Welcher Reifendruck ist optimal?
Existieren Zahlen, mit welchem Reifendruck man auf dem Rennrad in Training und Wettkampf am besten unterwegs ist, ohne einen Platten einzufangen?
Wird mit zu wenig Luftdruck in den Reifen gefahren, erhöht sich die Gefahr
eines Durchschlags, eines sogenannten «Snake-Bite». Dabei wird der Schlauch zwischen Felge und einer Unebenheit (Loch oder Stein) eingeklemmt, was sich in zwei kleinen Löchern nebeneinander äussert. Die meisten Drahtreifen können mit 6-8 Bar Luftdruck gefahren werden, Collé (Schlauchreifen) bis zu zwölf Bar. Der Luftdruck-Bereich ist immer auf dem Pneu angeschrieben und sollte genau eingehalten werden. Je mehr Druck im Pneu ist, desto besser rollt dieser, war bisher die weit verbreitet Meinung. In den letzten paar Jahren wurde diese These überholt, es wird mit deutlich weiniger Druck und breiteren Reifen gefahren.