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Ironman Thun – Michael Pfanner in den Top Ten

Der Ironman Thun 2024 war ein toughes Rennen. Aus dem MY sport Team waren sechs Athleten am Start. Michael Pfanner, Ulrike Hache, Eduardo Bregny, Andreas Sechy, Etyene Schnurr und Mischa Kuriger.
Im Vorfeld war das Wetter nicht sommerlich, so war es voraussehbar, dass der Thunersee kalt ist. Neopren war Pflicht und in der Wechselzone wurde heisse Getränke serviert, um aufzuwärmen.

Ironman Thun 2024


Es hat geregnet, in strömen, auch am Anfang auf der Radstrecke. Auf der Laufstrecke war es perfekt. Angenehme Temperaturen und trockenes Wetter. Die vorhergehenden Disziplinen hatten den Athleten schon recht viel abverlangt, dass das Laufen eine Herausforderung war. 

Alle sechs Athleten konnten den Wettkampf erfolgreich finishen.
Michael Pfanner 7. Platz 9:34:58
Ulrike Hache 8. Platz 12:17:32, sie konnte sich erfolgreich für Nizza qualifiziern!
Eduardo Bregni 12:19:08
Andreas Sechy 12:52:38
Ety Schnurr 14:25:08
Mischa Kuriger 14:53:47

Challenge Roth 2024 

Einen Slot an der Challenge Roth zu ergattern ist bereits die erste Herausforderung. Wer es vor Ort nicht schafft einen Startplatz zu ergattern, kann sein Glück noch online versuchen. Dieses Jahr haben Alexander Gröbli und Beatrice Wüthrich das grosse Los gezogen und konnten sich über einen Startplatz freuen. 
Beide Athleten sind glückliche Finisher. 
Alex Statement sagt alle über Roth: ,Was für ein Gefühl, diese kleine Gasse zwischen all den jubelnden Menschen am Solarer Berg. Sie tragen dich förmlich den Berg hoch! Tour de France Feeling im Frankenland.
Dabei war sein Wettkampf besonders hart. Schon auf dem ersten Kilometer auf dem Bike kam es zu einem Crash. Der Fahrer vor ihm hat seinen Bidon verloren und er machte eine Vollbremsung. Trotz Prellungen und Schürfungen lief es auf dem Rad erstaunlich gut. Das Laufen im Anschluss war dann allerdings sehr schmerzhaft. Und on the top reichte es auch noch für eine Sub ten Zeit. (09:51:00) Eine beeindruckende Leistung, herzliche Gratulation!

Ebenfalls super happy ist Beatrice Wüthrich, sie hatte  in Roth einen perfekten Wettkampf und konnte mit einer super Zeit finishen. (11:50:06). Gute Erholung und vielleicht nächstes Jahr wieder?

Three Peaks

Für eine andere Challenge hat sich Adi Vogel entschieden. Three Peaks startet in Wien und endet in Nizza. dazwischen liegen 2300km und 40’000hm! Die Fahrer sind auf sich alleine gestellt und haben 10 Tage Zeit, um das Ziel zu erreichen. 
Wir werden die zwei Athleten online begleiten und anfeuern und freuen uns auf den abschliessenden Bericht aus Nizza!

Way to Ironman Thun 

Dan Aeschlimann und Michael Pfanner, diskutieren monatlich über verschiedene Themen rund um den Ironman Thun.
Michael wird im Sommer in Thun am Start sein. in jedem Podcast sprechen die beiden Coaches worauf es in der aktuellen Trainingsphase ankommt. Da Michael selber am Wettkampf teilnimmt, kann er auch einiges aus Athleten-Sicht beschreiben. Den Podcast findest du auf Spotify. Viel Spass beim Reinhören.

Podcast Folge 5

Nach dem Wettkampf ein Debriefing. Vorneweg, Michael Pfanner ist Schweizermeister in seiner Agegroup. Dan und Michael lassen den Wettkampf revue passieren und ziehen ihre Schlüsse. Sie machen eine kurze Rennanalyse und fassen einen langen Tag in 40 Minuten zusammen. Lese auch den Rennbericht von Michael.

Podcast Folge 4

Main Work is done – der Ironman Thun steht kurz bevor. Der letzte Austausch zwischen den Coaches ist on. Was es mit dem Tapering auf sich hat und was ‹last minute› noch wichtig ist, gibts jetzt auf die Ohren.

Podcast Folge 3

Rund sechs Wochen vor dem Startschuss zum Ironman Thun tauschten sich Michael Pfanner und Dan Aeschlimann erneut zum aktuellen Stand der Dinge aus. Was ist in der jetzigen Phase wichtig und was muss in den nächsten Wochen im Training passieren? Herausgekommen ist wie immer ein bunter Themenmix.

Podcast Folge 2 

Beinahe zwei Monate sind seit dem letzten Ironman-Talk vergangen. Es verbleiben noch 17 Wochen bis zum Startschuss in Thun. Höchste Zeit also, dass sich die beiden Triathlon-Coaches wieder austauschen und den aktuellen Stand der Dinge besprechen. 

Podcast Folge 1 

Der Wettkampf in Thun stellt für einige Triathleten das erklärte Ziel der bevorstehenden Saison dar. Die aktuelle Folge ist eine Diskussion von zwei Triathloncoaches und widmet sich der Frage, was es braucht, damit die Grundlage für einen erfolgreichen Finish gelegt werden kann.

Ironman 70.3 Elsinore, 2. Platz für Sabina Fenner

Sabina Fenner knüpft an ihre Erfolge an. Mit dem 2. Platz am Ironman 70.3 Elsinore hat sie einen weiteren Wettkampf erfolgreich beendet. Sie hat sich bereits in Mallorca erfolgreich für die Weltmeisterschaft in Neuseeland qualifiziert und ist weiterhin auf Erfolgskurs.
Mit einer Zielzeit von 5:42:50 (Swim 35:01, Rad 2:55:54 und Laufen 1:56:47). Wir freuen uns mit unserer Elite Athletin über ihren Erfolg.
Der Wettkampf war bei Sabina mit Abenteuer verbunden, vielen Dank für das Statement: ‹Der Tag hat miserabel begonnen. Als erstes natürlich das Wetter: kalt, nass und extrem windig , das Wasser wurde mit 16 Grad angegeben (Wer’s glaubt, wird selig!) und war mit Quallen übersäht und ob den vielen Richtungsänderungen um die Bojen im Hafen wurde mir fast schwindlig. Aber der Reihe nach: zum Glück kam ich am Morgen sehr früh in die Wechselzone. Nachdem ich das ganze Getränk und Futter platziert hatte, habe ich bemerkt, dass ich vorne beim Bike einen Vollplatten hatte (Pneu geplatzt). Komischerweise drei neben mir auch noch. Natürlich weit und breit kein Mech und so musste ich selber ran. 10 Minuten habe ich gebraucht und beim Pumpen hat mir einer geholfen, immerhin. T1 war auch eine Katastrophe,  ich war so durchfroren, dass ich alles montierte, was ich an Kleidern dabei hatte. Das war super aber bei km2 auf der Bikestrecke bemerkte ich, dass ich meine Brille vergessen hatte, so hatte ich 90km Blindflug. Der Rest hat dann gepasst und endlich konnte ich auch wieder einmal einen Halbmarathon unter 2 Stunden laufen, mich am meisten freute.›

Auch in Elsinore am Start Maria Marti, sie konnte den Wettkampf mit einer Zielzeit von 5:43:37 beenden. (Swim 39:40, Rad 2:58:02, Laufen 1:54:25)

Zürich Triathlon

Als Schiedsrichterin am Zürich Triathlon war Ninia Melcher auch mit einigen Herausforderungen beschäftigt. Vielen Dank für den Einsatz und den Einblick in den Tag:
‹Das Wetter war leicht kühl aber mehrheitlich trocken – also grundsätzlich gute Bedingungen. Ich war auf dem Töff. Es war ein intensiver Tag, da verschiedene Rennen anstanden. Youth, Kinder, U14/16, Sprint, Olympisch und Firmen. Sprich von 8-15Uhr immer wieder auf dem Töff unterwegs. Grundsätzlich war es ein gutes Race, allerdings viele Neulinge und unerfahrene Athleten und Athletinnen, welche sich leider sehr wenig mit den Regeln und der Infrastruktur vertraut machten. Entsprechend komplex war es, dass wir als Schiri dann noch vieles erklären mussten. Darum meine Bitte an alle neuen Athleten: Bereitet euch etwas auf das was ihr da tut vor, denn wir können nicht x-mal den Weg erklären.›

Sommerpause Schwimm- und Lauftrainings

Im Sommer werden wir mit den Gruppentrainings pausieren. Unten findest du die Daten der Sommerpause.

Hallenbad City

Kein Training vom 6. Juli bis 11. August.
Letztes Training 1. Juli, Trainingsstart 12. August

Hallenbad Oerlikon

Kein Training vom 10. Juli bis 19. August.
Letztes Training 9. Juli, Trainingsstart 20. August

Hallenbad Bläsi

Kein Training vom 13. Juli bis 20. August.
Letztes Training 12. Juli, Trainingsstart 21. August

Sommerpause Lauftraining

Kein Training vom 13. Juli bis 20. August.
Letztes Training 12. Juli, Trainingsstart 21. August

Openwater

Das letzte Openwater findet am 8. Juli statt im Strandbad Mythenquai statt.

Wir freuen uns dich wieder im August zu begrüssen und wünschen dir eine schöne Sommerzeit!
Alle Infos zum Trainingsbetrieb

 

Ironman Klagenfurt 2024, Ninia Melcher finished ihren zweiten Ironman

Gabi Boo, Ninia Melcher, Reto Frei und Philip James sind am Ironman Klagenfurt 2024 gestartet. Alle vier Athleten haben eine gute Performance gezeigt. Gabi Boo konnte in ihrer Agegroup in den top ten finishen! Reto lief mit seiner guten Zeit von 11:23:46 (AG 45-49) ins vordere Drittel. Ninia Melcher hat ihren zweiten Ironman in Angriff genommen und es lief hervorragend. Sie lief souverän ins Ziel ein. Philip James lieferte eine gute Schwimm- und Radzeit. Beim Laufen hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, hat den Wettkampf gut beendet.Das Radfahren erfolgte zum Teil in strömenden Regen. Die Athleten wurden dann beim Laufen mit bestem Wetter belohnt.
Allen Finishern herzliche Gratulation, ihr habt top abgeliefert.

Würzburg Triathlon

Gibt es einen bessern Boost für den Ironman Thun, als den Sieg overall auf einer Mitteldistanz. MY sport Eliteathlet Michael Pfanner steckt mitten in der Vorbereitung für den Ironman Thun. Seine erfolgreichen Formtests an Wettkämpfen zeigt, dass seine Form stimmt. Diese stellet er an der Mitteldistanz am Würzberg-Triathlon unter Beweis und holte den Sieg overall mit einer Zeit von 4:13:27. ‹No more words needed› lautet das knappe Statement des Athleten. Willst du wissen wie seine Vorbereitung läuft, dann höre den Podcast ‹Way to Ironman Thun› mit Dan Aeschlimann und Michael Pfanner.

Ironman 70.3 Nizza

Manchmal sind die spontanen Ideen die Besten. Sandra Zaugg entschied sich kurzerhand in Nizza zu starten: ‹Aus der spontanen Schnapsidee wurde ein ganz guter Tag. IM 70.3 Nizza. Die Velobeine fand ich nie richtig. Musste dann in der Abfahrt alles rausholen. Hätte auch im Spital enden können. Schwimmen war auch richtig gut und beim Laufen (sehr heiss) machte ich einen Platz gut.› Mit einem top Ergebnis auf Platz 2 in der Agegroup.
Herzliche Gratulation!

Zytturm Triathlon Zug

Auch am Klassiker Zytturm Triathlon Zug waren MY sport Athleten am Start. Witold Fudali und Thomas Wohlfender. Trotz schweren Beinen konnte sich Witold in den top ten behaupten (02:04:11).

Säntis Cassic

Martin Huschenbett nahm den Event als Vorbereitung für die HR Pyrenées. Die Höhenmeter dort werden heftiger sein… Auch am Start Christian Gerber. Die Strecke betrug 130km und 1800hm.

Herausfordernde Bedingungen am Ironman 70.3 Rapperswil 2024

Beim Ironman 70.3 in Rapperswil stellten sich die MYsport Athleten am vergangenen Wochenende einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter auch ungewöhnlich kühle Temperaturen im Wasser.
Das Schwimmen wurde aufgrund der Wassertemperaturen unter 14 Grad auf 750m verkürzt. Das kalte Wasser war für viele Teilnehmer eine grosse Herausforderung.  Die Radstrecke war trocken und kühl, während die Laufbedingungen fast perfekt waren.

Ironman 70.3 Rapperswil 2024

Bei den Pros am Start Patrick Cometta, aufgrund seiner Verletzung ist er nur geschwommen und radgefahren. Er ist zufrieden mit seinem Resultat und zuversichtlich, dass er bald mit dem Laufen anfangen kann.
MY sport Eliteathlet Alex Gröbli  wurde Dritter Platz in seiner Altersklasse, Laufcoach Oscar Lopez erzielte eine beeindruckende Zeit. Ebenso war Eliteathlet Gavin Harte schnell unterwegs. und
Philipp Oester absolvierte seinen ersten Ironman mit einer hervorragenden Leistung.

Sandra Zaugg konzentrierte sich auf ihre Wattwerte beim Radfahren und sorgte dafür, dass sie angemessen für die Witterungsverhältnisse gekleidet war. Hugo Kopp nutzte den Wettkampf als Vorbereitung für den Ironman Thun 2025 und zeigte eine starke Leistung. Für Ulrike Hache war Rapperswil ein gelungener Testlauf als Vorbereitung auf den Ironman Thun im Juli. Auch Olli Marchand und Alain Röthlisberger lieferten gute Leistungen und waren mit ihrem Wettkampf zufrieden.

Ironman 70.3 Rapperswil 2024

Die MY sport Schwimmerinnen Kathleen Frauchiger und Edina Jung vom standen auf dem Podium und belegten den dritten und zweiten Platz in ihrer Altersklasse.
Coach Dan Aeschlimann ist sehr zufrieden mit der Performance seiner Athleten.

Vielen Dank auch Ninia Melcher welche unser Team als Schiedsrichterin vertrat. Auch sie wurde vor grosse Herausforderungen gestellt. Ihr Statement zum Rennen:
‹Was für ein Tag… Viel Unruhe im Vorfeld aufgrund des vorhergesagten Wetters. Können wir schwimmen? Wenn ja, wie lange, wenn nein, welche Distanz? Am Ende gab es 750m schwimmen und danach die üblichen Distanzen auf Rad und Lauf. Die Challenge der kühlen Temperaturen blieb den Athleten treu, auch wir Schiri spürten auf dem Motorrad das kühle Wetter. Grundsätzlich versuchten alle Athleten dem Reglement bestmöglich zu folgen und grössere Sanktionen blieben aus.
Schlussendlich sind wir Schiris froh, passierten keine schlimmeren Unfälle. Gratulation an alle Athleten, welche am Start waren, ihr habt das super gemacht.›

Resultate

Oscar Lopez 4:14:12, 12. AK 45-45
Alex Gröbli 4:24:15, 3. AK 50-54
Gavin Harte 4:30:02, 29. AK 45-49
Philipp Oester 5:00:22, 88. AK 45-49
Edina Jung 5:02:46, 2. AK 50-54
Daniel Martin 5:13:35, 120. AK 40-44
Sandra Zaugg 5:13:40, 7. AK 50-54
Hugo Kopp 5:20:37, 47. AK55-59
Nicola Elsener 5:22:37, 153. AK 35-39
Ulrike Hache 5:25:50, 23. AK 40-44
Kathleen Frauchiger 5:26:03, 3. AK 60-65
Andreas Burkhard 5:26:57, 146. AK 40-44
Olli Marchand 5:29:44, 101. AK 50-54
Alain Röthlisberger 5:36:22, AK 55-59
Mischa Kuriger 6:52:59, AK 50-54

Triathlon Longo de Caminha

Etyenne Schnurr steht in der Vorbereitung zum Ironman Thun. Für einen Formtest reiste sie nach Portugal um am 70.3 Triathlon Longo de Caminha ihre Form zu testen. Die grosse Herausforderung am Wettkampf war das Wetter. Es hat geregnet bei 13 Grad.
Ihr kurzes Fazit zum Wettkampf auf den Punkt gebracht: ‹Das Rennen fand im Regen und bei 13 Grad statt. Dieses Mal hat mein mentales Training die Oberhand gewonnen! Danke MY Sport›
Der Wettkampf ist eine Halbdistanz (70.3)
Zielzeit 5:45:12 1st Age group (50-54) und 12. Overall Frauen.

Grand Prix von Bern

Sabrina Erni lief 1:23:59 ein super Rennen. Sie hatte viel Spass und hat am Ende nochmals Vollgas gegeben. Ihre Tempodurchschnitt betrug 5:13 über 10 Meilen.

Kreuzegg Classic Berg-Halbmarathon

Michael Eser ist am Berg-Halbmarathon gestartet und schaffte es mit einer Zeit von 2:10:33,8 (1000hm) in die top ten seiner AK.
herzliche Gratulation zu den top Resultaten.

Die Leistungsfähigkeit bei einer langen und intensiven Belastung im Wettkampf ist vor allem von der Ernährung abhängig

Wenn ein Langdistanz-Wettkampf nicht erfolgreich war, ist bei vielen Ausdauersportlern oft nicht das Training, das Material oder die mentale Einstellung für den Misserfolg verantwortlich. Oft liegt die Ursache bei der falschen Ernährung während der Langdistanz. Intensiver Sport und Verdauung sind zwei Aktivitäten, die sich gegenseitig limitieren. Deshalb ist es entscheidend, die richtige Balance zu finden.

Die Energieträger Fett und Kohlenhydrate sind bei Langdistanz Rennen die entscheidenden Faktoren. Während der Leistung verbrennt der Körper immer ein Gemisch von den beiden Energieträgern gleichzeitig. Je schneller man unterwegs ist, desto grösser ist der Kohlenhydrat-Anteil an diesem Gemisch. Denn Kohlenhydrate können leichter und schneller verwertet werden als Fett. Wenn die Kohlenhydrat-Speicher im Körper aufgebraucht sind, dann spürt dies der Sportler mit einem Leistungseinbruch, dem sogenannten Hungerast. Mehr dazu im Blog: Der Energieverbrauch am Ironman und Langdistanz Radwettkämpfen – physiologisch erklärt

Die Energiezufuhr ist entscheidend bei der Langdistanz 

Daher ist es wichtig, bei einem Wettkampf nicht zu überzocken und regelmässig Energie bzw. Kohlenhydrate zuzuführen, damit die Speicher nicht zu schnell geleert werden. Aktuelle Studien gehen von einem Wert von rund 60–120 Gramm Kohlenhydraten pro Wettkampfstunde aus. Hier kommt es auch auf die Sportart an und in welcher Intensität der Athlet unterwegs ist. Beim Ironman zum Beispiel kann ein erfahrener und etwas schwerer Athlet gerne bis 120g KH verstoffwechseln. Bei den Athletinnen ist der Wert meist tiefer, da Frauen in der Regel ein tieferes Körpergewicht als Männer haben.

In welcher Form sollen nun die Kohlenhydrate zugeführt werden? Bei einer gemütlichen Bike-Tour oder Wanderung kann die Energie problemlos mit fester Nahrung (Biberli, Riegel, Kuchen, Sandwich usw.) zugeführt werden, denn der Körper hat noch genügend Kapazität den Sauerstoff für die Verdauung bereitzustellen. Anders sieht es bei einem langen Triathlon, Ultralauf oder Ultra-Radwettkampf aus. Wenn jedoch die maximale Leistung abgerufen werden soll, werden alle Systeme, die nicht direkt für die Muskelaktivität verantwortlich sind, möglichst zurückgefahren. Meldet jetzt auch noch der Magen seine Bedürfnissen an d.h. die Verdauung, ist die Gefahr gross, dass Magenprobleme auftauchen, es zu Krämpfen kommt oder der Magen schlicht die eingenommene Nahrung nicht aufnehmen kann. Viele Sportler beklagen sich nach langen Maximalbelastungen über Unwohlsein, weil das Mikroklima des Magens durch die Extrem-Leistung stark strapaziert wurde und durcheinander geraten ist.

Flüssignahrung ist leicht verdaulich, also optimal für deine Langdistanz Ernährung

Optimal ist leicht verdauliche Flüssignahrung in Form von Gels, welche den Körper in der richtigen Zusammensetzung mit Kohlenhydraten versorgen, ohne den Magen zu belasten. Der Markt bietet – je nach Intensität und Dauer der Belastung – eine riesige Fülle von Produkten. Allerdings gibt es häufig individuelle Präferenzen bezüglich Verträglichkeit, und daher ist es wichtig, die einzelnen Produkte im Vorfeld ausgiebig und unter Belastung zu testen.

Wenn der Magen nicht mitmacht

Die grösste Herausforderung ist meist, dass der Magen und der Verdauungstrakt bis zum Ende eines langen Renntages mitmachen. Gels sind oft mit 1/3 Fructose als KH Lieferant versehen. Dieser Fructose Anteil kann nach ein paar Stunden Probleme verursachen. Auf dieses Problem haben viele Hersteller von Sportnahrung reagiert und magenverträgliche Produkte produziert. Sponser ist seit Mai 2022 mit dem ULTRA COMPETITION  auf dem Markt. Geeignet bei Fruktose-Unverträglichkeit. Es ist gluten-, laktose- und säurefrei.

Bestimme deinen Natrium-Verlust

Neben der Verträglichkeit der Sportnahrung ist auch Schweiss etwas sehr Individuelles. Sowohl die Schweissmenge wie auch der Salzverlust können von Person zu Person äusserst unterschiedlich sein. Der Natriumgehalt variiert dabei zwischen 200mg/l und 2300mg/l Schweiss. Schweiss besteht zu 99% aus Wasser und dient vorrangig der Thermoregulation. Natrium ist das wichtigste Elektrolyt und Hauptbestandteil im Schweiss. Die Firma Bestzeit hat ein neues Produkt lanciert mit dem du einfach deine individuelle Schweisszusammensetzung bestimmen kannst. Sponser aus der Schweiz arbeitet seit kurzem mit Bestzeit zusammen. Du kannst das Produkt direkt bestellen: Sweat Pack Schweissanalyse

Unsicherheitsfaktor für deine Langdistanz eliminieren!

Der grösste Unsicherheitsfaktor für einen erfolgreichen Langdistanz-Wettkampf Finish ist ohne ein Ernährungskonzept in den Wettkampf einzusteigen und sich nach dem Zufallsprinzip zu ernähren.
Erstelle deshalb für die geplante Belastung dein persönliches Ernährungsdrehbuch und fragen dich: Was und wie viel benötige ich pro Stunde? Was nehme ich von den Verpflegungsstellen, was führe ich selber mit? Nehme ich die Kohlenhydrate lieber mit Gels oder mit Sportgetränken ein? Bei einer Einnahme von Gels ist zu beachten, dass immer mit Wasser nachgespült werden muss, da diese in hoch konzentrierter Form hergestellt sind. Bei Eintages-Rennen ist eine rein flüssige Ernährung durchaus praktikabel, bei Etappenrennen sollte zwischenzeitlich auch feste Nahrung zugeführt werden.

Folgende Checkliste hilft dir, dein nächstes Rennen zu planen:

  • Im Vorfeld mittels Carbo-Loading den Körper gut mit Kohlenhydraten versorgen.
  • Art der vom Veranstalter angebotenen Verpflegung genau abklären: Wo wird diese abgegeben? Ist sie für mich verträglich?
  • Im Wettkampf 60–120 Gramm Kohlenhydrate pro Wettkampfstunde einnehmen. Alle Produkte ausgiebig im Training testen. Keine neuen Produkte am Wettkampf ausprobieren.
  • Genaues Einnahme-Intervall definieren, z. B. per Zeit (alle 20 min) oder beim Laufen per Distanz (z.B. alle 4 km).
  • Plan B griffbereit haben, wenn ein Gel verloren geht. Wo sind die Verpflegungsposten? Allenfalls Reserve einpacken.
  • Bei eigener Verpflegung: Übergabe definieren und Betreuer instruieren.

Ironman 70.3 Mallorca 2024

Für Sabina Fenner ist die Teilnahme am Ironman 70.3 Mallorca ein Muss. Sie konnte diesen Wettkampf schon mehrmals erfolgreich finishen.
Für 2024 hatte sie ein klares Ziel vor Augen: die Weltmeisterschaft im Dezember in 70.3 Taupō (Neuseeland). Mit einer hervorragenden Leistung und den zweiten Platz konnte sie ihr Ziel souverän erreichen.
Die Wettkampfbedingungen waren perfekt. Aus Sabinas Sicht war der Start etwas zu früh und auch einen Tick zu warm. Aber das hat sie nicht daran gehindert eine top Leistung zu liefern. Lluc Downhill mit den Haarnadeln war sehr cool. Und auf der restlichen Strecke hiess es gegen den Wind.

Und on the top hat sie nun auch noch die Qual der Wahl, denn mit dem 2. Platz am Ironman 70.3 Mallorca hat sie auch einen Slot für die Ironman Weltmeisterschaft in Nizza geholt.
Wir sind gespannt wie der Entscheid ausfallen wird. So oder so ein neues Saisonziel ist gesetzt.
Zielzeit 6:01:23 (Swim 34:43, Bike 3:10:03, Run 2:04:30) 166 von 491 by Gender.

Patrick Cometta Formtest 70.3 Mallorca 2024

70.3 Mallorca 2024 war für Patrick Cometta als zweiter Wettkampf der Saison geplant. Leider hat ihn eine Stressfraktur ausgebremst, diese ist noch nicht vollständig ausgeheilt. Laufen ist noch nicht möglich.
So war seine Flexibilität gefragt und er nutzte den Wettkampf für einen Formtest beim Schwimmen und Radfahren. Dieser ist aus seiner Sicht geglückt. Wir drücken Patrick die Daumen, dass er bald wieder an allen drei Disziplinen am Start ist!

Swim 24:49, Bike 2:19:37

Wallisellen Triathlon

Der Wallisellen Triathlon 2024 bietet zum ersten Mal einen Duathlon an. Das Rennen über 2.5km-15km-4 km bildet gleichzeitig auch die Schweizermeisterschaften im Duathlon Sprint! Michael Pfanner, er bereitet sich zur Zeit auf seinen ersten Ironman in Thun vor, hat mit seiner Teilnahme den dritten Platz geholt. Am Start stand er mit dem neuen MY sport Team-Dress. In seiner AK wurde er Erster! Sein kurzes Statement zum Rennen: ‹Nach fast drei Jahren gelang mir endlich wieder der ersehnte Sprung auf das Podium! Ich bin rundum dankbar, glücklich und auch etwas kaputt…›

Rookie Daniel Martin

Daniel Martin hat am Sonntag 2024 seinen allerersten Triathlon bestritten. Er hat vor kurzem mit Schwimmen begonnen. Das war ein super Einstieg (Platz 48, 1:02:15) Coach Dan Aeschlimann ist sehr zufrieden mit der Leistung.
Ebenfalls am Start am Wallisellen Triathlon 2024 Witold Fudali (Platz 8 AK, 52:17) und Harald Barthel (Platz 31 AK, 1:00:54)

Kids Swim & Run Wallisellen Triathlon 2024

Auch der Nachwuchs startet bereits im MY sport Team. Lara Lopez, die Tochter von MY sport Coach wurde am Walliseller Triathlon 2024 bei der Kategorie Girls 10-11 sensationelle Vierte. Bravo, wir freuen uns mit Oscar über die gute Leistung!