Ein heisses Wochenende in Schaffhausen und Nyon

Die Temperaturen am Wettkampf in Schaffhausen waren heiss. Patrick Cometta konnte sich am Schaffhauser Triathlon 2024 endlich wieder mit anderen Athleten messen.
Seine Saison war bisher von längeren Verletzungspausen geprägt. Er musste so mehrere Wettkämpfe absagen. Nun ist er wieder dabei und die Freude ist riesig.
Mit einer Zielzeit von 41:20,2 hat er als 1. Overall den Wettkampf für sich entschieden.

An der Langdistanz am Schaffhauser Triathlon 2024 stand Christian Gerber am Start. Er ist ein Triathlon Rookie. Mit einer top 20 Platzieren ist ihm ein guter Start geglückt. (Rang 17, Zielzeit 4:47:52).

Duathlon Nyon

Duathlon Nyon

Nachdem Michael Pfanner in Thun vor allem beim Schwimmen unter der Kälte litt, war es am Duathlon Nyon genau das Gegenteil. Die Hitze setzte dem Athleten ziemlich zu.
Auch er konnte sich Platz 1 in seiner AK sichern (57:32).

Ein perfektes Wettkampfwochenende mit top Ergebnissen.

Für Martin Huschenbett war die Haute Route Pyrenées 2024 ein voller Erfolg

Das Radrennen Haute Route Pyrenées 2024 gehört zu den härtesten Etappenrennen bei den Hobby-Radrennfahrer. Martin Huschenbett ist gestartet und konnte das Rennen mit einer top Platzierung overall und in der AK finishen. Fünf Etappen sind in Folge zu absolvieren. Total rund 630km mit knackigen 14’500hm. Die kürzeste Strecke ist rund 90km mit 2850hm, die längste knapp 160km mit 3200hm. The English version you find here.

Vielen Dank Martin für den super Einblick in das harte Rennen und herzliche Gratulation zum erfolgreichen Rennen!

Martins Bericht:

Stage 1

Heute war ein etwas seltsamer Tag. Ich war in der Hauptgruppe von ~30 Leuten für die ersten 100km bis zum Fuß des einzigen großen Anstiegs des Tages. In dieser Gruppe wollte niemand wirklich pushen oder arbeiten, obwohl zwei Jungs auf der Straße waren. (Am Ende des besagten Anstiegs hatten sie einen Vorsprung von 8 Minuten auf uns.) Es war ziemlich einfach, in dieser Gruppe zu bleiben, selbst bei den wenigen kleineren Anstiegen, die wir auf dem Weg bewältigten. Die Action begann erst, als wir den großen Anstieg erreichten, und die Gruppe fiel ziemlich schnell auseinander. Ein paar der Jungs waren einfach zu stark für mich, aber ich schaffte es, bis zum Gipfel in der Gruppe zu bleiben, die um Platz 10 kämpfte (ich hätte gerne eine Pause gemacht, aber dafür war keine Zeit).

Ich beendete die Etappe auf Platz 12, nur ein paar Sekunden hinter Platz 10. Ich glaube, ich war heute der Erste meiner Altersklasse, aber die Organisatoren scheinen Probleme damit zu haben, die Leute in die richtigen Altersklassen einzuteilen, also muss das noch bestätigt werden. Wie auch immer, ich denke, dass meine Leistung heute ziemlich solide war. Ich habe mir ehrlich gesagt Sorgen um diese Etappe gemacht, denn das Profil liegt mir nicht so sehr, aber es lief alles gut. Alles in allem war es ein toller Renntag.

Stage 2

Der heutige Tag an der Haute Route Pyrenées 2024 war aufregend und hart. Wir starteten direkt am Fuße des Col de Peyresourde und fuhren vom Start weg ziemlich hart. Ich war in der Spitzengruppe und nach 10 Minuten hatten wir einen harten, aber gleichmäßigen Rhythmus gefunden. Oben angekommen, waren wir angeblich eine Gruppe von nur 16 Fahrern. Auf der folgenden gezeiteten (!) Abfahrt teilte sich die Gruppe, aber ich befand mich glücklicherweise auf der rechten Seite der Trennung. Im folgenden Tal schlossen sich die beiden Gruppen wieder zusammen, aber am Fuße des Col d’Azet löste sich die Gruppe sofort wieder auf. Ich konnte eine gute Leistung abrufen und war an der Spitze 8.

Nach der Abfahrt ohne Zeitnahme mussten wir das Cap de Long erklimmen. Was für ein Biest! Ich habe ein wenig für meine vorangegangenen Anstrengungen bezahlt, und es hat auch nicht geholfen, dass ich vergessen hatte, ein Notfallgel einzupacken. Offensichtlich war ich nicht der Einzige, der sich abmühte, und so konnte ich in der Gesamtwertung der Etappe auf Platz 7 vorrücken.

Das bedeutet, dass ich es endlich in die Top 10 einer Haute Route-Etappe geschafft habe. Super cool! Auch in der Gesamtwertung habe ich mich deutlich verbessert und liege jetzt auf Platz 8. Mein Vorsprung auf den 11. Platz beträgt fast 4 Minuten, so dass eine Top-10-Platzierung in der Gesamtwertung möglich scheint. Ich werde mich weiter anstrengen, um das zu erreichen!

Der Sieg in der Altersklasse sieht allerdings viel schwieriger aus. Ich bin von einem Typen überholt worden, der ein absoluter Truck ist. Ich liege jetzt auf Platz 2, aber ich werde weiter kämpfen, um am Ende den 1. Rang zu holen.

Stage 3

Lange Rede, kurzer Sinn, ich wurde am Col d’Aspin 4 km vor dem Ziel abgehängt, obwohl ich letztes Jahr in einer ähnlichen Rennsituation 1 Minute schneller war als die Spitzengruppe an diesem Anstieg. Da die Abfahrt gezeitet wurde, musste ich die Hourquette d’Ancizan größtenteils alleine fahren, was etwas unglücklich war, da es einige Abschnitte mit Gegenwind gab. Auf dem abschließenden Col de Portet hatte ich recht gute Beine und konnte meine Zeit von vor 2 Jahren um 8 Minuten unterbieten. Wahnsinn!

Ich habe die Etappe als 10. beendet. In der Gesamtwertung liege ich auf Platz 9 und in meiner Altersklasse auf Platz 2. Ich kämpfe immer noch um die Top 10 in der Gesamtwertung und ein Podium in der Altersklasse. Super schön!

Stage 4

Wir begannen die heutige Etappe auf der anderen Seite der Hourquette d’Ancizan. Im Gegensatz zu gestern gelang es mir, bis zum Gipfel in der Spitzengruppe (abzüglich der Top 3) zu bleiben (nur“ 4,6 W/kg für 38 Minuten, das sind wirklich tolle Zahlen für mich). Beim folgenden Anstieg zum Tourmalet war ich wieder in der Gruppe der Top 10, bis sie 5 km vor dem Ziel explodierte. Irgendwann war ich als 9. unterwegs, aber es gelang mir, den 7. zurückzuerobern. Wir waren dann eine 4-köpfige Gruppe, und nachdem wir die letzten 1 km bis zum Gipfel gezogen hatten, überholten mich die anderen auf den letzten 200 m. Der 10. Platz an einem so berühmten Anstieg ist trotzdem ziemlich cool.

Wir beendeten die Etappe mit einem 72 km langen, hügeligen Abschnitt. Wir waren eine ziemlich große Gruppe (ich würde sagen, 20 bis 30 Leute). Es dauerte eine Weile, bis wir uns organisiert hatten. Leider gab es in unserer Gruppe einen Mann, der meinte, er müsse unsere Pace Line stören, weil er im selben Team wie der Rennleiter ist, der selbst nicht in unserer Gruppe war. Es bedurfte einiger Anfeuerungsrufe von einigen von uns, damit er diesen Unsinn aufgab. Auf den letzten 2 km wurde es richtig hügelig und unsere Gruppe löste sich völlig auf. Wir kamen zu zweit und zu dritt ins Ziel.

Ich beendete die Etappe als 9. und behielt auch meinen 9. Ich habe dem Führenden meiner Altersklasse 14 Sekunden abgenommen, was seinen Vorsprung von 7 Minuten nicht wirklich schmälerte. Obwohl ich 36 Sekunden auf den Drittplatzierten verloren habe, bin ich immer noch Zweiter mit einem gesunden Vorsprung vor ihm.

Dieses Jahr gehöre ich zum Team Alpcycles (mit dem ich hier bin) und wir haben die Führung in der Mannschaftswertung der Männer übernommen. Wir haben fast 2 Minuten Vorsprung auf das Team auf Platz 2 und ich hoffe wirklich, dass wir das morgen verteidigen können.

Morgen ist eigentlich die letzte Etappe der Haute Route Pyrenées 2024 und ich freue mich schon darauf, den ständigen Essenswettbewerb zu beenden und stattdessen ein oder zwei Bier zu trinken.

Stage 5

Unmöglich, dies ohne mein Team zu tun. Danke an Robert Archibald für die großartige Unterstützung am Straßenrand. Und an meine unglaubliche Frau Jo Rebecca, die mich ermutigt hat, diese Veranstaltungen zu machen. Und in meiner Abwesenheit allein zu erziehen! Aussi, merci Loïc Ruffaut.

Wenn die Tortour 2024 zur Tortur wird

Das Ultracycling Tortour 2024 ist ein Radrennen mit mehreren Streckenlängen. Es kann alleine oder im Team absolviert werden. Die ultimative Herausforderung ist die Tortour 1000. D.h. 1000km am Stück sind zu Fahren, aufgeteilt in 500km, 250km, 200km und eine letzte Runde à 50km. Dani Maksimovic hat sich für die 1000km solo vorbereitet. 

Unzählige Radkilometer bereits in den Beinen war er am Donnerstag, bei bestem Wetter, bereit für das grosse Abenteuer. Das Format einer Ultradistanz hat er bereits letztes Jahr kennengelernt am Styrkeproven in Norwegen, 560km in 24h.
Sein  Betreuungsteam, Food und Ersatzmaterial war am Donnerstag bereit. Coach Dan Aeschlimann, ebenfalls vor Ort, gab dem Team noch letzte Instruktionen und Tipps für das grosse Abenteuer.

Um 18:00 war es soweit, auf die Plätze fertig los. Daniel ist gestartet. Das mit dem guten Wetter hat sich bald erledigt. Nach 200km kam zum ersten Mal der Gedanke ans Aufgeben. Dani hatte Knieschmerzen und musste die Fahrt für eine Weile unterbrechen und sich massieren lassen, was unnötig Zeit gekostet hat. Nach der ersten Nachtfahrt kam eine neue Herausforderung hinzu. Regen und Regen. D.h. das Velofahren wird durch die Kälte und die nassen Strassen zur zusätzlichen Challenge.  
Ein kurzes Lächeln fürs Foto, mehr liegt nicht drin, zu gross sind die Strapazen.

Bevor es auf die 2. Runde à 250km ging, entschied die Rennleitung, dass ein Finish der 100km in der geforderten Zeit nicht möglich sein wird. Ein Kompromiss wurde gefunden, die 250km auszulassen und direkt die 200km Runde in Angriff nehmen.
So hiess es wieder in den Sattel und weiter Richtung Innerschweiz. Die Runde hat Dani gemacht und so sein persönliches Rennen abgeschlossen. 700km gefahren, tiefste Temperatur 4 Grad kein Traumwetter, es ist eine super Leistung! 
Herzliche Gratulation und gute Erholung.

Tortour 250 Solo

Neben Dani waren noch weiter Athleten am Start. Witold Fudali und Kathi Menziger beide Solo ohne Support unterwegs, ihr Start war Samstag 4:30 am (da war Dani bereits 34.5h unterwegs!) das Wetter blieb nass, kalt und trüb. Die Timestations waren eine super Gelegenheit zum Verpflegen, aufwärmen und ein paar Worte mit der super netten Crew zu wechseln. Das war super organisiert.

Kathi war nach 200km bereit das Rennen zu beenden, Coach Dan Aeschlimann hat sich taub gestellt und sie noch auf die letzten 50km geschickt, irgendwann kam die Energie zurück und das Ziel immer näher.
Die Sonne hat gestrahlt und der Regen war fastvergessen.
Happy Finisher der Tortour 250 und nach ein paar Stunden Schlaf, klare Empfehlung sich diese super organisierte Event auf die Bucket List zu setzen, egal welches Format in Angriff genommen wird.
Zielzeit Witold Fudali 12:06:35, Kathi Menziger 15:22:40

Ironman Thun – Michael Pfanner in den Top Ten

Der Ironman Thun 2024 war ein toughes Rennen. Aus dem MY sport Team waren sechs Athleten am Start. Michael Pfanner, Ulrike Hache, Eduardo Bregny, Andreas Sechy, Etyene Schnurr und Mischa Kuriger.
Im Vorfeld war das Wetter nicht sommerlich, so war es voraussehbar, dass der Thunersee kalt ist. Neopren war Pflicht und in der Wechselzone wurde heisse Getränke serviert, um aufzuwärmen.

Ironman Thun 2024


Es hat geregnet, in strömen, auch am Anfang auf der Radstrecke. Auf der Laufstrecke war es perfekt. Angenehme Temperaturen und trockenes Wetter. Die vorhergehenden Disziplinen hatten den Athleten schon recht viel abverlangt, dass das Laufen eine Herausforderung war. 

Alle sechs Athleten konnten den Wettkampf erfolgreich finishen.
Michael Pfanner 7. Platz 9:34:58
Ulrike Hache 8. Platz 12:17:32, sie konnte sich erfolgreich für Nizza qualifiziern!
Eduardo Bregni 12:19:08
Andreas Sechy 12:52:38
Ety Schnurr 14:25:08
Mischa Kuriger 14:53:47

Challenge Roth 2024 

Einen Slot an der Challenge Roth zu ergattern ist bereits die erste Herausforderung. Wer es vor Ort nicht schafft einen Startplatz zu ergattern, kann sein Glück noch online versuchen. Dieses Jahr haben Alexander Gröbli und Beatrice Wüthrich das grosse Los gezogen und konnten sich über einen Startplatz freuen. 
Beide Athleten sind glückliche Finisher. 
Alex Statement sagt alle über Roth: ,Was für ein Gefühl, diese kleine Gasse zwischen all den jubelnden Menschen am Solarer Berg. Sie tragen dich förmlich den Berg hoch! Tour de France Feeling im Frankenland.
Dabei war sein Wettkampf besonders hart. Schon auf dem ersten Kilometer auf dem Bike kam es zu einem Crash. Der Fahrer vor ihm hat seinen Bidon verloren und er machte eine Vollbremsung. Trotz Prellungen und Schürfungen lief es auf dem Rad erstaunlich gut. Das Laufen im Anschluss war dann allerdings sehr schmerzhaft. Und on the top reichte es auch noch für eine Sub ten Zeit. (09:51:00) Eine beeindruckende Leistung, herzliche Gratulation!

Ebenfalls super happy ist Beatrice Wüthrich, sie hatte  in Roth einen perfekten Wettkampf und konnte mit einer super Zeit finishen. (11:50:06). Gute Erholung und vielleicht nächstes Jahr wieder?

Three Peaks

Für eine andere Challenge hat sich Adi Vogel entschieden. Three Peaks startet in Wien und endet in Nizza. dazwischen liegen 2300km und 40’000hm! Die Fahrer sind auf sich alleine gestellt und haben 10 Tage Zeit, um das Ziel zu erreichen. 
Wir werden die zwei Athleten online begleiten und anfeuern und freuen uns auf den abschliessenden Bericht aus Nizza!

Way to Ironman Thun 

Dan Aeschlimann und Michael Pfanner, diskutieren monatlich über verschiedene Themen rund um den Ironman Thun.
Michael wird im Sommer in Thun am Start sein. in jedem Podcast sprechen die beiden Coaches worauf es in der aktuellen Trainingsphase ankommt. Da Michael selber am Wettkampf teilnimmt, kann er auch einiges aus Athleten-Sicht beschreiben. Den Podcast findest du auf Spotify. Viel Spass beim Reinhören.

Podcast Folge 5

Nach dem Wettkampf ein Debriefing. Vorneweg, Michael Pfanner ist Schweizermeister in seiner Agegroup. Dan und Michael lassen den Wettkampf revue passieren und ziehen ihre Schlüsse. Sie machen eine kurze Rennanalyse und fassen einen langen Tag in 40 Minuten zusammen. Lese auch den Rennbericht von Michael.

Podcast Folge 4

Main Work is done – der Ironman Thun steht kurz bevor. Der letzte Austausch zwischen den Coaches ist on. Was es mit dem Tapering auf sich hat und was ‹last minute› noch wichtig ist, gibts jetzt auf die Ohren.

Podcast Folge 3

Rund sechs Wochen vor dem Startschuss zum Ironman Thun tauschten sich Michael Pfanner und Dan Aeschlimann erneut zum aktuellen Stand der Dinge aus. Was ist in der jetzigen Phase wichtig und was muss in den nächsten Wochen im Training passieren? Herausgekommen ist wie immer ein bunter Themenmix.

Podcast Folge 2 

Beinahe zwei Monate sind seit dem letzten Ironman-Talk vergangen. Es verbleiben noch 17 Wochen bis zum Startschuss in Thun. Höchste Zeit also, dass sich die beiden Triathlon-Coaches wieder austauschen und den aktuellen Stand der Dinge besprechen. 

Podcast Folge 1 

Der Wettkampf in Thun stellt für einige Triathleten das erklärte Ziel der bevorstehenden Saison dar. Die aktuelle Folge ist eine Diskussion von zwei Triathloncoaches und widmet sich der Frage, was es braucht, damit die Grundlage für einen erfolgreichen Finish gelegt werden kann.

Ironman 70.3 Elsinore, 2. Platz für Sabina Fenner

Sabina Fenner knüpft an ihre Erfolge an. Mit dem 2. Platz am Ironman 70.3 Elsinore hat sie einen weiteren Wettkampf erfolgreich beendet. Sie hat sich bereits in Mallorca erfolgreich für die Weltmeisterschaft in Neuseeland qualifiziert und ist weiterhin auf Erfolgskurs.
Mit einer Zielzeit von 5:42:50 (Swim 35:01, Rad 2:55:54 und Laufen 1:56:47). Wir freuen uns mit unserer Elite Athletin über ihren Erfolg.
Der Wettkampf war bei Sabina mit Abenteuer verbunden, vielen Dank für das Statement: ‹Der Tag hat miserabel begonnen. Als erstes natürlich das Wetter: kalt, nass und extrem windig , das Wasser wurde mit 16 Grad angegeben (Wer’s glaubt, wird selig!) und war mit Quallen übersäht und ob den vielen Richtungsänderungen um die Bojen im Hafen wurde mir fast schwindlig. Aber der Reihe nach: zum Glück kam ich am Morgen sehr früh in die Wechselzone. Nachdem ich das ganze Getränk und Futter platziert hatte, habe ich bemerkt, dass ich vorne beim Bike einen Vollplatten hatte (Pneu geplatzt). Komischerweise drei neben mir auch noch. Natürlich weit und breit kein Mech und so musste ich selber ran. 10 Minuten habe ich gebraucht und beim Pumpen hat mir einer geholfen, immerhin. T1 war auch eine Katastrophe,  ich war so durchfroren, dass ich alles montierte, was ich an Kleidern dabei hatte. Das war super aber bei km2 auf der Bikestrecke bemerkte ich, dass ich meine Brille vergessen hatte, so hatte ich 90km Blindflug. Der Rest hat dann gepasst und endlich konnte ich auch wieder einmal einen Halbmarathon unter 2 Stunden laufen, mich am meisten freute.›

Auch in Elsinore am Start Maria Marti, sie konnte den Wettkampf mit einer Zielzeit von 5:43:37 beenden. (Swim 39:40, Rad 2:58:02, Laufen 1:54:25)

Zürich Triathlon

Als Schiedsrichterin am Zürich Triathlon war Ninia Melcher auch mit einigen Herausforderungen beschäftigt. Vielen Dank für den Einsatz und den Einblick in den Tag:
‹Das Wetter war leicht kühl aber mehrheitlich trocken – also grundsätzlich gute Bedingungen. Ich war auf dem Töff. Es war ein intensiver Tag, da verschiedene Rennen anstanden. Youth, Kinder, U14/16, Sprint, Olympisch und Firmen. Sprich von 8-15Uhr immer wieder auf dem Töff unterwegs. Grundsätzlich war es ein gutes Race, allerdings viele Neulinge und unerfahrene Athleten und Athletinnen, welche sich leider sehr wenig mit den Regeln und der Infrastruktur vertraut machten. Entsprechend komplex war es, dass wir als Schiri dann noch vieles erklären mussten. Darum meine Bitte an alle neuen Athleten: Bereitet euch etwas auf das was ihr da tut vor, denn wir können nicht x-mal den Weg erklären.›

Ironman Klagenfurt 2024, Ninia Melcher finished ihren zweiten Ironman

Gabi Boo, Ninia Melcher, Reto Frei und Philip James sind am Ironman Klagenfurt 2024 gestartet. Alle vier Athleten haben eine gute Performance gezeigt. Gabi Boo konnte in ihrer Agegroup in den top ten finishen! Reto lief mit seiner guten Zeit von 11:23:46 (AG 45-49) ins vordere Drittel. Ninia Melcher hat ihren zweiten Ironman in Angriff genommen und es lief hervorragend. Sie lief souverän ins Ziel ein. Philip James lieferte eine gute Schwimm- und Radzeit. Beim Laufen hatte er mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, hat den Wettkampf gut beendet.Das Radfahren erfolgte zum Teil in strömenden Regen. Die Athleten wurden dann beim Laufen mit bestem Wetter belohnt.
Allen Finishern herzliche Gratulation, ihr habt top abgeliefert.

Würzburg Triathlon

Gibt es einen bessern Boost für den Ironman Thun, als den Sieg overall auf einer Mitteldistanz. MY sport Eliteathlet Michael Pfanner steckt mitten in der Vorbereitung für den Ironman Thun. Seine erfolgreichen Formtests an Wettkämpfen zeigt, dass seine Form stimmt. Diese stellet er an der Mitteldistanz am Würzberg-Triathlon unter Beweis und holte den Sieg overall mit einer Zeit von 4:13:27. ‹No more words needed› lautet das knappe Statement des Athleten. Willst du wissen wie seine Vorbereitung läuft, dann höre den Podcast ‹Way to Ironman Thun› mit Dan Aeschlimann und Michael Pfanner.

Ironman 70.3 Nizza

Manchmal sind die spontanen Ideen die Besten. Sandra Zaugg entschied sich kurzerhand in Nizza zu starten: ‹Aus der spontanen Schnapsidee wurde ein ganz guter Tag. IM 70.3 Nizza. Die Velobeine fand ich nie richtig. Musste dann in der Abfahrt alles rausholen. Hätte auch im Spital enden können. Schwimmen war auch richtig gut und beim Laufen (sehr heiss) machte ich einen Platz gut.› Mit einem top Ergebnis auf Platz 2 in der Agegroup.
Herzliche Gratulation!

Zytturm Triathlon Zug

Auch am Klassiker Zytturm Triathlon Zug waren MY sport Athleten am Start. Witold Fudali und Thomas Wohlfender. Trotz schweren Beinen konnte sich Witold in den top ten behaupten (02:04:11).

Säntis Cassic

Martin Huschenbett nahm den Event als Vorbereitung für die HR Pyrenées. Die Höhenmeter dort werden heftiger sein… Auch am Start Christian Gerber. Die Strecke betrug 130km und 1800hm.

Herausfordernde Bedingungen am Ironman 70.3 Rapperswil 2024

Beim Ironman 70.3 in Rapperswil stellten sich die MYsport Athleten am vergangenen Wochenende einer Vielzahl von Herausforderungen, darunter auch ungewöhnlich kühle Temperaturen im Wasser.
Das Schwimmen wurde aufgrund der Wassertemperaturen unter 14 Grad auf 750m verkürzt. Das kalte Wasser war für viele Teilnehmer eine grosse Herausforderung.  Die Radstrecke war trocken und kühl, während die Laufbedingungen fast perfekt waren.

Ironman 70.3 Rapperswil 2024

Bei den Pros am Start Patrick Cometta, aufgrund seiner Verletzung ist er nur geschwommen und radgefahren. Er ist zufrieden mit seinem Resultat und zuversichtlich, dass er bald mit dem Laufen anfangen kann.
MY sport Eliteathlet Alex Gröbli  wurde Dritter Platz in seiner Altersklasse, Laufcoach Oscar Lopez erzielte eine beeindruckende Zeit. Ebenso war Eliteathlet Gavin Harte schnell unterwegs. und
Philipp Oester absolvierte seinen ersten Ironman mit einer hervorragenden Leistung.

Sandra Zaugg konzentrierte sich auf ihre Wattwerte beim Radfahren und sorgte dafür, dass sie angemessen für die Witterungsverhältnisse gekleidet war. Hugo Kopp nutzte den Wettkampf als Vorbereitung für den Ironman Thun 2025 und zeigte eine starke Leistung. Für Ulrike Hache war Rapperswil ein gelungener Testlauf als Vorbereitung auf den Ironman Thun im Juli. Auch Olli Marchand und Alain Röthlisberger lieferten gute Leistungen und waren mit ihrem Wettkampf zufrieden.

Ironman 70.3 Rapperswil 2024

Die MY sport Schwimmerinnen Kathleen Frauchiger und Edina Jung vom standen auf dem Podium und belegten den dritten und zweiten Platz in ihrer Altersklasse.
Coach Dan Aeschlimann ist sehr zufrieden mit der Performance seiner Athleten.

Vielen Dank auch Ninia Melcher welche unser Team als Schiedsrichterin vertrat. Auch sie wurde vor grosse Herausforderungen gestellt. Ihr Statement zum Rennen:
‹Was für ein Tag… Viel Unruhe im Vorfeld aufgrund des vorhergesagten Wetters. Können wir schwimmen? Wenn ja, wie lange, wenn nein, welche Distanz? Am Ende gab es 750m schwimmen und danach die üblichen Distanzen auf Rad und Lauf. Die Challenge der kühlen Temperaturen blieb den Athleten treu, auch wir Schiri spürten auf dem Motorrad das kühle Wetter. Grundsätzlich versuchten alle Athleten dem Reglement bestmöglich zu folgen und grössere Sanktionen blieben aus.
Schlussendlich sind wir Schiris froh, passierten keine schlimmeren Unfälle. Gratulation an alle Athleten, welche am Start waren, ihr habt das super gemacht.›

Resultate

Oscar Lopez 4:14:12, 12. AK 45-45
Alex Gröbli 4:24:15, 3. AK 50-54
Gavin Harte 4:30:02, 29. AK 45-49
Philipp Oester 5:00:22, 88. AK 45-49
Edina Jung 5:02:46, 2. AK 50-54
Daniel Martin 5:13:35, 120. AK 40-44
Sandra Zaugg 5:13:40, 7. AK 50-54
Hugo Kopp 5:20:37, 47. AK55-59
Nicola Elsener 5:22:37, 153. AK 35-39
Ulrike Hache 5:25:50, 23. AK 40-44
Kathleen Frauchiger 5:26:03, 3. AK 60-65
Andreas Burkhard 5:26:57, 146. AK 40-44
Olli Marchand 5:29:44, 101. AK 50-54
Alain Röthlisberger 5:36:22, AK 55-59
Mischa Kuriger 6:52:59, AK 50-54

Triathlon Longo de Caminha

Etyenne Schnurr steht in der Vorbereitung zum Ironman Thun. Für einen Formtest reiste sie nach Portugal um am 70.3 Triathlon Longo de Caminha ihre Form zu testen. Die grosse Herausforderung am Wettkampf war das Wetter. Es hat geregnet bei 13 Grad.
Ihr kurzes Fazit zum Wettkampf auf den Punkt gebracht: ‹Das Rennen fand im Regen und bei 13 Grad statt. Dieses Mal hat mein mentales Training die Oberhand gewonnen! Danke MY Sport›
Der Wettkampf ist eine Halbdistanz (70.3)
Zielzeit 5:45:12 1st Age group (50-54) und 12. Overall Frauen.

Grand Prix von Bern

Sabrina Erni lief 1:23:59 ein super Rennen. Sie hatte viel Spass und hat am Ende nochmals Vollgas gegeben. Ihre Tempodurchschnitt betrug 5:13 über 10 Meilen.

Kreuzegg Classic Berg-Halbmarathon

Michael Eser ist am Berg-Halbmarathon gestartet und schaffte es mit einer Zeit von 2:10:33,8 (1000hm) in die top ten seiner AK.
herzliche Gratulation zu den top Resultaten.

Ironman 70.3 Mallorca 2024

Für Sabina Fenner ist die Teilnahme am Ironman 70.3 Mallorca ein Muss. Sie konnte diesen Wettkampf schon mehrmals erfolgreich finishen.
Für 2024 hatte sie ein klares Ziel vor Augen: die Weltmeisterschaft im Dezember in 70.3 Taupō (Neuseeland). Mit einer hervorragenden Leistung und den zweiten Platz konnte sie ihr Ziel souverän erreichen.
Die Wettkampfbedingungen waren perfekt. Aus Sabinas Sicht war der Start etwas zu früh und auch einen Tick zu warm. Aber das hat sie nicht daran gehindert eine top Leistung zu liefern. Lluc Downhill mit den Haarnadeln war sehr cool. Und auf der restlichen Strecke hiess es gegen den Wind.

Und on the top hat sie nun auch noch die Qual der Wahl, denn mit dem 2. Platz am Ironman 70.3 Mallorca hat sie auch einen Slot für die Ironman Weltmeisterschaft in Nizza geholt.
Wir sind gespannt wie der Entscheid ausfallen wird. So oder so ein neues Saisonziel ist gesetzt.
Zielzeit 6:01:23 (Swim 34:43, Bike 3:10:03, Run 2:04:30) 166 von 491 by Gender.

Patrick Cometta Formtest 70.3 Mallorca 2024

70.3 Mallorca 2024 war für Patrick Cometta als zweiter Wettkampf der Saison geplant. Leider hat ihn eine Stressfraktur ausgebremst, diese ist noch nicht vollständig ausgeheilt. Laufen ist noch nicht möglich.
So war seine Flexibilität gefragt und er nutzte den Wettkampf für einen Formtest beim Schwimmen und Radfahren. Dieser ist aus seiner Sicht geglückt. Wir drücken Patrick die Daumen, dass er bald wieder an allen drei Disziplinen am Start ist!

Swim 24:49, Bike 2:19:37