Dieses Wochenende haben wir ein schönes Comeback, viele gute Resultate und ein sehr schönes Finish zu verzeichnen. Hier sind unsere Wettkampfresultate vom 12. und 13. Mai 2018.


WTS Yokohama

Andrea Salvisberg ist nur zwei Wochen nach seinem Start am WTS Bermuda auf der anderen Seite der Welt an den Start gegangen.

Schwimmen lief wie bereits in Bermuda sehr gut – 3. Platz nach dem Wasser. Auf dem Rad konnte er gut mit der Gruppe mithalten und hat mit den besten in die Laufschuhe gewechselt. Die Laufstrecke war dann hart und er verliert auf den Sieger Mario Mola 5Minuten bis im Ziel.


Transportugal

Kathi und Felix habens geschafft – sie sind am Transportugal ins Ziel gekommen! Der detaillierte Racebericht lest ihr kommende Woche hier. Wir gratulieren schon mal ganz herzlich zu dieser tollen Leistung und senden gute Erholungsgrüsse nach Portugal.

Kathi und Felix Transportugal Ziel


Ironman 70.3 Mallorca

Auf der Ferieninsel sind ganz schön viele Athleten von uns gestartet. Ganz besonders hervorheben möchten wir Tajana Kobel – sie ist das erste Mal seit Ihrer Fussoperation vor 6 Monaten wieder auf der Mitteldistanz gestartet und ohne Schmerzen sehr gut ins Ziel gekommen! Herzliche Gratulation zu den tollen Leistungen!

Adriano Ettlin: 5h49 AK 228.
Gerhard Guerlich: 6h21 AK 99.
Guido Jud: 7h21 AK 295.
Oliver Landolt: 5h41 AK 229.
Tajana Kobel: 6h01 AK 40.
Christina Büttner: 6h28 AK 49.

Und auch ganz herzliche Gratulation in Richtung Sabina Fenner, welche ihre AK auf Mallorca gewinnt!

Comback Tajana Kobel


Ironman 70.3 Pays d’Aix

Yves Möri wird am 70.3 in Pays d’Aix 20. seiner AK und holt sich damit die Qualifikation für die 70.3 Weltmeisterschaft in Südafrika. Wir gratulieren, wünschen dir gute Erholung und dann einen guten Aufbau für die WM!

Yves Moeri Aix en Provance


Halbmarathon Sempacherseelauf

Jeannine Zenker wird mit 1h56min am Sempacherseelauf über die Halbmarathon Strecke 33. ihrer AK.

Jeanine Zenker


Aargau Marathon

Cécile Pelet wird mit Ihrem Team Rüeblirunningchicks am Aargau Marathon in ihrer Kategorie Mixed sehr gute 4. Wir gratulieren ganz herzlich und hoffen ihr habt etwas gefeiert :).


Motocross SAM Oberriet

Marco Bernhard war auch dieses Wochenende am Start und hat einen 1. und einen 3. Platz hart erkämpft. Wir gratulieren und wünschen ganz gute Erholung.

Dieses Wochenende war unser Team an einem Wohltätigkeitslauf, an der Solastafette, an einem Halbmarathon und am Bikerennen über 1000km in Portugal vertreten. Hier sind unsere Wettkampfresultate vom 05. und 06. Mai 2018.


Transportugal

Kathi und Felix sind dieses Wochenende zu einem Abenteuer über 10 Etappen aufgebrochen und nehmen zusammen die 1000km des Transportugal Bikerennen auf sich. Die erste Etappe hat prima geklappt und wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spass, gute Beine und schöne Bikestrecken.


Sola Stafette

Ivo Kistler ist bei der Solastafette die Strecken Buchlern – Uetliberg in 29:58min gelaufen. Herzliche Gratulation.


Wings for Life Worldrun

Dieses Jahr in der Schweiz in Zug war Yves Möri als Go Pro Läufer mit am Start. Das Startgeld des Wings for Life Worldrun geht direkt in die Rückenmarksforschung. Lese mehr direkt auf der Homepage.


Halbmarathon Genf

Urs Angst in in Genf den Halbmarathon in 1:43h gelaufen und läuft damit in seiner Kategorie ins vordere Drittel. Wir wünschen dir gute Erholung.


 

 

Dieses Wochenende war unser Team auf der ganzen Welt verteilt im Einsatz. WTS Bermuda, Marathon in Hamburg, Radrennen auf Mallorca, Duathlon im Rheintal oder Ironman 70.3 in Marbella, auch diese Woche wieder mit Podestplätzen. Hier sind unsere Wettkampfresultate vom 28. und 29. April 2018.


WTS Bermuda

Andrea Salvisberg hat am WTS Bermuda die Bestätigung erhalten, dass er für seine Saisonziele später in dieser Saison auf dem richtigen Weg ist. Sein Fokus die letzten Wochen lag stark auf einer schnellen Schwimmzeit, welche er in Bermuda mit einem 5. Platz nach dem Schwimmen bestätigen konnte.

Danach waren die Norweger auf dem Rad eine Klasse für sich. So belegt Norwegen das erste Mal überhaupt als Nation ein ganzes Triathlon Podest. Herzliche Gratulation an dieser Stelle.

Auf der Laufstrecke ging Andrea die Energie, wie zu dieser Jahreszeit erwartet, etwas aus und er belegte denn 22. Schlussrang.

Wir wünschen dir schnelle Erholung und einen guten Aufbau zum WTS Yokohama in zwei Wochen. Das erste Rennen übrigens, an welchem Punkte für die nächste Olympiaqualifikation gesammelt werden können.


Hamburg Marathon

Sarah Dovlo ist mit einer Zeit von 3.40h in Hamburg sehr happy als 39. ihrer AK ins Ziel gelaufen.


Ironman 70.3 Marbella

Mit Monika Frank und Malin Gren sind zwei unserer Elite Athletinnen am Wochenende im Einsatz gestanden und haben für die Saison 2018 vorgelegt. Sie trotzten am Ironman 70.3 in Marbella sehr windigen Bedingungen und erreichten Top-Platzierungen.

Monika Frank wird sehr starke 6. ihrer AK und Malin Gren läuft auch bei ihrer zweiten Mitteldistanz aufs Podest und wird 2. ihrer AK.

Wir gratulieren ganz herzlich zum Erfolg und wünschen gute Erholung.


Radrennen Mallorca

Christine Rémy hat auf Mallorca das Radrennen Mallorca 225 gefinished. Wir hoffen die Autofreien Strassen haben Spass gemacht und wünschen dir gute Erholung. Herzliche Gratulation!


Rheintal Duathlon

Hans Kurath, Tajana Kobel und Sandra Manz waren am Rheital Duathlon am Start.
Tajana Kobel und Sandra Manz belegen den 2. und 3. Platz ihrer AK! Hans Kurath wird in seiner AK 10. Herzliche Gratulation.


Luzernern Stadtlauf

Natalina Lombardi wird mit 21.55min am Luzerner Stadlauf 42. ihrer AK.


Motocross SAM Schlatt

Marco Berhard war auch dieses Wochenende wieder im Einsatz und belegt auch diese Woche bei zwei Starts zweimal das Podest. Einen 1. und einen 3. Platz. Weiter so!

Ob Duathlon in Gürbetal, Marathon in Zürich, Motocross in Wagen oder sogar Patrouille des Galciers – dieses Wochenende war richtig viel los. Hier sind unsere Wettkampfresultate vom 21. und 22. April 2018.


Duathlon in Gürbetal

Im ersten Rennen der Swiss Duathlon Serie im Gürbetal verpasste Michael Pfanner, unser Elite Athlet, in einem starken Feld knapp die Top 10. Nachdem im Zeitfahren der Rückstand etwas grösser ausfiel als budgetiert, gelang danach mit der viertbesten Laufzeit die angepeilte Leistungssteigerung.

   


Zürich Marathon

Ganz herzliche Gratulation an Katharina Meier zum Marathon Finish am Sonntag in Zürich! Wir wünschen dir ganz gute Erholung und geniess deinen Erfolg.

Über 10km war Dominique Gemperle am Start (59.15,3)


Marco Berhard räumt in Wagen ab

Am MXRS Rennen in Wagen St. Gallen ist er vier mal gestartet und hat vier mal gewonnen! Wir gratulieren ganz herzlich!


Patrouille des Glaciers 2018

Am prestige trächtigen Patrouille des Galciers 2018 waren 4 unserer Athleten am Start.

Ivo Kistler, einer unserer Elite Athleten, wird mit seinem Team in 9:32h in ihrer Kategorie sehr guter 27. von 98 Teams. Lest seinen Wettkampfbericht hier!

Martin Oschwald belegte mit seinem Team in einer super Zeit von 10:23h den guten 5. Rang seiner Kategorie.

Fabian Venetz und Anja Rosenberg haben beide ebenfalls mit ihrem Team den Patrouille des Glaciers gefinished.

Wir sind sehr stolz so zahlreich an diesem Rennen vertreten gewesen zu sein und wünschen euch allen ganz gute Erholung.

Am Sonntag wurde in Wallisellen, sowohl mit einem rasanten Profirennen als auch mit besten Bedingungen bei den Age Groupern, die Schweizer Triathlon Saison eingeläutet. Zudem dürfen wir uns über zwei weitere Podestplätze freuen 1x Motocross & 1x Radrennen. Hier sind unsere Wettkampfresultate vom 14. und 15. April 2018.


Internationaler Walliseller Triathlon

Unsere Wettkampfresultate aus Wallisellen:

Pro Race
Andrea Salvisberg 2. Rang mit 0:43:17
Philipp Grosheny 11. Rang mit 0:45:09

   

Tri Circuit Competition (600m / 15km / 4km)
Sandro Casutt AK 26. mit 0:53:00
Malin Gren AK 4. mit 0:56:07
Alexander Meier AK 28. mit 0:57:16
Tonino Tundo AK 21. mit 0:57:43
Paulo Feferbaum AK 25. mit 0:58:28
Gavin Harte AK 49. mit 1:00:36
Adriano Ettlin AK 36. mit 1:00:51
Daniel Bienz AK 70. mit 1:00:52
Stefano Malvolti AK 64. mit 1:09:37
Beatrice Wüthrich AK 17. mit 1:11:09

Tri Circuit Experience (300m / 15km / 4km)
Natalina Lombardi AK 12. mit 1:12:04

Wie immer in einem sehr stark besetzten Startfeld in Wallisellen gelangen unseren Athleten sehr gut Resultate. Herzliche Gratulation und gute Erholung.

    


Othmar Huber hat in Kos das Gran Fondo UCI Zeitfahren sowie das Strassenrennen gerockt und bestätigt seine gute Form.

Freitag 13. April Zeitfahren 22km – 4. Platz
Sonntag 15. April Strassenrennen 94km – 2. Platz

Herzliche Gratulation Othmar.


Marco Berhard ist in seine Motocross Saison gestartet

Am SAM Wohlen fährt Marco Bernhard bei seinem Saisonstart auf den sehr guten 2. Platz.

Wir wünschen gute Erholung und gratulieren herzlich.

Am Samstag um 10:36 startet der WTS Abu Dhabi Triathlon mit unserem Teamathleten Andrea Salvisberg. Die Bedingungen auf dem F1 Circuit sehr schwierig, es war nass und rutschig.

Es sollte sich leider zeigen, dass es nicht Andreas Tag werden würde. Völlig unverschuldet wurde er zweimal von stürzenden Konkurrenten mit-umgerissen. Leider hat er da wertvolle Zeit verloren, welche ihm danach fehlte, um zur Spitzengruppe aufzuschliessen.

Seine Abschnittszeiten zeigen ein anderes Bild, er ist so fit wie noch nie Anfang Saison und wollte bereits am ersten WTS Rennen zeigen, dass diese Saison mit ihm zu rechnen ist.

Das Positive ist, dass Andrea unverletzt ist und am nächsten Rennen wieder angreifen kann. Er wird nun in der Schweiz einen weiteren harten Trainingsblock absolvieren.

VLamax – Glykolytische Leistung –

Hast du dich schon mal gefragt …

  • Was bestimmt die Leistungsfähigkeit an der anaeroben Schwelle?
  • Warum haben verschiedene Athleten einen unterschiedlichen Bedarf an Kohlenhydraten?
  • Warum haben Athleten eine unterschiedlich gute Fettverbrennung?
  • Und wieso gibt es diese Unterschiede trotz gleicher Schwellenleistung?
  • Wie stellen Athleten ihre Renngeschwindigkeit sowie Attacken Leistung im Wettkampf über die Wettkampfdauer sicher? Um immer wieder optimale Leistung zu gewährleisten, obwohl dies eine extrem hohe Anforderung an die Energiebereitstellung bedingt?

… wenn dich diese Fragen interessieren, dann sollte die Verwendung des Messparameters VLamax dir – in den meisten Fällen – Antwort auf diese Fragen geben.

Eine hohe VLamax zeigt sich in guter Leistungsfähigkeit in schnellkräftigen Sportarten wie Sprints. Andererseits, ist eine hohe VLamax mit einer erhöhten glykolytischen Flussrate bei submaximalen Intensitäten verbunden. Das führt zu einem vermehrten Kohlenhydratverbrauch, einer langsamerer Regeneration aus der Laktatanhäufung, einer verlangsamten Energieverbrennung aus den gespeicherten Fettsäuren und einer niedrigeren Leitungsfähigkeit an der anaeroben Schwelle.

Lese dazu auch VLamax das fine-tuning des coaching oder das Interview mit Sebastian Weber von INSCYD

Was sagt der Coach ?

In etablierten Sportarten wie Schwimmen, Triathlon und Radfahren hat die Anwendung der VLamax als eine Messgröße zur Bestimmung der athletischen Leistungsfähigkeit geholfen, neue trainingswissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen. In den letzten zehn Jahren fast unbeachtet, ist die VLamax heute ein Schlüssel für die Leistung zum Erfolg.

Der private Coach des Titelverteidigers Jan Fordeno heißt Dan Lorang. Frodeno ist eine Ikone in der Triathlonszene und der heißeste Favorit auf den WM Titel der Ironman Langdistanz in Kona, Hawaii 2017. Frodeno und Lorang arbeiten seit einigen Jahren zusammen, mit INSCYD auf der Suche nach dem letzten Korn zur Perfektion. Lorang ist überzeugter Anwender der VLamax – hört selbst.

Bei MY Sport hast du nun die Chance eine Leistungsdiagnostik wie die Profis durchzuführen. Hierbei wird dir Laktat entnommen und die Auswertung gibt Aufschlüsse über deinen Fett- sowie Kohlenhydrat Metabolismus. Die Bestimmung deiner glykolytischen Energie ist wichtig im Zusammenhang mit deiner Steuerung deiner Trainingsbereiche.

Durch die neue Zusammenarbeit mit INSCYD sammelt MY Sport viele, neue inspirierende Inputs aus der  Trainingswissenschaft. We are proud to have great partners! Dich möchten wir gern daran teilhaben lassen. Ein wissenschaftlich vereinfacht gefasster Beitrag zum neuen Messparameter der VLamax. Für den first-view lese das Interview mit dem Entwickler von INSCYD Sebastian Weber.

Trainingswissenschaftlich war sie in den letzten zehn Jahren eher unbeachtet – und wird nun die neue Waffe der Ausdauer Elitecoaches

Wusstest du … 20% des Unterschieds in der Performance Leistung zwischen Amateur Radfahrern und Profi Radfahrern, ist mit der VO2max zu erklären.

Wobei 75% der Leistungsfähigkeit aus diesen beiden Zielgruppen lässt sich in der Unterschiedlichkeit in der VLamax begründen

Was bestimmt die Leistungsfähigkeit an der anaeroben Schwelle ein? Warum haben verschiedene Athleten einen unterschiedlichen Bedarf an Kohlenhydraten? Warum haben verschiedene Athleten eine unterschiedlich gute Fettverbrennung? Und wieso gibt es diese Unterschiede trotz gleicher Schwellenleistung? Wie stellen Athleten ihre Renngeschwindigkeit sowie Attacken Leistung im Wettkampf über die Wettkampfdauer sicher? Um immer wieder optimale Leistung zu gewährleisten, obwohl dies eine extrem hohe Anforderung an die Energiebereitstellung bedingt?

Wenn dich diese Fragen interessieren, dann sollte die Verwendung des Messparameters VLamax dir – in den meisten Fällen – Antwort auf diese Fragen geben.

Die glykolytische Leistung – oder die VLamax – hat sich über das letzte Jahrzehnt als eine handfeste Messgröße im Ausdauersport etabliert. Eine hohe VLamax zeigt sich in guter Leistungsfähigkeit in schnellkräftigen Sportarten wie Sprints. Andererseits, ist eine hohe VLamax mit einer erhöhten glykolytischen Flussrate bei submaximalen Intensitäten verbunden. Das führt zu einem vermehrten Kohlenhydratverbrauch, einer langsamerer Regeneration aus der Laktatanhäufung, einer verlangsamten Energieverbrennung aus den gespeicherten Fettsäuren und einer niedrigeren Leitungsfähigkeit an der anaeroben Schwelle.

In etablierten Sportarten wie Schwimmen, Triathlon und Radfahren hat die Anwendung der VLamax als eine Messgröße zur Bestimmung der athletischen Leistungsfähigkeit geholfen, neue trainingswissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.

In den letzten zehn Jahren fast unbeachtet, ist die VLamax heute für die Coaches ein Schlüssel für die Leistung zum Erfolg

  • Dr. Olbrecht – Coach und Berater. Seine Athleten gewannen in Rio 2016, 18 Goldmedaillen
  • STAPS: Europas erfolgreichstes Test- und Coaching Geschäft. Zu Ihren Kunden zählen Radsportprofiteams Katusha-Alpecin, Bora-Hansgrohe sowie viele weitere.
  • Sebastian Weber – einer der erfolgreichsten Rad Coaches des letzten Jahrzehnt`s. Er arbeitet mit Athleten wie: Alban Lakata, Tony Martin, Ivan Basso, André Greipel, Peter Sagan sowie vielen weiteren.
  • Dan Lorang – ehemaliger National Coach des Deutschen Triathlon Verbandes und Privatcoach von Jan Frodeno sowie weiteren Athleten.

 Aerobe & glykolytische Leistung

Die maximale Ausdauerleistung wird üblicherweise mit der VO2max – der maximalen Sauerstoffaufnahme bestimmt. Warum ist die Messgröße VO2max so wichtig? Für jeden Milliliter Sauerstoff, der im aeroben Stoffwechsel gebraucht wird, wird Energie produziert. Die Menge an Energie, die aus einer Einheit Glukose gewonnen wird, ist im aeroben Stoffwechsel im Vergleich zum aeroben Stoffwechsel geringer.

Im glykolytischen Metabolismus (Glykolyse) wird Laktat (oder Pyruvat) aus Glukose produziert. Dies ist ein anaerober Vorgang in dem kein Sauerstoff involviert ist, aber dennoch Energie freigesetzt wird. Diese Form der Energiefreisetzung vollzieht sich sehr schnell. Daher ist die Glykolyse für schnelle, hochintensive Sportarten relevant. Die Menge an produzierter Energie ist proportional zu der Menge des produzierten Laktats oder Pyruvats. VLamax ist daraufhin ein möglicher Weg die glykolytische Leistung zu messen.

VLamax steht für die maximale Laktatproduktionsrate, und wird angegeben in mmol/l/s.

Die VLAmax ist als Messparameter noch nicht sehr verbreitet. Bisher haben nur eine Hand voll ausgewählter, erfolgreicher Coaches und Sportwissenschaftler Gebrauch davon gemacht. Was ist der Grund dafür? Die VLamax ist nicht besonders einfach zu erfassen … bis heute.

Die Rolle des VLamax für die Ausdauerleitung

Die Glykolyse ist nicht nur ein wichtiger Parameter für den schnellkräftigen Sprinter, es hat ebenso einen ausschlaggebenden Effekt auf die Ausdauerleistungsfähigkeit. Die Glykolyse ist der erste Schritt im Stoffwechsel, um Kohlenhydrate im Maß als Energiebereitsteller während der Ausdauerleistung zu verwenden. Die Glykolyse Rate ist also direkt proportional des Verbrauchs an Kohlenhydraten. Auf der anderen Seite bewirkt ein hoher Verbrauch des Brennstoffs Kohlenhydrat, eine Reduzierung aus dem Verbrauch der gespeicherten Fettsäuren im Körper – demnach wird der Fettstoffwechsel reduziert. Eine hohe VLAmax löst eine hohe Laktatproduktion während der Ausdauerbelastung aus – erhöht damit den Kohlenhydratverbrauch und senkt die Fettverbrennung. Weiterhin schränkt die Laktatproduktion die Leistung an der anaeroben Schwelle ein, sowie den Mechanismus nach der Laktatanhäufung wieder zeitnah zu regenerieren.

Eine hohe maximale glykolytische Energie (hohe VLAmax) beeinflusst die hohe maximale Laktatproduktionsrate während submaximaler Ausdaueraktivität

Ein Beispiel zwei identischer Athleten: Beide haben das gleiche Körpergewicht und körperliche Zusammensetzung (Muskelmasse, Fettmasse, etc.), die selbe Ökonomie (notwendige Energie, für ein Watt Leistung), identische Pufferkapazität, identische aerobe Kapazität (VO2max). Alles identisch bis auf die unterschiedlichen VLamax Werte. Eine hohe VLamax löst eine hohe Laktatproduktionsrate während submaximalen Intensitäten aus. Der Athlet mit der höheren VLamax besitzt eine höhere Laktatproduktionsrate, im Vergleich zu einem Athleten mit geringer VLamax. Für den Athleten mit der höheren VLamax, resultiert dass während geringer Intensität, die Laktatproduktion höher ist. Wie der metabolische Mechanismus mit hoher VLamax die Leistung an der anaeroben Schwelle mindert – zeigt die Grafik.

Fig 1: Muskulärer Stoffwechsel unter Dauerleistung zeigt hier: Berücksichtigt  wird den Einfluss einer hohen vs. einer niedrigen VLamax, auf die Laktatproduktion und die anaerobe Schwelle: Die gepunktete Linie = hohe VLamax, alle durchgezogenen Linien = niedrige VLamax. Die blaue Line verdeutlicht den maximal möglichen Laktatauswurf im aeroben Stoffwechsel. Die rote Linie zeigt die Laktatproduktion. Die gelbe Linie zeigt die entsprechende Laktatkonzentration, unter Dauerleistung.

Eine höhere Laktatproduktionsrate geht mir einem höheren Kohlenhydratverbrauch einher – daraus ergibt sich eine reduzierte Fettoxidation

Der Muskel produziert Laktat mit der Energie aus Kohlenhydraten. Daraus resultiert, eine hohe Laktatproduktionsrate mit einem hohen Kohlenhydratverbrauch. Wird diese größere Menge Energie aus Kohlenhydraten gewonnen, ist dies in Konsequenz mit einer niedrigeren Fettverbrennungsrate verbunden.

Fig 2: Kohlenhydratverbrennung (rot) und Fettverbrennung (grün) mit einer hohen VLamax (gepunktete Linie) und eine geringe VLamax (durchgezogene Linie).