Patrick Cometta Profitriathlet

Patrick Cometta Profitriathlet

Patrick Cometta ist seit Anfang 2023 Profiathlet. Nach ein paar Monaten Trainingszeit als Profi und kurz vor dem ersten Wettkampf 70.3 Marbella, ist es Zeit ein erstes Fazit zu ziehen.

Patrick hatte im November Covid19 und war Anfang Jahr nochmals krank. Eine Leistungsdiagnostik im Dezember zeigte, dass der Fettstoffwechsel im Keller war. So war das Training im Dezember und Januar noch relativ easy. Mit dem easy Training hat Cometta seinem Körper genug Zeit gegeben sich gut zu erholen. Danach wurde es intensiver mit den Trainings. Im Februar verbrachte Patrick eine Woche in Girona. Die Trainings in Girona fanden ausschliesslich im Grundlagebereich statt. Seit Februar hat sich Cometta auch viel besser gefühlt. Dies zeigte die Leistungsdiagnostik Anfang März. Es geht also in die richtige Richtung, ist aber noch noch weit weg, von wo er sein möchte. Patrick weiss, dass es Zeit braucht aber er hat nun seinen Trainingsrhythmus gefunden und freut sich auf seinen ersten Wettkampf als Profiathlet.

Patrick Cometta Profitriathlet

Was hat sich im Training Verändert seit dem Profistatus? 

Zum einen hat sich die Häufigkeit der Trainings geändert. Patrick trainiert in der Regel drei Mal täglich. Das Gesamtvolumen pro Woche beträgt ca. 21 Stunden, gegenüber früher ist das eine Zunahme von rund vier Stunden pro Woche. Fürs Schwimmen investiert der Profiathlet einiges mehr als während seiner Zeit als Agegrouper. 5-6 mal ist er im Wasser, vorher schwamm er dreimal pro Woche. Bei den Profi-Rennen ist das Schwimmen sehr wichtig. Man sollte mit einer Gruppe aus dem Wasser kommen, um beim Velofahren von der Gruppe zu profitieren. Sonst hat sich, gegenüber früher, im Leben von Cometta nicht sehr viel geändert. Er verdient kein Geld mit dem Triathlon-Sport, deshalb muss er noch arbeiten. Sein Geld verdient er bei Azum und er ist auch noch dabei sein Studium abzuschliessen.
Was sich effektiv aber geändert hat ist, dass er zuerst seine Trainings in seine Tagesstruktur einplant und den Rest um die Trainings herum organisiert. Vor der Zeit als Profi war es umgekehrt, da kam zuerst das Studium und der Job und erst dann die Trainings. So sind die Trainings ab und zu zu kurz gekommen und vor allem blieb so die Regeneration oft auf der Strecke. Das versucht er nun besser zu machen. Er schläft täglich eine Stunde länger als früher. Die Regenerationszeit sieht Patrick klar als Investment in seine Karriere als Profiathlet.

Ende März war Cometta eine Woche im Camp in Spanien. Trainiert hat er ca. 35h in sieben Tage. Im Anschluss folgte eine Regenerationszeit um danach den Fokus auf den ersten Wettkampf zu setzen.

Was ist Patrick Comettas Fazit aus der ersten Zeit als Profiathlet?

Der Trainingsumfang hat sich deutlich gesteigert, dies erfordert eine gute Planung der Trainings und des Alltags. Es kann Rückschläge geben, wie z.B. eine Krankheit, da muss man lernen damit umzugehen. Regeneration und genügend Schlaf sind wichtig und sollten unbedingt eingehalten werden.