Saisonrückblick 2023

Die Saison ist definitiv vorbei. Patrick Cometta lässt uns an seinem Saisonrückblick 2023 teilhaben.
Der Saisonanfang war eher bescheiden. Patricks Start war nicht so gut eine Covid-Erkrankung hat ihn zuerst ausgebremst. Nach und nach ging es besser bis zum ersten Wettkampf. Leider holte er sich eine Hamstrings-Verletzung hiess es zurück auf Feld eins.
So war die Vorbereitungszeit für den Ironman Thun eher knapp. Mit dem Ergebnis war Patrick zufrieden, er hatte nur drei Wochen zur Verfügung.

Nach Thun ging es von Wettkampf zu Wettkampf besser. Thun war ein richtiger Boost und hat Comettas Selbstvertrauen in seine eigenen Fähigkeiten gestärkt. So hat er sich auf dem Velo auch ma getraut mitzufahren und nicht einfach stur auf dem vorgegeben Pacing zu bleiben und so ein Risiko einzugehen.

Das Saisonhighlight war der Inferno Triathlon, hier wurde er Zweiter overall.
Ebenfalls zufrieden ist er mit dem letzten Wettkampf Zell am See. Da musste er sich gegen ein starkes Feld behaupten, ebenfalls am Start war der Vizeweltmeister. Es gelang ihm bereits besser die Lücke nach vorn zu schliessen. Zell am See waär der vorletzte Wettkamp gewesen, den letzten musste er canceln weil Cometta krank war. Somit blickt Patrick auf ein etwas durchzogenes Jahr. Viele Learninngs, Rückschläge aber auch ein grosser Erfolg prägen sein erstes Jahr als Pro-Athlet.

Vorschau 2024

Die Saisonplanung steht noch nicht zu 100%. Sicher auf dem Plan steht Rapperswil 70.3 und als Highlight Challenge Roth. Angedacht ist auch Mallorca 70.3 und zwei Wochen vorher Valencia. Wir freuen uns Patrick auch im 2024 zu unterstützen und drücken die Daumen für eine top Saison.

Erster Platz Age Group Laguna Phuket Triathlon

Sabina Fenner hat eine Wettkampf Bucket List, nun hat sie sehr erfolgreich wieder einen Wettkampf bestritten. Am Laguna Phuket Triathlon konnte sie erfolgreich den ersten Platz ihrer AK holen.
1.8km swim, 55km Bike, 12km run. Nach dem Swim-Exit über den Strand musste sie noch gegen 500m im Schlamm in die Wechselzone laufen.
Die Radstrecke hatte es in sich. Total waren es nicht sehr viele Höhenmeter, an zwei Stellen gab es jedoch gefühlt zwei senkrechte Steigungen. Zum Glück hatte Sabina die Strecke besichtigt und wusste was auf sie zukommen wird. Sie ist von ihren Camps auf Gran Canaria einiges gewohnt, am Laguna Phuket Triathlon lernte sie jedoch, dass es auch noch steiler geht. Beherzt hat sie die zwei Steigungen überstanden, gefühlt hat es ihr sowohl die Kette als auch ihre Muskeln auseinander gerissen.
Bei der mehrheitlich flachen Laufstrecke, auf Asphalt und grösstenteils durch den Golfpark, waren die 36 Grad die grosse Herausforderung. Bis 2km vor dem Ziel war sie auf Platz zwei. Auf den letzten beiden Kilometer konnte sie ihre Konkurrentin überholen und souverän ins Ziel laufen.

Finish Zeit: 3:48:43, 1. Platz Agegroup und 21ste von 70, by gender. Super gemacht! Herzliche Gratulation Sabina.

Im Profifeld wurde Max Studer 2ter und ebenfalls 2te wurde Julie Derron! Ex Pro Ruedi Wild wollte es nochmals wissen und wurde fünfter.

Regelmässig stellen wir MY sport Athleten vor: Martin Huschenbett hat am Haute Route Alps Radrennen teilgenommen. Dieses harte Rennen ist eine Herausforderung für die Beine und auch den Kopf. Wir freuen uns, dass Martin seine Erfahrungen mit uns teilt.

Die Haute Route Alps ist angeblich das härteste Amateurrennen der Welt. Unterteilt in 7 Etappen von Megeve durch die französischen Alpen nach Nizza. Etwa 400 Teilnehmende aus aller Welt sind am Start, davon etwa 30 Frauen. Jede Etappe besteht aus mehreren Abschnitten, in denen die Zeit genommen wird. Die Abfahrten sind meistens neutralisiert. Die Organisation kümmert sich um den Transport des Gepäcks, so dass sich die Fahrer voll auf das Rennen konzentrieren können. Während jeder Etappe gibt es mehrere Feedstopps. Nach jeder Etappe Massagen. Die 5. Etappe war ein Bergzeitfahren auf den Col du Granon.
Martin war sowohl als Einzelfahrer, als auch Teamfahrer an der Haute Route Alps. Auf der 2. Etappe von Megeve über den Col du Granon nach Alpe d’Huez wurde er 14. Auf der 4. Etappe, der Königsetappe, von Alpe d’Huez über den Col du Croix de Fer und den Col de Telegraphe auf den Col du Galibier 19. Insgesamt beendete er das Rennen als 22., 20. bei den Männern und 12. in der AK 30-39.

Team Schoggiweggli

Mit seinen Freunden Luise (27. insgesamt) und Ruben (17. insgesamt) aus Zürich und Giancarlo aus Barcelona hat Martin mit dem Team Schoggiweggli die Mixed-Team-Wertung gewonnen!
Wie Funktioniert das Rennen wenn man gleichzeitig Einzelstarter und Teamfahrer ist? Bei der Haute Route Alps bestehen die Etappen meistens aus mehren Abschnitten auf denen die Zeit gemessen wird, dazwischen wir die Zeit angehalten. In den ungetimten Abschnitten sammelte sich das Team meistens und begannen den nächsten getimten Abschnitt zusammen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn der Abschnitt flach losgeht und sie zusammenarbeiten konnten. Ausserdem verbrachten sie Zeit nach den Etappen zusammen und bereiteten die nächste Etappe vor. Für die Teamwertung werden ihre Zeiten aufaddiert.

Herzliche Gratulation zu dieser beachtlichen Leistung!

Wie sieht der (Sport)Alltag von Martin Huschenbett aus?

Seit wann fährst du Velo, welches war dein Einstiegssport, falls es nicht schon immer das Velo war oder machst du sowieso noch andere Sportarten?
Ich fahre seit meiner Kindheit Velo, aber bis zu meinem 25. Lebensjahr nur Radtouren. Mit 26 habe ich mir mein erstes Rennvelo gekauft und 5-6 Jahre lang Triathlon betrieben. [ Ich bin ein ganz fürchterlicher Schwimmer. 🙂 ] 2017 bin ich nach Zürich gekommen, 2018 meinen ersten Gran Fondo gefahren, 2021 meine erste Haute Route. Damals bin ich 43. geworden und das hat mich motiviert, weiter an mir zu arbeiten.

Hast du schon Niederlagen erlebt, wie bist du damit umgegangen?

Ich wollte mich dieses Jahr gerne für die Gran Fondo WM in Schottland qualifizieren, das hat aber leiden nicht geklappt. Das habe ich relativ schnell abgehakt und mich auf die HR Pyrenäen Anfang Juli (da bin ich 13. geworden) und die HR Alps konzentriert. Ich werde es einfach nächstes Jahr wieder probieren. Ein Grund warum es dieses Jahr mit der WM nicht geklappt hat, ist, dass ich im Winter kaum trainiert habe. Ich habe jetzt die Motivation, das nächsten Winter besser zu machen, weil ich mich wirklich gerne qualifizieren würde.

Was sind deine Sport-Ziele, was möchtest du (noch) erreichen?

Zum einen an der Gran Fondo WM teilnehmen. Eine Top 20 Platzierung bei der HR Alps würde ich auch gerne noch schaffen. (Dieses Jahr habe ich das um 2 Plätze verpasst, aber ich bin mir sicher, dass ich es schaffen kann.) Ich denke, ich habe nächstes Jahr eine realistische Chance auf Podium in meiner AK bei der HR Pyrenäen zu kommen. Das möchte ich auch versuchen.

Was fasziniert dich am Radsport?


Ich liebe es durch die Berge zu fahren und die Ausblicke und die Natur zu geniessen. (Deswegen bin ich auch nach Zürich gezogen.) Ausserdem kann ich beim Radfahren prima abschalten und alles andere vergessen. Ausserdem habe ich irgendwie Spass daran, mich selber herauszufordern und mich völlig zu verausgaben.


Wie strukturierst du deinen Tag mit Arbeit und Sport?

Ich arbeite für Google und habe sehr flexible Arbeitszeiten. Oft arbeite ich am Vormittag, gehe dann trainieren und danach wieder arbeiten. Wir haben auch ein Gym im Büro, da absolviere ich meine Athletik-Einheiten und kann nach dem Radtraining duschen.

Wo befinden sich deine Lieblings-Trainingsstrecken?

Direkt um Zürich fahre ich liebend gerne den Albispass. Ich finde es faszinierend, so nah an der Stadt einen richtigen Pass mit fantastischem Ausblick zu haben. Meistens fahre ich da auch meine Intervalle. Im Hochsommer fahre ich gerne übers Wochenende nach Andermatt und fahre dann 2-3 Runden über die Pässe in der Gegend.

Wie verbringst du deine Zeit, wenn du keine Wettkämpfe vorbereitest?
Auch ausserhalb der Wettkampfsaison fahre ich viel Rad, sehr gerne auch Gravel und Bike-Packing. Die meisten meiner Freunde fahren auch Rad. Zeit mit Freunden zu verbringen, heisst also ganz oft auch Radfahren, dann aber etwas entspannter und oft mit gutem Essen. Im Winter fahre ich Abfahrtski und habe mich letzten Winter ein bisschen im Skitouring versucht.

Hat sich dein Sportverhalten/Trainingsverhalten über die Jahre verändert?
Bis 2020 bin ich eigentlich immer nur nach Lust und Laune gefahren, meistens ziemlich hart. 2021 habe ich angefangen mein Training etwas mehr zu strukturieren, erst unter eigener Regie und seit Sommer 2022 mit Dan. Seitdem habe ich viele sehr ruhige Tage und sehr gezielte Intervalle.

Hast du eine Bucket List von Sport-Events?
Ich würde gerne ein paar der grossen Gravel-Rennen in den USA fahren, allen voran Unbound 200 und SBT GRVL. Die Gran Fondos der Flandernrundfahrt und von Liege-Bastogne-Liege habe ich auch auf meiner Liste, die sind aber so früh im Jahr, da tue ich mich immer sehr schwer. Ausserdem will ich irgendwann mal einen Marathon laufen und vielleicht auch einen vollen Ironman absolvieren. (Während meine Triathlon-Zeit habe ich mich ’nur› zu Ironman 70.3 vorgearbeitet.)

Die Wettkampfsaison neigt sich langsam dem Ende entgegen. Unsere MY sport Athleten sind immer noch ‹on fire› und zeigen top Leistungen

Ironman WM Nizza

Elite Athlet Alex Gröbli hat sich dieses Jahr die für Ironman WM Nizza qualifiziert. Es ist eine Premiere, dass die Ironman WM in Europa stattfand. Neu starten die Frauen und Männer getrennt. Einmal, so wie dieses Jahr starten die Frauen in Hawaii und im folgenden Jahr die Männer.  Geschwommen wird in Nizza in einer V-Form. Die Radstrecke ist sehr anspruchsvoll. Rund 2500hm und technisch anspruchsvolle Abfahrten. Im Anschluss eine absolut flache Laufstrecke bei heissen Temperaturen. Alex ist auf Platz 10. Er konnte sich gegen gegen 298 Konkurrenten durchsetzen: Swim 1:11:35, Bike 5:29:26, Run 3:30:38. Finishzeit 10:23:01

Triathlon Uster

Für Tonino Tundo war der Uster Triathlon äusserst erfolgreich. Nach vier Jahren Pause ist er im 2023 wieder erfolgreich in die Triathlonsaison eingestiegen. Mit einer hervorragenden Bilanz. Drei Starts und 2 Podestplätze. So auch in Uster wo er auf der Mitteldistanz den 2. Platz in seiner AK belegte: 4:56:08, TOP Resultat, herzliche Gratulation!
Ebenfalls am Start vom MY sport Team: Markus Gafner, 2:40:46, Christoph Matter 2:21:15, olympisch.

Jungfrau Marathon

In den Bergen am Start Felix Penner (6:14:34) und Michael Eser (4:59:12)

 

 

 

 

 

 

Michael Pfanner ist bei der Schweizer Elite gestartet.

Duathlon WM Zofingen

Michael Pfanner hatte an der Duathlon WM Zofingen mit vielen ups and downs zu kämpfen. Er konnte trotz einer super Vorbereitung seine Leistung am Tag X leider nicht auf den Punkt bringen. Stolz ist er, dass er nicht aufgegeben hat, 2. Schweizer und dass er ein super Team hat, welches ihn jederzeit unterstützt.
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, er wird nächstes Jahr mit vielen Learnings wieder am Start stehen.
Michael empfiehlt diesen Wettkampf, auch an Triathleten.

Hier geht es zum Umfassenden Bericht von Pfanner.

70.3 Zell am See

Nach dem erfolgreichen Inferno Triathlon, stand MY sport Pro Athlet in Zell am See am Start.
Hier sein Fazit zum Schwimmen: ‹

Mein Ziel war es, meine starken Trainingsleistungen im Becken in ein erfolgreiches Rennen umzusetzen. Die Spitzensportler legen die ersten 400 Meter stets im Vorwärtsgang zurück, um eine Lücke zu schaffen und schwächere Schwimmer davon abzuhalten, hinter ihnen herzuziehen. Meine Strategie bestand also darin, mich von Beginn an stark anzustrengen, um zu den schnellen Schwimmern aufzuschließen. Nach ungefähr 500 Metern begann der Athlet vor mir langsamer zu werden, wodurch eine Lücke entstand. Zum ersten Mal seit vier Rennen nutzte ich die Gelegenheit, überholte sie schnell und verkürzte den Abstand, um in der Spitzengruppe zu bleiben. Ich verspürte eine Woge der Zufriedenheit und dachte: „Endlich bin ich Teil der schnellen ersten Schwimmgruppe.“ Meine Begeisterung währte jedoch nur kurz, als mir klar wurde, dass meine Gruppe immer noch weit hinter der Spitzengruppe lag, die ich erneut verpasst hatte. Als wir einen Kilometer erreichten, begann das Tempo unserer Gruppe nachzulassen. Um unsere Geschwindigkeit beizubehalten, ergriff ich die Initiative und rückte nach vorne. Nach 1,9 km war unsere Gruppe im Vergleich zur Hauptgruppe um 1,5 Minuten zurückgefallen …› Patrick wird weiterhin am Schwimmen dranbleiben.
Platz 18 (von 32) 4:08:27. Ebenfalls am Start Andreas Burkhard mit einer Zielzeit 5:45:02. Herzliche Gratulation!

 

70.3 World Championship, Lahti Finland, Radklassiker Chur – Arosa, Challenge Davos

70.3 World Championship, Lahti Finland

Samstag und Sonntag war big day in Lahti. Sabina Fenner, Rico Hasler und Adriano Ettlin vom MY sport Team, haben sich für die WM 70.3 qualifiziert. Bei den Frauen wurde der Start wegen Nebel um eine halbe Stunde verschoben. Die Temperaturen waren eher kühl. Das Wasser 18 Grad. Die Radstrecke war eine Runde mit wenigen Höhenmetern. Das Laufen führte über zwei Runden zum Ziel. In Sabinas Agegroup waren 115 Athletinnen. Mit einer super Zeit, Sabina konnte es selber kaum glauben, von 5:43:55 wurde sie 12te! Herzliche Gratulation. Die Schweizerin Pro Athletin Daniela Ryf wurde im starken Frauen Feld neunte. 
Am Sonntag war es für Rico Hasler und Adriano Ettlin soweit. Rico konnte einen TOP Wettkampf abliefern mit einer Zielzeit von 4:34:56! Auch Adriano gelang das WM Debüt mit einer Zeit von 5:46:49.

Gut gemacht, herzliche Gratulation.

Radklassiker Chur – Arosa

Für Daniel Maksimovic verlief das Rennen nicht ganz nach Plan. Starker Regen und Kälte war nur eine Herausforderung, langsamer Luftverlust im hinteren Pneu… Nichts desto trotz, aufgeben war keine Option und das Zeil hat er erreicht!
Congrats!

Engadin Bike Marathon

141km, 3898hm in 9:59:26, Stefan Steger zeigte eine super Leistung auf dem MTB.

Challenge Davos

Ninia Melcher war an der Challenge Davos als Schiedsrichterin unterwegs. Es sind jeweils lange Tage.. Herzlichen Dank für deinen Einsatz.

Das Wochenende vom war ein Wettkampfintensives Wochenende. Inferno Triathlon, Tortour, 100km Hiking und Ironman Kalmar, Dreiseenstafette, Hüttwilen.

Inferno Triathlon

Patrick Cometta konnte super performen. Er hat den Wettkampf aus dem Training heraus absolviert. Er konnte die AK für sich entscheiden und Overall wurde er Zweiter.
Sein Statement: ‹Was für ein Tag – mein erster Inferno Triathlon und mir gelang es, das wunderschöne Heimrennen auf Platz 2 zu finishen, ich könnte nicht glücklicher sein.›
Es war ein unglaublicher Tag, Hochsommer, heisse Temperaturen.  Wir freuen uns mit Patrick über den Top Wettkampf!
Mit dem Schwimmen ist er noch nicht ganz happy, hier konnte er die Trainingsfortschritte nicht ganz umsetzten.
Auf dem MTB war die Abfahrt eine Challenge, da er nicht sehr viel auf dem MTB trainiert.
Lese seinen Wettkampfbericht, mit allen Details.

Die Zeiten: Schwimmen 3.1km: 49:47, Road Bike 97km (2145hm): 3:32:27, MTB 30km (1180hm): 1:40:05 und Berglauf 25km (2175hm): 3:07:14. Schlusszeit 9:09:35.

Inferno Triathlon

Tortour

Adrian Vogel, seine Passion ist das Velofahren, ist an der Tortour gestartet. Vorneweg: sein Debüt an der Tortour wurde mit dem 4. Rang (Master) belohnt!
Eine beachtliche Leistung. Er hat die Tortour 500 gemacht, das Rennen läuft Tag und Nacht! Die Strecke ist in drei Runden aufgeteilt. 250km, 200km und 50km. Jede Runde startet bei der Kunsteisbahn Küsnacht.
Adrian is als Einzelfahrer gestartet. Zwischendurch hatte einen Leistungseinbruch, was auch verständlich ist. Er konnte über die ganze Distanz einen Schnitt von 20.3 km/h halten! Nach 24:33:59 war er im Ziel.
Herzliche Gratulation zu dieser unglaublichen Leistung!
Im 2er Team, auf der 250km unterwegs war Gerhard Reichel-Guerlich. Auf der Ibergergegg gab es einen kleinen Schwatz mit Kathi von MY sport. Er sei eher gemütlich unterwegs, der Weg ist der Spass (14:23:37).

Rockand Hike

100km in 24h. Christine Remy hat am Rockand Hike teilgenommen. Die Runde ging um den Zürichsee. Start bei der Saalsporthalle. Bei diesem Event gibt es keine Rangliste. Das geminsame Erlebnis und der Kampf gegen sich selber zählt.
Herzliche Gratulation zu dieser TOP Leistung, 100km in 20:16:59!

Ironman Kalmar

Felix Penner zeigte am Ironman in Kalmar eine solide Leistung. Er konnte alle umsetzen und der Wettkampf verlief nach Plan. Mit seiner Zielzeit von 11:21:50 liegt er im vorderen Drittel seiner AK. Super gemacht!

Dreiseenstafette, Hüttwilen

Markus Gafner hat hat einen Olympischen Triathlon absolviert. Seine Zielzeit 3:09:38, Rang 12.

Patrick Cometta, Profiathlet und Michael Pfanner, vom Spitzen-Duathlet bestreitet diese Saison neu Triathlon Wettkämpfe, haben am gleichen Wochenende einen Ironman 70.3 gemacht.

Wieso beide Wettkämpfe nicht so optimal liefen und trotzdem irgendwie doch sehr kannst du in den beiden persönlichen Analysen lesen. Die beiden Statements sind auch für Agegroup-Athleten spannend und können bei der Einordnung der eigenen Leistung helfen.

Ironman 70.3 Talinn 

Gleich zu beginn, das Ergebnis im Profifeld war für Cometta nicht sehr gut. Was Patrick an diesem Wettkampf für sich mitnehmen konnte:
‹Die Bilanz des Wettkampfes ist durchzogen, mit der persönlichen Leistung bin ich zufrieden. Ich konnte in allen drei Disziplinen alles abrufen, was ich aktuell kann. Wenn ich jedoch das Gesamte anschaue, also meine Zeit gegenüber den Erstplatzierten, bin ich nicht ganz zufrieden, da fehlt mir noch einiges. Das Schwimmen auf dem ersten Kilometer lief gut, allerdings war es ein starkes Schwimmfeld. 25 Schwimmer waren vor mir, ich kann zur Zeit bei der Pace nicht mithalten. Ich hätte 1:16/100m statt 1:21/100m schwimmen müssen, hier fehlt mir noch einiges. Obwohl ich viel schwimme.
Die Radstrecke war sehr schnell und flach. Ich konnte meine mir vorgenommenen Wattwerte umsetzen fuhr zeitweise in einer kleinen Gruppe. Leider fehlt hier auch noch der Power um ganz vorne eine Lücke zu schliessen. Aber wenn man beim Schwimmen nicht mit einer Gruppe aus dem Wasser kommt ist es auf einem flachen Kurs Schwierig aufzuholen.
Beim Laufen hatte ich mit mit meiner Motivation zu kämpfen, weil ich sah, dass ich bereits einen grossen Abstand zu den Vorderen hatte. Trotzdem konnte ich einen soliden Halbmarathon laufen. 
Alles in allem bin ich zufrieden mit meiner Performance. Es geht in die richtige Richtung. Als nächstes steht der Inferno an. Diesen Wettkampf bestreite ich aus dem Training heraus. Danach mache ich den Wettkampf Zell am See um einen nächsten Schritt zu machen.›

Sassenberg Triathlon

Rangmässig lief es für Michael Pfanner super. Trotzdem war auch dieser Wettkampf nicht ganz perfekt:
‹Mit dem Gefühl, leistungsmässig einen Schritt nach vorne gemacht zu haben, stand der Juli dann ganz im Zeichen von hohen Trainingsumfängen. So sammelte ich weiterhin Kilometer zu Fuss, auf dem Rad und auch im Wasser. Dieser Trainingsblock mündete schliesslich im Sassenberger Triathlon, wo ich einen weiteren Versuch über die Triathlon-Mitteldistanz unternahm. Gleichzeitig sollte dies auch ein wettkampfmässiger Test vor der Duathlon-Langdistanz-WM in Zofingen sein.
Das Schwimmen zum Auftakt fand im Feldmarksee statt. Glücklicherweise war der Neoprenanzug erlaubt, was es mir als schwächeren Schwimmer deutlich einfacher machte. Ich stellte mich ziemlich weit vorne ein und stürzte mich bereits in der dritten Startreihe in den See. Nachdem ich ein paar Hiebe abbekommen und mir meinen Platz freigeschaufelt hatte, versuchte ich gleich von Beginn weg einen hohen Rhythmus anzuschlagen. 
Ich ging die erste Rad-Runde defensiv an und pendelte mich im unteren Bereich der Racepace ein. Nach und nach sammelte ich Athleten um Athleten ein. Die Beine wurden zunehmend besser und das Gefühl passte. Die zweite Runde war dann geprägt von dichtem Verkehr durch die nach uns gestarteten Athleten auf der Kurzdistanz. So musste ich den einen oder anderen Bremser einlegen und sehr darauf achten, gefährliche Situationen zu antizipieren.
Auf dem ersten halben Kilometer beim kam ich mir vor wie im falschen Film: Die Strecke war von Sonntagsspaziergängern und bereits gefinishten anderen Athleten völlig in Beschlag genommen worden und ich kam mir fast etwas blöde vor, als ich keuchend dahergelaufen kam.
In der zweiten Hälfte des Rennens kassierte ich leider ein paar langsamere Kilometer, obwohl ich gefühlt nichts anders machte als vorher. Trotzdem wurde es nun richtig hart und die Beine machten immer wie mehr dicht.
Wie dem auch sei: Ich lief am Ende der Kräfte overall auf Rang 3 über die Ziellinie. Im ersten Moment sass vor allem der Frust über die durchschnittliche Laufleistung tief. Trotzdem sah ich, dass die Endzeit mit 4:07 Std. auf diesem Kurs und mit meinen überschaubaren Schwimmkünsten eigentlich ziemlich in Ordnung war.›
Den ganzen Bericht findest du hier.

Ivo Kistler ist am Kurzdistanz Triathlon Schaffhausen gestartet.

Das Schwimmen im Rhein war speziell, nicht ganz einfach die richtige Linie zu finden, aber cool wenn die 100m Zeiten im 50 Sekunden Takt reinkommen.

Triathlon Schaffhausen

Auf dem Rad konnte ivo zu Beginn in der ersten Steigung viele Ränge gutmachen. Nach ca. 3km formierte sich eine Dreiergruppe u.a. mit Jan Walter, dem nachmaligen AK2 Sieger. Die Gruppe war ca. 90 Sekunden hinter der Spitze im 4-6 Rang. Ivo hat in der langen Steigung (200HM) richtig Druck gemacht (343W), konnte aber Jan Walter nicht abschütteln. Ganz am Schluss wurde die Dreiergruppe von einer Vierergruppe eingeholt (Windschattenfahren ist erlaubt).
Lieder konnte Ivo die gute Ausgangslage nicht ausnutzen. Sein Lauf ist aktuell leider nicht auf dem dazu notwendigen Level.

Er hat die abwechslungsreiche Strecke dem Rhein entlang zum Rheinfall und zurück (9.8 km, 90 HM) in 42 Minuten zurückgelegt und belegte den 2. Rang in der AK2, 13er Overall, 2:01.35 am Triathlon Schaffhausen.
Herzliche Gratulation!

Ebenfalls am Start Christoph Matter 2:16.36, Rang 18, AK und Harald Barthel 2:29.26, Rang 23, AK.

Engadiner Sommerlauf

Silvan Zurbruegg ist am Engadiner Sommerlauf über 25.5km gestartet 2:38:00. Gratulation zum Finish!

Tagessieg für Michael Pfanner am am Sempachersee Duathlon.
Sein Statement: ‹Manchmal klappt es genau dann, wenn man es nicht erwartet…›  Es ist ein Sieg in der swissduathlon-Serie, was für Pfanner eine relativ grosse Sache ist. Es ist in all den Jahren der erste Sieg in der Serie. Für ihn insofern auch erstaunlich, weil er in dieser Woche noch im Trainingslager in Davos war und mit ziemlich leeren Beinen am Start stand.

Es ist sein erster Sieg in dieser Saison. Der heisse Tag für den eher hitzeempfindlichen Athleten bescherte Pfanner eine zusätzliche Herausforderung.
Spass gemacht hat Michael das Radfahren in der Gruppe mit Fabian Zehnder und Jens Gossauer.

Wir freuen uns mit Michael über seine erste Goldmedaille der Saison.

Foto Credits @swisstriathlon