Anine Hell, Athletin des Monats Februar
Anine Hell, Athletin des Monats Februar, wir stellen jeden Monat einen MY sport Team Athleten vor.
Gewinne einen Einblick in den Trainingsalltag unserer Team Buddies mit den 8 Fragen an Anine Hell
- Anine Hell in welcher Sportart bis du unterwegs?
Triathlon - Seit wann betreibst du diese Sportart?
Ich komme aus dem Mannschaftssport, mit dem Elite-Ausdauersport Triathlon hatte ich einige Zeit meine Mühe.
Mein erstes Rennrad brachte ich von Kanada heim, damit hat mich der Ausdauersport gefangen.
Meinen ersten Triathlon habe ich im Team mit meinen Eltern gemacht. Ich war die Radfahrerin, in Turnschuhen!
Meine erste Sprint-Distanz absolvierte ich 2003. Damals bin ich im Neo noch Brust geschwommen. Das kalte Wasser mochte ich noch nie. Mit 21 Jahren habe ich dann Kraulen gelernt. Im Tirol hat man mich auf dem besagten Rennrad auf der Strasse «entdeckt». Sehr spät! Ich wurde dort in den Triathlonclub aufgenommen. Los ging’s!
Den Startplatz zu meiner ersten Mitteldistanz hatte ich geschenkt bekommen. Ich habe darauf trainiert, aber ich hatte sonst absolut keinen Plan. In den 5 Stunden Renndauer habe ich nur einen Riegel gegessen und bin somit beim Laufen elendig ‹verreckt›. Seitdem habe ich mich in der olympischen Distanz sehr wohl gefühlt. Aber zur Zeit passt mir die Mitteldistanz. Langdistanz ist für mich überhaupt kein Thema, diese interessiert mich nicht. -
Was sind deine Ziele, was möchtest du erreichen?
Ich möchte nach jedem Rennen sagen können, das waren heute meine 100%. Und ich will Erste werden – immer! Wenn ich am Start stehe und weiss ich kann nicht Erste werden, weil andere Athletinnen in einer anderen Liga unterwegs sind, dann gehe ich zu meinen 100% für den Tag zurück. So muss mir im Zeil nichts vorwerfen!
Ich hole immer alles aus mir raus. Vom Teamsport kommend, bin ich eine Wettkampfsau. Wenn ich in meiner Balance bleibe, klappt der Plan jeweils zu 99,9% sehr gut! - Was fasziniert dich an deiner Sportart?
An der Sportart reizt mich die Kombination aus drei Disziplinen, alle drei würde ich auch in meiner Freizeit ausüben. Die Kombination passt zu mir, weil ich eine vielseitige Athletin bin. Meistens habe ich richtig Bock raus zu gehen.
Im Triathlon geht es um die balancierte Performance aus drei Einzelsportarten zu 100%, am Tag X. Es gewinnt diejenige, die im vorherigen Trainings-Prozess alles klug aneinanderreihen kann. Und das konnte ich schon immer gut. Hier spielt mir meine Vielseitigkeit in die Karten. Mich fasziniert, dass sich beim Triathlon eigentlich alles um den Wettkampf dreht. Spannend ist auch der Prozess des Wachsens und die körperliche Reaktion auf verschiedene Reize. Dies herauszufinden, ist eine Frage der Übung, deshalb gibt es für mich kein Training; nur üben. Ich probiere etwas und übe damit umzugehen. Was macht das mit mir? Körperlich und geistig. Je öfter ich wiederhole was mich herausfordert, desto besser werde ich.
Für das Physische ist mein Trainer zuständig, ich für den Rest. Alles eine Frage der Übung und der Zeit. -
Anine Hell, hast du vorher eine andere Sportart ausgeübt?
Ja zum Glück, so gut wie alles. Das ist ein Grund, warum ich faktisch nie verletzt bin und keine Überlastungen habe. - Wieso bist du im MY sport Trophy Bike Team?
Ich mag die Menschen. - Hast du für einen Einkauf bei Trophy Bike einen Geheimtipp?
Die Jungs, der Service, das Ambiente ist absolut überragend und macht richtig Spass! - Wo befindet sich deine Lieblings Trainingsstrecke?
Immer dort, wo mich niemand sieht. In Ruhe und am liebsten nicht wärmer als 17 Grad.Folge Anine Hell auf Instagram und A9 Coaching