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Ironman 70.3 Rapperswil 2023

Perfekte Bedingungen herrschten am Sonntag in Rapperswil. Das Wasser am Ironman 70.3 Rapperswil 2023 war rund 20 Grad warm, keine Wellen beim Schwimmen. Gegen Mittag fürs Laufen wurde es dann heiss.
Für einige MY sport Athleten und Athletinnen gab es persönliche Highlights.
Sandra Zaugg, sie trainiert zur Zeit für die WM auf Hawaii, hatte auf der Radstrecke ihre persönliche Bestzeit. Beatrice Wüthrich konnte sub 6h einlaufen. Stefano Malvolti konnte seine Bestzeit knacken und Olli Marchand war super happy, dass das Laufen so ring lief. Für Ivo Kistler lief das Rennen leider nicht ganz wie geplant, Schwimmen und Rad lief super, beim Laufen machte ihm leider eine Verletzung zu schaffen.
Coach Dan Aeschlimann ist sehr zufrieden mit der Leistungen seiner Athlet*innen.
Bei den Profis gewann Daniela Ryf souverän zum achten mal.

Am Start für MY sport
Ivo Kistler 4:54:45 (14. von 168)
Gavine Harte 5:01:44 (35. von 184)
Maurizio Calarese 5:11:57 (80. von 238)
Sandra Zaugg 5:26:32 (5. von 38)
Beatrice Wüthrich 5:52:57 (23. von 50)
Stefano Malvolti 6:03:01 (118. von 168)
Markus Gafner 6:05:36 (120. von 168)
Alain Röthlisberger 6:07:51 (76. von 112)
Oliver Marchand 6:16:43 (127. von 168)
Sabine Wilhelm 7:00:58 (10. von 13)
Mischa Kuriger 7:09:35 (181. von 183)

Ironman 70.3 Rapperswil

Escape from Alcatraz Triathlon

Sabina Fenner legt eine sensationelle Leistung hin! Am Freitag beim Probetraining wurde die Trainingsgruppe von der Strömung abgetrieben.
Das Wasser am Wettkampftag war gerade mal 13.8 Grad! Neoprenkappe und Füsslinge waren unerlässlich.
Sabina sprang beherzt ins Wasser und gewann den Wettkampf souverän.

Zielzeit 3:14:56 (1. Platz AK, 340 von 1567 overall!)

Herzliche Gratulation zu dieser TOP Leistung.

Ironman Hamburg

Adriano Ettlin und Lutz Velten sind am Wochenende am Ironman Hamburg gestartet. Die Bedingungen für den Wettkampf waren perfekt. Sonniges Wetter mit mässig Wind. Beide Athleten sind in der gleichen Altersklasse (50-54) gestartet. Lutz Velten konnte mit einer Zielzeit von 10:09:05 auf Platz 37 von 264 finishen. Adriano Ettlin 1212:19 (Rang 171). Herzliche Gratulation zu eurer Leistung! 

Leider wurde der Ironman von einem tragischen Unfall überschattet. Es fand kein Rennabbruch statt. Jan Frodeno wurde bei den Pro-Athleten Vierter.

Zytturm Triathlon Zug

Michael Pfanner konnte den Duathlon in seiner AK (35-44) für sich entscheiden (1:47:14) sein Vorsprung auf den Zweitplatzierten betrug mehr als acht Minuten. Gratulation zu dieser top Leistung.
Ebenfalls am Start 

70.3 Aix en Provence

Was für ein Tag am 70.3 Aix en Provence für BeatriceWüthrich, MY sport Eliteathletin. Der Wettkampf fiel genau auf ihren Geburtstag und es wurde ein unglaublich harter Tag!
Es war sehr kalt. Nach dem Schwimmen standen 90km im Dauerregen bevor. Obwohl sich Beatrice nach dem Schwimmen warm angezogen hat, machte ihr die Kälte zu schaffen. Auf den ersten 30km brachte sie so kaum Watt auf die Pedalen. Von der Kälte waren die Beine steinhart.
Aufgrund des Dauerregens waren natürlich die Strassen nass und vor allem seifig. Die Abfahrt war gefährlich. Noch nie hat die Athletin an einem Wettkampf so viele Unfälle gesehen. Es gab Velofahrende, welche die Kurve nicht erwischten. Direkt vor ihr hat es einen Athleten überstellt. Zum Glück konnte Beatrice ausweichen. Das hiess entsprechen defensiv bergab fahren. Ebenfalls herausfordern waren die schlechten Strasse. Flicktäschchen, Bidons und weitere Utensilien lagen auf der Strasse. Erleichtert, dass die Radfahrt heil überstanden war, ging es auf die Laufstrecke. Das Laufen war sehr gut und stimmte Beatrice versöhnlich.

Das Fazit vom 70.3 Aix en Provence: Es hat definitiv Freude gemacht, aber erst im Ziel! Rang 19 (6:01:54)

Jonas Altmann startete auch in Aix en ProvenceRang 38 von 370 (4:40:39)

70.3 Aix en Provence

70.3 Kraichgau

Andreas Séchy startete in Kraichgau. Die Wetterbedingungen waren definitiv besser als in Frankreich. 5:54:02 war seine Zielzeit. Die grosse Gewinnerin war Titelverteidigerin und Profiathletin Laura Philipp mit einer sensationellen Zeit von 4:15:27. Ebenfalls auf dem Podium Pro-Athlet Andrea Salvisberg (3. Rang). Ebenfalls am Start Nicola Elsener 5:36:01, Witold Fudali 5:01:09

Rad Race 120

Martin Huschenbett nahm mit dem ‹Team Schoggiweggli› am zweitägigen Rad-Event teil. Beim Prolog wurden sie Dritte. Und am Sonntag  holte sich das Team über die 126km und 2230hm den Tagessieg!

Alle Athlet:innen haben eine super Performance hingelegt! Coach Dan Aeschlimann ist stolz auf eure Leistungen. Top gemacht, herzliche Gratulation.

70.3 Alcudia Mallorca

Sabina Fenner ist Stammgast am 70.3 Alcudia Mallorca. Sie hat diesen Wettkampf schon mehrmals erfolgreich absolviert, vier Mal Podium! Der Wettkampf war kühl, zeitweise regnerisch und der Wind kam jeweils von der falschen Seite. Wie immer liess sich Sabina von den Umständen nicht beeindrucken.

70.3 Alcudia Mallorca

GP Bern

Daniel Martin startete am Grand Prix von Bern. Für die 10 Meilen brauchte er 1:14:38 (4:38min/km), Rang 223. von 808. Er ist happy über den Lauf. Er konnte in einer guten Gruppe mit laufen. der letzte Anstieg war hart. Die Stimmung am Wettkampf war super.

Berner Rundfahrt

Daniel Maksimovic in den top ten seiner AK.

GF Vosges

Martin Huschenbett war nach 5:59:26 im Ziel. 178km 3300hm, super gemacht!

Frauenfeld Triathlon

Harald Barthel 2:00:29, Rang 26.

Herzliche Gratulation an alle zu diesen top Leistungen!

Proteine im Ausdauertraining für deine optimale Leistung im Sport und im Alltag

Eine gesunde und richtige Trainingsernährung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Entwicklung im Sport und Leistungsfähigkeit im Alltag. Proteine im Ausdauertraining werden oft zu wenig beachtet. Mit dem richtigen Timing und der richtigen Menge, kannst du mehr aus deinem Training herausholen. Dieser Blog gibt dir ein paar Inputs wie du dies am besten angehst.

Proteine im Ausdauertraining richtig getimt um das Optimale aus dem Training zu holen

Esse genügend Proteine! Ausdauerathleten haben oft ein Proteindefizit. Proteine im Ausdauertraining sind wichtig für den Muskelaufbau resp. erhalt und die Regeneration. Es ist empfehlenswert, mit jeder Mahlzeit proteinreiche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch, Hülsenfrüchte oder Milchprodukte zu essen. Durch Ausdauer- oder Krafttraining schwächen wir eigentlich unseren Körper. Nach einem z.B. vierstündigen Radtraining bist du müde, erschöpft und nicht mehr so leistungsfähig wie vor dem Trainingsstart. In den nächsten Stunden erfolgt dann die Erholung und der Organismus verarbeitet das Training (Homöostatische Prozesse nach dem Training). Dabei ist die Protein-Synthese ein wichtiger Faktor und ist entscheiden wie schnell und effzient der Organismus das gemachte Training verarbeiten kann. 

Die Protein-Synthese ist ein kontinuierlicher Prozess, der in allen Zellen ständig abläuft. Die Dauer der Protein-Synthese hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Länge des Proteins, der Verfügbarkeit von Aminosäuren und der Aktivität der Ribosomen.

Es gibt jedoch bestimmte Zeitfenster, in denen die Protein-Synthese besonders effektiv sein kann. Damit dieser Prozess optimal ablaufen kann, solltest du innerhalb von 30 Minuten nach dem Training entsprechend Proteine im Ausdauertraining zuführen. Ob dies in Form eines Shakes ist oder einer Mahlzeit eingenommen wird, ist nicht so wichtig und kann den Umständen angepasst werden. Es kann sogar auf Aminosäuren in Tablettenform zurückgegriffen werden. Dies eignet sich besonders gut als Ergänzung, wenn die folgende Mahlzeit proteinarm ist. 
Tipp: Baue die Proteineinnahme in deine Trainingsroutine ein. Mach es schon vor dem Training bereit und passe es deinen verschieden Tagesroutinen an.

Prote

Proteine können nicht gespeichert werden

Proteine können nur sehr bedingt gespeichert werden. Was nicht im unmittelbaren Prozess verwertet wird, wird über die Niere mit dem Urin ausgeschieden. Eine Faustregel sagt, dass ein menschlicher Körper 20 Gramm Proteine pro Prozess (3-4h) verstoffwechseln kann. Darum ist es wichtig, die Proteinzufuhr über  den Tag gut aufzuteilen. Bei einer 50 kg Frau sind es eher 18-20 g und bei einem 100 kg schweren Mann eher 20-25 g Gramm. 

Wie oft am Tag sollte ich Proteine zuführen? 

4-5 mal am Tag Proteine zuführen (20-25 Gramm pro Portion). Optimal wäre alle 4 Stunden eine Portion Protein.
Oft entsteht gerade am Nachmittag ein grösseres Protein-Loch. Eine proteinhaltige Zwischenmahlzeit hilft. Z.B. ein hart gekochtes Ei, Hüttenkäse, Magerquark.

Bei intensiven Trainingsbelastungen kann die letzte Proteinzufuhr auch beim zu Bett gehen mit einem Shake erfolgen.

Mehr Infos zum Thema unter Fueling und Ernährungstipps, und weiteren Blogs in dieser Serie. 

Proteine

70.3 Venice-Jesolo

Alex Gröbli, MY sport Trophy Bike Elite Athlet, gewinnt in seiner AK den 70.3 Venice-Jesolo.

Sein Rennen: ‹Start bei schönstem Wetter und ca. 17 Grad frischen Wasser. War aber total ok und ich habe mich auf mein Schwimmen konzentriert und habe es doch geschafft meine 9-jährige PB um einige Sekunden zu knacken.
Dann ein solider Wechsel auf das Rad. Topfebene Strecke und somit hiess es einfach drücken ohne Pause. Merkte rasch dass da ein super Schnitt drin liegt. (ca. 270W / 40.5kmh). Wow, wieder eine PB um Minuten. Leider die Trinkflasche verloren bei einem Bump…ein Klassiker aber egal und nächste Verpflegungsstelle anfahren. Konnte mein angeschlagenes Tempo halten und bis am Schluss Plätze gut machen.
Zweiter Wechsel und auf die Laufstrecke. Musste mich etwas bremsen und hab dann mein geplantes Tempo nach 2-3km gefunden. Nun wurde es spannend. Heidi gab mir Rang und Abstände durch. Auf der 2. Runde war ich dann auf dem 2. Rang mit 1min Rückstand. Ok, dran bleiben und beissen dachte ich, den verschenke ich nicht. Auf der 3. Runde waren es noch 20s nach vorne und 3min nach hinten. Überlegte kurz….Gas geben und die 20s anvisieren oder Vorsprung gut verwalten und den 2. Platz sichern? Naja, letztes Mal als es mega knapp war fürs Podest, hatte ich gesagt, da hätte ich mich noch etwas mehr quälen können wenn ich es gewusst hätte. Nun, dieses Mal weiss ich es und so gab es kein Zögern mehr für nochmals 5km beissen! Und es hat gereicht mit 14s Vorsprung auf den Zweiten. Jede Sekunde zählt hat sich mal wieder bewahrheitet!›
Zielzeit 4:20:13, Swim 31:06, Bike 2:13:42, Run 1:28:04

Ebenfalls ein top Resultat erreichte Ricco Hasler. Zielzeit 4:27:44, Swim 32:21, Bike 2:21:06, Run 1:27:18, Rang 29. Für Gerhard Guerlich war es ein Trainingswettkampf, 5:25:50.

70.3 Marbella

Patrick Comettas Einstand als Pro-Athlet ist geglückt. Für seinen ersten Wettkampf  hat er den Ironman 70.3 in Marbella ausgesucht. Er erbrachte eine solide Leistung in allen drei Disziplinen.
Zielzeit 4:17:53, Rang 25.
Swim 26:46, Bike 2:25:32, Run 1:21:07

Herzliche Gratulation zu diesen top Leistungen!

Patrick Cometta Profitriathlet

Patrick Cometta ist seit Anfang 2023 Profiathlet. Nach ein paar Monaten Trainingszeit als Profi und kurz vor dem ersten Wettkampf 70.3 Marbella, ist es Zeit ein erstes Fazit zu ziehen.

Patrick hatte im November Covid19 und war Anfang Jahr nochmals krank. Eine Leistungsdiagnostik im Dezember zeigte, dass der Fettstoffwechsel im Keller war. So war das Training im Dezember und Januar noch relativ easy. Mit dem easy Training hat Cometta seinem Körper genug Zeit gegeben sich gut zu erholen. Danach wurde es intensiver mit den Trainings. Im Februar verbrachte Patrick eine Woche in Girona. Die Trainings in Girona fanden ausschliesslich im Grundlagebereich statt. Seit Februar hat sich Cometta auch viel besser gefühlt. Dies zeigte die Leistungsdiagnostik Anfang März. Es geht also in die richtige Richtung, ist aber noch noch weit weg, von wo er sein möchte. Patrick weiss, dass es Zeit braucht aber er hat nun seinen Trainingsrhythmus gefunden und freut sich auf seinen ersten Wettkampf als Profiathlet.

Patrick Cometta Profitriathlet

Was hat sich im Training Verändert seit dem Profistatus? 

Zum einen hat sich die Häufigkeit der Trainings geändert. Patrick trainiert in der Regel drei Mal täglich. Das Gesamtvolumen pro Woche beträgt ca. 21 Stunden, gegenüber früher ist das eine Zunahme von rund vier Stunden pro Woche. Fürs Schwimmen investiert der Profiathlet einiges mehr als während seiner Zeit als Agegrouper. 5-6 mal ist er im Wasser, vorher schwamm er dreimal pro Woche. Bei den Profi-Rennen ist das Schwimmen sehr wichtig. Man sollte mit einer Gruppe aus dem Wasser kommen, um beim Velofahren von der Gruppe zu profitieren. Sonst hat sich, gegenüber früher, im Leben von Cometta nicht sehr viel geändert. Er verdient kein Geld mit dem Triathlon-Sport, deshalb muss er noch arbeiten. Sein Geld verdient er bei Azum und er ist auch noch dabei sein Studium abzuschliessen.
Was sich effektiv aber geändert hat ist, dass er zuerst seine Trainings in seine Tagesstruktur einplant und den Rest um die Trainings herum organisiert. Vor der Zeit als Profi war es umgekehrt, da kam zuerst das Studium und der Job und erst dann die Trainings. So sind die Trainings ab und zu zu kurz gekommen und vor allem blieb so die Regeneration oft auf der Strecke. Das versucht er nun besser zu machen. Er schläft täglich eine Stunde länger als früher. Die Regenerationszeit sieht Patrick klar als Investment in seine Karriere als Profiathlet.

Ende März war Cometta eine Woche im Camp in Spanien. Trainiert hat er ca. 35h in sieben Tage. Im Anschluss folgte eine Regenerationszeit um danach den Fokus auf den ersten Wettkampf zu setzen.

Was ist Patrick Comettas Fazit aus der ersten Zeit als Profiathlet?

Der Trainingsumfang hat sich deutlich gesteigert, dies erfordert eine gute Planung der Trainings und des Alltags. Es kann Rückschläge geben, wie z.B. eine Krankheit, da muss man lernen damit umzugehen. Regeneration und genügend Schlaf sind wichtig und sollten unbedingt eingehalten werden.

Triathlon Wallisellen

Am Triathlon Wallisellen waren Die Bedingungen tuogh. Für die Athleten hiess es vom geheizten Hallenbad raus auf die nassen Strassen und in die Kälte. Schon im Vorfeld wurden bedeckte Arme Pflicht. Die längere Umzieh-Zeit wurde neutralisiert und nicht gemessen.

Für MY sport Trophy Bike am Start

Adriano Ettlin, 1:00:12, 20. AK
Patrick Seiler, 52:09, 10. AK

Schiedsrichterin Ninia Melcher

Aus der Sicht unserer Schiedsrichterin Ninia Melcher sah der Triathlon Wallisellen so aus:
‹Ein langer und sehr nasser Tag. Morgens 7 Uhr mit Briefing begonnen. Wir bekamen dann auch noch Westen für diese Saison. Damit man uns etwas besser erkennt.
Da das Rennen in 3 Teile unterteilt war (Männer, Profis, Frauen) hiess das für mich heute 3x auf dem Töff. Da ich auf dem Motorrad eingeteilt war. Sehr kalt und sehr nass. Die Bedingungen waren sehr hart für die Athleten aber zum Glück verlief das Rennen ohne grössere Zwischenfälle. 16.30Uhr endete mein Einsatz wieder.›
Vielen Dank Ninia für den Einsatz.

Triathlon Wallisellen

Homöostase der Prozess nach dem Training, ist eine komplex Angelegenheit und lässt uns besser werden wenn die Trainingsreize richtig gesetzt sind.

Die Homöostase bezieht sich auf die Fähigkeit des Körpers, seine inneren Bedingungen in einem bestimmten Gleichgewicht zu halten, um optimale Funktionen zu gewährleisten. Einige der wichtigsten homöostatischen Prozesse im Zusammenhang mit dem Training sind die Regulierung von Blutdruck, Herzfrequenz, Körpertemperatur, Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt sowie Stoffwechselprozesse.

Während des Trainings durchläuft der Körper verschiedene Anpassungen, um den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden. Zum Beispiel erhöht sich die Herzfrequenz und der Blutdruck, um den erhöhten Sauerstoffbedarf der Muskeln zu decken. Auch die Körpertemperatur steigt an, um die Wärmeabgabe zu erhöhen und Überhitzung zu vermeiden. Diese Veränderungen werden durch komplexe neurologische und hormonelle Mechanismen gesteuert.

Nach dem Training arbeitet der Körper daran, wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren und eine optimale Homöostase wiederherzustellen. Dies wird als Erholungsprozess bezeichnet. Es beinhaltet die Reparatur von Muskelgewebe. Ebenso die Wiederherstellung von Flüssigkeit und Elektrolytverlusten, die Regulierung von Hormonen und Stoffwechselprozessen sowie die Reduzierung von Entzündungen.

Ein wichtiger Teil des Erholungsprozesses ist der Schlaf, der eine entscheidende Rolle bei der Regeneration von Körper und Geist spielt. Während des Schlafs produziert der Körper Hormone, die die Reparatur von Gewebe und die Wiederherstellung der Homöostase fördern.

Insgesamt ist die Fähigkeit des Körpers, seine Homöostase aufrechtzuerhalten, ein wichtiger Faktor für eine gute Gesundheit und optimieren der Leistung. Geeignetes Training stärkt diesen Mechanismus. Das führt zu mehr Ausdauerleistung und einem schnelleren Erholungsprozess. Geht es in die andere Richtung, die Homöostase kann nicht mehr hergestellt werden, werden wir krank, verletzten uns oder der erwartet Trainingsaufbau bleibt aus. 

Darum ist es wichtig, den Fokus auf gut geplante Trainings zu legen. Ein Coach kann und eine Leistungsdiagnostik kann dir dabei helfen, die Reize in deinen Trainings zu optimieren. Mit den richtigen Trainingsreizen, genügend Erholung und angepasster Ernährung kannst du viel mehr aus deinem Training und Bewegung herausholen.

Setúbal Triathlon

Knapp eine Woche nach dem MY sport Camp, steht Etyene Schnur bereits am Start für ihre erste Mitteldistanz 2023. Setúbal Triathlon ist der erste Wettkampf im Jahr und dient als Formtest für den Ironman Frankfurt im Juli.
Das Wetter am Wettkampftag war perfekt. Ruhiges Meer, sonnig und nicht sehr windig.

Mit einem Glanzresultat holt sie sich Silber in ihrer Agegroup. Formtest bestanden. Herzliche Gratulation, Etyene. Wir drücken die Daumen, dass es in Frankfurt ebenso gut läuft!
Swim 033:33
Cycling 03:01:19
Run 01:52:19

Setúbal-Triathlon