Ironman 70.3 Venice-Jesolo 2024

70.3 Venice-Jesolo war der erste Wettkampf 2024 für Alex Gröbli, er berichtet wie es für ihn war:
‹Für das, dass ich vor knapp 10 Tagen gerade mal 1km weit laufen konnte (Kreuzbein Prellung mit ISG Blockade) und mir überlegte überhaupt hierher zu fahren, kann ich voll zufrieden sein mit dem Resultat.
Da mir 3 Wochen Lauftraining fehlten und ich befürchtete Schmerzen zu bekommen, war die Taktik, in den beiden anderen Disziplinen einfach noch etwas mehr Gas zu geben.
Schwimmen war ganz in Ordnung und eine PB um einige Sekunden. Das Wasser war 16.5 Grad frisch aber mit dem Neo ganz angenehm.
Auf dem Rad konnte ich gut abliefern und habe meine PB vom letzten Jahr nochmals um knapp 4 Minuten verbessert. Am Ende war es ein 41.7er Schnitt. Das neue Scheibenrad hat sich bewährt. Konnte auch ohne Probleme die Watt / Tempo durchziehen.
Der Lauf war die grosse Unbekannte. Zum grossen Glück bekam ich keine ernste Schmerzen im Kreuzbein/ISG. Davor hatte ich etwas Schiss. Bin auf dem 3. Platz in den Lauf gestartet und habe diesen in der ersten Hälfte noch wacker verteidigt. Ich musste mir dann aber eingestehen, dass die Form noch etwas zu wünschen lässt und ich die Performance vom letzten Jahr nicht abrufen kann.
Das neue Ziel war dann mindestens schneller als letztes Jahr zu sein, was mir auch gelang (ca. 1 Minute schneller). Letztes Jahr war ich mit dieser Zeit auf dem 1. Platz, dieses Jahr reichte es für den 7. Platz. Die Konkurrenz schläft nicht und ich freue mich schon, wenn ich wieder vollumfänglich in das Lauftraining einsteigen kann.›

Zielzeit 4:19:47 (7. M50-54, 98 von 2445 overall!)

Powerman Alsdorf EM Duathlon

Für Michael Pfanner läuft es seit Saisonbeginn hervorragen. An der Duathlon European Championships, dem Powerman Alsdorf finishte er in den top ten beim Elite Race, Mitteldistanz. Wir drücken die Daumen, dass es weiterhin so rund läuft.
02:32:42

Zürich Marathon 2024

Innerhalb des Zürich Marathon 2024 gibt es das Format Z10-Zurich 10K. Am Start waren Oscar Lopez Arnal unser Laufcoach und Gavin Harte, MY sport Elite Athlet. Oscar ist super happy mit seinem ersten Podium für 10km. Mit 37:05 wurde er in seiner AK Dritter. Sein Kommentar: Ich werde nicht schneller, aber älter! Eine neue persönliche Bestzeit lief Gavin Harte. Er gehört nun zu den sub 40min/km und ist super happy über dieses Resultat. Den Laufplatz hat er sozusagen last minute geerbt und ist somit nicht auf der Rangliste zu finden. Da er nicht geplant hatte zu starten, hat er auch keine wettkampfspezifischen Trainings gemacht. So blickt er aber entspannt und voller Freude auf seine nächsten (geplanten) Wettkämpfe. Super Performance, herzliche Gratulation.

Ironman 70.3 Valencia 2024

Erste WM Qualifikation ist bereits geschafft.Witold Fudali hat sich am Ironman 70.3 Valencia für die WM 70.3 in Taupō (Neuseeland) qualifiziert.  Er hat sich im MY sport Camp auf seinen Wettkampf Ironman 70.3 Valencia vorbereitet, letztes Wochenende war er inWallisellen in den top 10. In Valencia waren die Bedingungen deutlich besser als in Zürich. Witold hat sich in allen drei Disziplinen stark gefühlt und konnte den Wettkampf als 14er in seiner Agegroup finishen. 4:33:13! Wir wünschen Witold eine super Saison und gute Vorbereitung für die WM 2024.
Für Pro Athletin Laura Philipp lief leider nicht ganz alles nach Plan und sie musste sich mit dem undankbaren 4. Platz begnügen.

Ironman 70.3 Valencia

Wallisellen Triathlon

Der Wallisellen Triathlon 2024 bietet zum ersten Mal einen Duathlon an. Das Rennen über 2.5km-15km-4 km bildet gleichzeitig auch die Schweizermeisterschaften im Duathlon Sprint! Michael Pfanner, er bereitet sich zur Zeit auf seinen ersten Ironman in Thun vor, hat mit seiner Teilnahme den dritten Platz geholt. Am Start stand er mit dem neuen MY sport Team-Dress. In seiner AK wurde er Erster! Sein kurzes Statement zum Rennen: ‹Nach fast drei Jahren gelang mir endlich wieder der ersehnte Sprung auf das Podium! Ich bin rundum dankbar, glücklich und auch etwas kaputt…›

Rookie Daniel Martin

Daniel Martin hat am Sonntag 2024 seinen allerersten Triathlon bestritten. Er hat vor kurzem mit Schwimmen begonnen. Das war ein super Einstieg (Platz 48, 1:02:15) Coach Dan Aeschlimann ist sehr zufrieden mit der Leistung.
Ebenfalls am Start am Wallisellen Triathlon 2024 Witold Fudali (Platz 8 AK, 52:17) und Harald Barthel (Platz 31 AK, 1:00:54)

Kids Swim & Run Wallisellen Triathlon 2024

Auch der Nachwuchs startet bereits im MY sport Team. Lara Lopez, die Tochter von MY sport Coach wurde am Walliseller Triathlon 2024 bei der Kategorie Girls 10-11 sensationelle Vierte. Bravo, wir freuen uns mit Oscar über die gute Leistung!

Patrik Cometta

Nach einer dreiwöchigen Saisonpause im Dezember verbrachte Patrick Cometta Pro-Athlet die ersten Wochen mit viel Crosstraining auf den Langlauf- und Tourenskis. Dabei ging es darum den Körper wieder an das tägliche Training zu gewöhnen. Aktuell befindet er sich in einem Schwimmblock in welchem er zwischen 18-24km pro Woche schwimmt. Neben vielen Technikübungen arbeitet er an seiner Maximalgeschwindigkeit um im Wettkampf in eine möglichst gute Ausgangslage zu kommen.
Am Wochenende standen zwei Leistungsdiagnostiken an, welche zeigen wie das Training der letzten 6 Wochen angeschlagen hat. Für eine erste Standortbestimmung der Saison hat Patrick vergangenen Freitag eine Leistungsdiagnostik auf dem Rad gemacht. Nach vier 6-minütigen Intervallen in verschiedenen Wattbereichen folgten dann die gefürchteteren 3 Minuten All-Out, auf die er sich schon Tage zuvor mental vorbereitet hatte.

Michael Pfanner läuft neue persönliche Bestzeit

Nicht nur Patrick Cometta Pro-Athlet bereitet sich auf seine Saison vor. Michael Pfanner Triathlet und Coach verlegt in den Wintermonaten seine Homebase nach Spanien. Im VW Bus verlässt er Anfang Winter die Schweiz Richtung Spanien. Dort trifft er auf gute Trainingsbedingungen.
Der Media Maratón Torremolinos ist mittlerweile ein fester Bestandteil auf seinem Wettkampf Programm. Dieses Jahr ist ihm eine neue persönliche Bestzeit geglückt, 1:10:20! Herzliche Gratulation zu dieser top Leistung.

Neben den intensiven Trainings ist Michael Pfanner auch Podcaster. Aktuell geht es um die Vorbereitung zum Ironman Thun. Der Ironman Thun 2024 stellt für einige Triathleten das erklärte Ziel der bevorstehenden Saison dar. Die aktuelle Folge ist eine Diskussion mit Coach Dan Aeschlimann und widmet sich der Frage, was es braucht, damit die Grundlage für einen erfolgreichen Finish gelegt werden kann.

Höre den ganzen Podcast.

MY sport ist Trainingspartner der TORTOUR 

Die TORTOUR Ultracycling ist ein einzigartiges Erlebnis für alle Radsport Begeisterten. Das Abenteuer beginnt mit dem TORTOUR Training. Deshalb hat MY sport mit TORTOUR verschieden Angebote bereit, damit du deine Strecke optimal meistern kannst :

  • Trainingspläne zum TORTOUR Training auf deine gewählte Strecke angepasst
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Wir freuen uns dich an die Startlinie zu begleiten. Ob Solo oder als Teil eines Teams; die TORTOUR Ultracycling ist deine Chance, deine Grenzen zu testen und über dich hinauszuwachsen.

Am Dienstag, 27. Februar um 18:00 fand ein digitaler Infoabend statt (Link zum nachschauen). Dan Aeschlimann war special guest und gab dir Einblicke in die optimale TORTOUR Training Vorbereitung.

Mit einer erstklassiger Organisation und einer lebendigen Gemeinschaft von Gleichgesinnten ist dies eine Erfahrung, die du nicht verpassen darfst. Melden dich jetzt an und komm auf eine unvergessliche Reise, welche dein Radfahrer Herz höher schlagen lässt!

Bist du schon angemeldet? Um deine TORTOUR Vorbereitung zu starten empfehlen wir dir eine Leistungsdiagnostik und Bikefitting. Freue dich auf das Abenteuer deines Lebens!

Saisonrückblick 2023

Die Saison ist definitiv vorbei. Patrick Cometta lässt uns an seinem Saisonrückblick 2023 teilhaben.
Der Saisonanfang war eher bescheiden. Patricks Start war nicht so gut eine Covid-Erkrankung hat ihn zuerst ausgebremst. Nach und nach ging es besser bis zum ersten Wettkampf. Leider holte er sich eine Hamstrings-Verletzung hiess es zurück auf Feld eins.
So war die Vorbereitungszeit für den Ironman Thun eher knapp. Mit dem Ergebnis war Patrick zufrieden, er hatte nur drei Wochen zur Verfügung.

Nach Thun ging es von Wettkampf zu Wettkampf besser. Thun war ein richtiger Boost und hat Comettas Selbstvertrauen in seine eigenen Fähigkeiten gestärkt. So hat er sich auf dem Velo auch ma getraut mitzufahren und nicht einfach stur auf dem vorgegeben Pacing zu bleiben und so ein Risiko einzugehen.

Das Saisonhighlight war der Inferno Triathlon, hier wurde er Zweiter overall.
Ebenfalls zufrieden ist er mit dem letzten Wettkampf Zell am See. Da musste er sich gegen ein starkes Feld behaupten, ebenfalls am Start war der Vizeweltmeister. Es gelang ihm bereits besser die Lücke nach vorn zu schliessen. Zell am See waär der vorletzte Wettkamp gewesen, den letzten musste er canceln weil Cometta krank war. Somit blickt Patrick auf ein etwas durchzogenes Jahr. Viele Learninngs, Rückschläge aber auch ein grosser Erfolg prägen sein erstes Jahr als Pro-Athlet.

Vorschau 2024

Die Saisonplanung steht noch nicht zu 100%. Sicher auf dem Plan steht Rapperswil 70.3 und als Highlight Challenge Roth. Angedacht ist auch Mallorca 70.3 und zwei Wochen vorher Valencia. Wir freuen uns Patrick auch im 2024 zu unterstützen und drücken die Daumen für eine top Saison.

Erster Platz Age Group Laguna Phuket Triathlon

Sabina Fenner hat eine Wettkampf Bucket List, nun hat sie sehr erfolgreich wieder einen Wettkampf bestritten. Am Laguna Phuket Triathlon konnte sie erfolgreich den ersten Platz ihrer AK holen.
1.8km swim, 55km Bike, 12km run. Nach dem Swim-Exit über den Strand musste sie noch gegen 500m im Schlamm in die Wechselzone laufen.
Die Radstrecke hatte es in sich. Total waren es nicht sehr viele Höhenmeter, an zwei Stellen gab es jedoch gefühlt zwei senkrechte Steigungen. Zum Glück hatte Sabina die Strecke besichtigt und wusste was auf sie zukommen wird. Sie ist von ihren Camps auf Gran Canaria einiges gewohnt, am Laguna Phuket Triathlon lernte sie jedoch, dass es auch noch steiler geht. Beherzt hat sie die zwei Steigungen überstanden, gefühlt hat es ihr sowohl die Kette als auch ihre Muskeln auseinander gerissen.
Bei der mehrheitlich flachen Laufstrecke, auf Asphalt und grösstenteils durch den Golfpark, waren die 36 Grad die grosse Herausforderung. Bis 2km vor dem Ziel war sie auf Platz zwei. Auf den letzten beiden Kilometer konnte sie ihre Konkurrentin überholen und souverän ins Ziel laufen.

Finish Zeit: 3:48:43, 1. Platz Agegroup und 21ste von 70, by gender. Super gemacht! Herzliche Gratulation Sabina.

Im Profifeld wurde Max Studer 2ter und ebenfalls 2te wurde Julie Derron! Ex Pro Ruedi Wild wollte es nochmals wissen und wurde fünfter.

Regelmässig stellen wir MY sport Athleten vor: Martin Huschenbett hat am Haute Route Alps Radrennen teilgenommen. Dieses harte Rennen ist eine Herausforderung für die Beine und auch den Kopf. Wir freuen uns, dass Martin seine Erfahrungen mit uns teilt.

Die Haute Route Alps ist angeblich das härteste Amateurrennen der Welt. Unterteilt in 7 Etappen von Megeve durch die französischen Alpen nach Nizza. Etwa 400 Teilnehmende aus aller Welt sind am Start, davon etwa 30 Frauen. Jede Etappe besteht aus mehreren Abschnitten, in denen die Zeit genommen wird. Die Abfahrten sind meistens neutralisiert. Die Organisation kümmert sich um den Transport des Gepäcks, so dass sich die Fahrer voll auf das Rennen konzentrieren können. Während jeder Etappe gibt es mehrere Feedstopps. Nach jeder Etappe Massagen. Die 5. Etappe war ein Bergzeitfahren auf den Col du Granon.
Martin war sowohl als Einzelfahrer, als auch Teamfahrer an der Haute Route Alps. Auf der 2. Etappe von Megeve über den Col du Granon nach Alpe d’Huez wurde er 14. Auf der 4. Etappe, der Königsetappe, von Alpe d’Huez über den Col du Croix de Fer und den Col de Telegraphe auf den Col du Galibier 19. Insgesamt beendete er das Rennen als 22., 20. bei den Männern und 12. in der AK 30-39.

Team Schoggiweggli

Mit seinen Freunden Luise (27. insgesamt) und Ruben (17. insgesamt) aus Zürich und Giancarlo aus Barcelona hat Martin mit dem Team Schoggiweggli die Mixed-Team-Wertung gewonnen!
Wie Funktioniert das Rennen wenn man gleichzeitig Einzelstarter und Teamfahrer ist? Bei der Haute Route Alps bestehen die Etappen meistens aus mehren Abschnitten auf denen die Zeit gemessen wird, dazwischen wir die Zeit angehalten. In den ungetimten Abschnitten sammelte sich das Team meistens und begannen den nächsten getimten Abschnitt zusammen. Das ist vor allem dann wichtig, wenn der Abschnitt flach losgeht und sie zusammenarbeiten konnten. Ausserdem verbrachten sie Zeit nach den Etappen zusammen und bereiteten die nächste Etappe vor. Für die Teamwertung werden ihre Zeiten aufaddiert.

Herzliche Gratulation zu dieser beachtlichen Leistung!

Wie sieht der (Sport)Alltag von Martin Huschenbett aus?

Seit wann fährst du Velo, welches war dein Einstiegssport, falls es nicht schon immer das Velo war oder machst du sowieso noch andere Sportarten?
Ich fahre seit meiner Kindheit Velo, aber bis zu meinem 25. Lebensjahr nur Radtouren. Mit 26 habe ich mir mein erstes Rennvelo gekauft und 5-6 Jahre lang Triathlon betrieben. [ Ich bin ein ganz fürchterlicher Schwimmer. 🙂 ] 2017 bin ich nach Zürich gekommen, 2018 meinen ersten Gran Fondo gefahren, 2021 meine erste Haute Route. Damals bin ich 43. geworden und das hat mich motiviert, weiter an mir zu arbeiten.

Hast du schon Niederlagen erlebt, wie bist du damit umgegangen?

Ich wollte mich dieses Jahr gerne für die Gran Fondo WM in Schottland qualifizieren, das hat aber leiden nicht geklappt. Das habe ich relativ schnell abgehakt und mich auf die HR Pyrenäen Anfang Juli (da bin ich 13. geworden) und die HR Alps konzentriert. Ich werde es einfach nächstes Jahr wieder probieren. Ein Grund warum es dieses Jahr mit der WM nicht geklappt hat, ist, dass ich im Winter kaum trainiert habe. Ich habe jetzt die Motivation, das nächsten Winter besser zu machen, weil ich mich wirklich gerne qualifizieren würde.

Was sind deine Sport-Ziele, was möchtest du (noch) erreichen?

Zum einen an der Gran Fondo WM teilnehmen. Eine Top 20 Platzierung bei der HR Alps würde ich auch gerne noch schaffen. (Dieses Jahr habe ich das um 2 Plätze verpasst, aber ich bin mir sicher, dass ich es schaffen kann.) Ich denke, ich habe nächstes Jahr eine realistische Chance auf Podium in meiner AK bei der HR Pyrenäen zu kommen. Das möchte ich auch versuchen.

Was fasziniert dich am Radsport?


Ich liebe es durch die Berge zu fahren und die Ausblicke und die Natur zu geniessen. (Deswegen bin ich auch nach Zürich gezogen.) Ausserdem kann ich beim Radfahren prima abschalten und alles andere vergessen. Ausserdem habe ich irgendwie Spass daran, mich selber herauszufordern und mich völlig zu verausgaben.


Wie strukturierst du deinen Tag mit Arbeit und Sport?

Ich arbeite für Google und habe sehr flexible Arbeitszeiten. Oft arbeite ich am Vormittag, gehe dann trainieren und danach wieder arbeiten. Wir haben auch ein Gym im Büro, da absolviere ich meine Athletik-Einheiten und kann nach dem Radtraining duschen.

Wo befinden sich deine Lieblings-Trainingsstrecken?

Direkt um Zürich fahre ich liebend gerne den Albispass. Ich finde es faszinierend, so nah an der Stadt einen richtigen Pass mit fantastischem Ausblick zu haben. Meistens fahre ich da auch meine Intervalle. Im Hochsommer fahre ich gerne übers Wochenende nach Andermatt und fahre dann 2-3 Runden über die Pässe in der Gegend.

Wie verbringst du deine Zeit, wenn du keine Wettkämpfe vorbereitest?
Auch ausserhalb der Wettkampfsaison fahre ich viel Rad, sehr gerne auch Gravel und Bike-Packing. Die meisten meiner Freunde fahren auch Rad. Zeit mit Freunden zu verbringen, heisst also ganz oft auch Radfahren, dann aber etwas entspannter und oft mit gutem Essen. Im Winter fahre ich Abfahrtski und habe mich letzten Winter ein bisschen im Skitouring versucht.

Hat sich dein Sportverhalten/Trainingsverhalten über die Jahre verändert?
Bis 2020 bin ich eigentlich immer nur nach Lust und Laune gefahren, meistens ziemlich hart. 2021 habe ich angefangen mein Training etwas mehr zu strukturieren, erst unter eigener Regie und seit Sommer 2022 mit Dan. Seitdem habe ich viele sehr ruhige Tage und sehr gezielte Intervalle.

Hast du eine Bucket List von Sport-Events?
Ich würde gerne ein paar der grossen Gravel-Rennen in den USA fahren, allen voran Unbound 200 und SBT GRVL. Die Gran Fondos der Flandernrundfahrt und von Liege-Bastogne-Liege habe ich auch auf meiner Liste, die sind aber so früh im Jahr, da tue ich mich immer sehr schwer. Ausserdem will ich irgendwann mal einen Marathon laufen und vielleicht auch einen vollen Ironman absolvieren. (Während meine Triathlon-Zeit habe ich mich ’nur› zu Ironman 70.3 vorgearbeitet.)

Die Wettkampfsaison neigt sich langsam dem Ende entgegen. Unsere MY sport Athleten sind immer noch ‹on fire› und zeigen top Leistungen

Ironman WM Nizza

Elite Athlet Alex Gröbli hat sich dieses Jahr die für Ironman WM Nizza qualifiziert. Es ist eine Premiere, dass die Ironman WM in Europa stattfand. Neu starten die Frauen und Männer getrennt. Einmal, so wie dieses Jahr starten die Frauen in Hawaii und im folgenden Jahr die Männer.  Geschwommen wird in Nizza in einer V-Form. Die Radstrecke ist sehr anspruchsvoll. Rund 2500hm und technisch anspruchsvolle Abfahrten. Im Anschluss eine absolut flache Laufstrecke bei heissen Temperaturen. Alex ist auf Platz 10. Er konnte sich gegen gegen 298 Konkurrenten durchsetzen: Swim 1:11:35, Bike 5:29:26, Run 3:30:38. Finishzeit 10:23:01

Triathlon Uster

Für Tonino Tundo war der Uster Triathlon äusserst erfolgreich. Nach vier Jahren Pause ist er im 2023 wieder erfolgreich in die Triathlonsaison eingestiegen. Mit einer hervorragenden Bilanz. Drei Starts und 2 Podestplätze. So auch in Uster wo er auf der Mitteldistanz den 2. Platz in seiner AK belegte: 4:56:08, TOP Resultat, herzliche Gratulation!
Ebenfalls am Start vom MY sport Team: Markus Gafner, 2:40:46, Christoph Matter 2:21:15, olympisch.

Jungfrau Marathon

In den Bergen am Start Felix Penner (6:14:34) und Michael Eser (4:59:12)

 

 

 

 

 

 

Michael Pfanner ist bei der Schweizer Elite gestartet.

Duathlon WM Zofingen

Michael Pfanner hatte an der Duathlon WM Zofingen mit vielen ups and downs zu kämpfen. Er konnte trotz einer super Vorbereitung seine Leistung am Tag X leider nicht auf den Punkt bringen. Stolz ist er, dass er nicht aufgegeben hat, 2. Schweizer und dass er ein super Team hat, welches ihn jederzeit unterstützt.
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen, er wird nächstes Jahr mit vielen Learnings wieder am Start stehen.
Michael empfiehlt diesen Wettkampf, auch an Triathleten.

Hier geht es zum Umfassenden Bericht von Pfanner.

70.3 Zell am See

Nach dem erfolgreichen Inferno Triathlon, stand MY sport Pro Athlet in Zell am See am Start.
Hier sein Fazit zum Schwimmen: ‹

Mein Ziel war es, meine starken Trainingsleistungen im Becken in ein erfolgreiches Rennen umzusetzen. Die Spitzensportler legen die ersten 400 Meter stets im Vorwärtsgang zurück, um eine Lücke zu schaffen und schwächere Schwimmer davon abzuhalten, hinter ihnen herzuziehen. Meine Strategie bestand also darin, mich von Beginn an stark anzustrengen, um zu den schnellen Schwimmern aufzuschließen. Nach ungefähr 500 Metern begann der Athlet vor mir langsamer zu werden, wodurch eine Lücke entstand. Zum ersten Mal seit vier Rennen nutzte ich die Gelegenheit, überholte sie schnell und verkürzte den Abstand, um in der Spitzengruppe zu bleiben. Ich verspürte eine Woge der Zufriedenheit und dachte: „Endlich bin ich Teil der schnellen ersten Schwimmgruppe.“ Meine Begeisterung währte jedoch nur kurz, als mir klar wurde, dass meine Gruppe immer noch weit hinter der Spitzengruppe lag, die ich erneut verpasst hatte. Als wir einen Kilometer erreichten, begann das Tempo unserer Gruppe nachzulassen. Um unsere Geschwindigkeit beizubehalten, ergriff ich die Initiative und rückte nach vorne. Nach 1,9 km war unsere Gruppe im Vergleich zur Hauptgruppe um 1,5 Minuten zurückgefallen …› Patrick wird weiterhin am Schwimmen dranbleiben.
Platz 18 (von 32) 4:08:27. Ebenfalls am Start Andreas Burkhard mit einer Zielzeit 5:45:02. Herzliche Gratulation!