Rennen in den USA fahren, allen voran Unbound 200 und SBT GRVL. Die Gran Fondos der Flandernrundfahrt und von Liege-Bastogne-Liege habe ich auch auf meiner Liste, die sind aber so früh im Jahr, da tue ich mich immer sehr schwer. Ausserdem will ich irgendwann mal einen Marathon laufen und vielleicht auch einen vollen Ironman absolvieren. (Während meine Triathlon-Zeit habe ich mich ’nur› zu Ironman 70.3 vorgearbeitet.)

Was für ein Tag am Ironman Thun 2023. Für alle Startenden war es eine grosse Herausforderung bis zur Finishline. Es war schon angekündigt, die grosse Hitze wird eine Herausforderung werden.

Schwimmen

Das Schwimmen am Ironman Thun 2023 konnte im angenehm kühlen Wasser mit Neopren geschwommen werden. Das Schwimmen war die erste Herausforderung, bereits beim Start war der Thunersee wellig. Als erster im Wasser Patrick Cometta in seiner ersten Saison als Pro. Für ihn ein spezieller Start, da er zusammen mit Jan van Berkel startete. Jan war sein Vorbild und war der Grund, dass Patrick Triathlet wurde. Für van Berkel war es der letzte Start als Profiathlet und ein super Abschluss, da er den Ironman gewann.
Patrick Cometta kam als 12. aus dem Wasser. Ebenfalls ein spezieller Tag war es für Ninia Melcher, MY sport Athletin, sie stand als Rookie am Start. 6:30 fiel der Startschuss und das Rennen begann…

Rad

Auf der Radstrecke gab es am Ironman Thun 2023 zwei grosse Herausforderungen. Die Hitze und der Wind. Die Strassen heizten sich auf und strahlten die Hitze von unten, von oben brannte gnadenlos die Sonne. Patrick Cometta war als 23. Pro in der Wechselzone (Radzeit 4:46:46) bereit für den Marathon.
Auch unser Agegrouper kämpften gegen den Wind und die Hitze. Philip James hatte zwei Platten und kein weiteres Material für einen dritten Platten. Sein Rad verlor nach dem 2. Platten konstant Luft. Und so musste Philipp jede zweite Stunde pumpen. Zum Glück hat er das Manual genau durchgelesen und wusste so, dass bei jeder Aid-Station eine Velopumpe war. Kurzzeitig wollte er aufgeben. 
Magenprobleme war ebenfalls ein zusätzliches Hindernis aber kein Aufgabe-Grund.
So konnten alle MY sport Athleten und Athletinnen auf die Laufstrecke.

Ironman Thun 2023

Laufen

Beim Laufen hiess es kühlen, durchbeissen und wieder kühlen. Drei Runden galt es zu absolvieren. Patrick Cometta legte einen soliden Lauf hin und konnte 6 Ränge gut machen. (Laufzeit 3:09:35). Tonino Tundo konnte beim Laufen einen soliden Vorsprung auf den Dritten aufbauen. 
Coach Dan Aeschlimann ist zufrieden. Alle seine Athleten und Athletinnen konnten das Rennen beenden. Für einige der härteste Wettkampf ever.

Am Start 

Patrick Cometta 09:02:55, (19. PRO)
Rico Hasler 10:40:53 (20. AK 35-39)
Tonino Tundo 11:09:10 (2. AK 55-59)
Reto Frei 11:59:21 (51. AK 45-49)
Thomas Wohlfender 12:41:17 (62. AK 45-49)
Felix Penner 13:01:56 (71. AK 45-49)
Philip James 13:05:51 (62. AK 50-54)
Andreas Burkhard 13:31:37 (93. AK 35-39)
Hugo Kopp 13:24:21 (32 AK 55-59)
Gabriela Boo 14:00:30 (15. AK 45-49)
Ninia Melcher 15:45:03 (16. 35-39)

Ihr habt es alle TOP gemacht! Es war eine Freude euch an der Strecke anzufeuern. ‹YOU ARE AN IRONMAN›! Herzliche Gratulation.

Andorra Epic Ivo Kistler gewinnt im Team mit Marc Schnyder

Andorra Epic, 4 Etappen, 220km, 7160 hoch und viel mehr runter…
Zusammen mit Marc Schnyder ist Ivo Kistler am Andorra Epic in der Kategorie Grandmaster am Start gewesen. Sie konnten alle 4 Etappen gewinnen und haben mit 14 Minuten Vorsprung das Gesamtklassement (18er Overall) gewonnen. 
Die Vorentscheidung ist bereits in der ersten Etappe gefallen, welche sie mit 8 Minuten Vorsprung gewinnen konnten. Es war die einzige Etappe mit Start und Ziel in La Massana. Die beiden Abfahrten waren auf einer Kiesstrasse und auf einem Flowtrail, sprich der Triathlet Ivo verlor da fast keine Zeit.
Die weiteren Etappen starteten höher und endeten alle in La Massana und waren ein wahres Trail Paradies. Das OK hatte einen unglaublichen Job gemacht und trotz schwierigen Bedingungen (massive Regenfalle in der Woche vor dem Rennen) super Trails aus dem Hut gezaubert…alle Mountain Biker waren hell begeistert. Marc und Ivo konnten in den zum Teil knüppelharten Aufsteigen (einmal im Alpe Cermis Stil die Piste hoch) immer etwas Vorsprung herausfahren und diesen in den technisch sehr anspruchsvollen (Gelände und nasse Bedingungen) Abfahrten verteidigen und so auch die weiteren 3 Etappen mit +/- 2 Minuten Vorsprung gewinnen.
 
Ein super organisierter Event mit wirklich tollen Trails welche den Fahrern alles abverlangt haben…we really hat to conquer the Pyrenees!

Vättern Rundan

Jedes Jahr findet in Schweden die Vättern Rundan statt. MY sport Athletin Heidi Liechti war dieses Jahr dabei. Die Radstrecke führt um den Vättern See und findet jeweils im Juni statt. Man kann sich für verschiedene Längen entscheiden. Das Maximum sind 315km. Es ist die grösste Volksradtour der Welt. Die Teilnehmerbeschränkung liegt bei 22’000 Teilnehmern. Durch die grosse Menge der Teilnehmer können nicht alle gleichzeitig starten. Deshalb starten die ersten Radfahrer am Freitagabend 19:30 Uhr, und dann im Minutenabstand immer wieder eine weitere Gruppe von 60-70 Radfahrern, bis dann morgens um 6:00 Uhr die letzten Sportler gestartet sind und alle Radfahrer auf der Strecke sind. Auf der gesamten Strecke gibt es 9 Verpflegungsposten. Für Unterstützung und Sicherheit der Teilnehmer sorgen 4000 Freiwillige.
Heidi hatte ihre Startzeit um 4:32 und konnte um 20:19 glücklich über die Ziellinie fahren. Herzliche Gratulation zu dieser Leistung!

Styrkeprøven Radmarathon Trondheim – Oslo

Daniel Maksimovic hat sich ebenfalls einen grossen Traum erfüllt. Er stand am Styrkeprøven Radmarathon am Start. 540 Kilometer, 3627 Höhenmeter sind zu bewältigen. 2023 findet das Rennen bereits zum 56. Mal statt. Die Temperaturen sind in der Regel von 8 bis 16 Grad kühl. Zudem muss immer mit Regen gerechnet werden. Das heisst nicht nur die Strecke auch das Wetter ist eine Herausforderung. Daniel Hat sich sorgfältig auf diesen Event vorbereitet.

Eine unglaubliche Leistung Daniel, herzliche Gratulation!