Ironman Thun 2023

Was für ein Tag am Ironman Thun 2023. Für alle Startenden war es eine grosse Herausforderung bis zur Finishline. Es war schon angekündigt, die grosse Hitze wird eine Herausforderung werden.

Schwimmen

Das Schwimmen am Ironman Thun 2023 konnte im angenehm kühlen Wasser mit Neopren geschwommen werden. Das Schwimmen war die erste Herausforderung, bereits beim Start war der Thunersee wellig. Als erster im Wasser Patrick Cometta in seiner ersten Saison als Pro. Für ihn ein spezieller Start, da er zusammen mit Jan van Berkel startete. Jan war sein Vorbild und war der Grund, dass Patrick Triathlet wurde. Für van Berkel war es der letzte Start als Profiathlet und ein super Abschluss, da er den Ironman gewann.
Patrick Cometta kam als 12. aus dem Wasser. Ebenfalls ein spezieller Tag war es für Ninia Melcher, MY sport Athletin, sie stand als Rookie am Start. 6:30 fiel der Startschuss und das Rennen begann…

Rad

Auf der Radstrecke gab es am Ironman Thun 2023 zwei grosse Herausforderungen. Die Hitze und der Wind. Die Strassen heizten sich auf und strahlten die Hitze von unten, von oben brannte gnadenlos die Sonne. Patrick Cometta war als 23. Pro in der Wechselzone (Radzeit 4:46:46) bereit für den Marathon.
Auch unser Agegrouper kämpften gegen den Wind und die Hitze. Philip James hatte zwei Platten und kein weiteres Material für einen dritten Platten. Sein Rad verlor nach dem 2. Platten konstant Luft. Und so musste Philipp jede zweite Stunde pumpen. Zum Glück hat er das Manual genau durchgelesen und wusste so, dass bei jeder Aid-Station eine Velopumpe war. Kurzzeitig wollte er aufgeben. 
Magenprobleme war ebenfalls ein zusätzliches Hindernis aber kein Aufgabe-Grund.
So konnten alle MY sport Athleten und Athletinnen auf die Laufstrecke.

Ironman Thun 2023

Laufen

Beim Laufen hiess es kühlen, durchbeissen und wieder kühlen. Drei Runden galt es zu absolvieren. Patrick Cometta legte einen soliden Lauf hin und konnte 6 Ränge gut machen. (Laufzeit 3:09:35). Tonino Tundo konnte beim Laufen einen soliden Vorsprung auf den Dritten aufbauen. 
Coach Dan Aeschlimann ist zufrieden. Alle seine Athleten und Athletinnen konnten das Rennen beenden. Für einige der härteste Wettkampf ever.

Am Start 

Patrick Cometta 09:02:55, (19. PRO)
Rico Hasler 10:40:53 (20. AK 35-39)
Tonino Tundo 11:09:10 (2. AK 55-59)
Reto Frei 11:59:21 (51. AK 45-49)
Thomas Wohlfender 12:41:17 (62. AK 45-49)
Felix Penner 13:01:56 (71. AK 45-49)
Philip James 13:05:51 (62. AK 50-54)
Andreas Burkhard 13:31:37 (93. AK 35-39)
Hugo Kopp 13:24:21 (32 AK 55-59)
Gabriela Boo 14:00:30 (15. AK 45-49)
Ninia Melcher 15:45:03 (16. 35-39)

Ihr habt es alle TOP gemacht! Es war eine Freude euch an der Strecke anzufeuern. ‹YOU ARE AN IRONMAN›! Herzliche Gratulation.

Andorra Epic Ivo Kistler gewinnt im Team mit Marc Schnyder

Andorra Epic, 4 Etappen, 220km, 7160 hoch und viel mehr runter…
Zusammen mit Marc Schnyder ist Ivo Kistler am Andorra Epic in der Kategorie Grandmaster am Start gewesen. Sie konnten alle 4 Etappen gewinnen und haben mit 14 Minuten Vorsprung das Gesamtklassement (18er Overall) gewonnen. 
Die Vorentscheidung ist bereits in der ersten Etappe gefallen, welche sie mit 8 Minuten Vorsprung gewinnen konnten. Es war die einzige Etappe mit Start und Ziel in La Massana. Die beiden Abfahrten waren auf einer Kiesstrasse und auf einem Flowtrail, sprich der Triathlet Ivo verlor da fast keine Zeit.
Die weiteren Etappen starteten höher und endeten alle in La Massana und waren ein wahres Trail Paradies. Das OK hatte einen unglaublichen Job gemacht und trotz schwierigen Bedingungen (massive Regenfalle in der Woche vor dem Rennen) super Trails aus dem Hut gezaubert…alle Mountain Biker waren hell begeistert. Marc und Ivo konnten in den zum Teil knüppelharten Aufsteigen (einmal im Alpe Cermis Stil die Piste hoch) immer etwas Vorsprung herausfahren und diesen in den technisch sehr anspruchsvollen (Gelände und nasse Bedingungen) Abfahrten verteidigen und so auch die weiteren 3 Etappen mit +/- 2 Minuten Vorsprung gewinnen.
 
Ein super organisierter Event mit wirklich tollen Trails welche den Fahrern alles abverlangt haben…we really hat to conquer the Pyrenees!